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Langsam in die Knie. Die Anweisungen von Trainer Michael Oenning scheinen beim HSV kaum noch Gehör zu finden. Foto: dpa

Der HSV gibt beim 0:1 gegen Mönchengladbach ein erschreckendes Bild ab

Von Sven Goldmann
Marcel Reif. TV-Reporter und Tagesspiegel-Kolumnist.

Unser Kolumnist Marcel Reif analysiert die Entwicklungen beim 1. FC Köln nach dem 4:1-Sieg beim rheinischen Rivalen aus Leverkusen.

Von Marcel Reif

Ein Blick auf die Statistik zeigt, dass die Wahlbeteiligung seit 1946 fast durchweg gesunken ist. Ob der Negativrekord von vor fünf Jahren noch unterboten wird?

Von Lars von Törne

Erststimme, Zweitstimme, Briefwahl auf den letzten Drücker, Häkchen statt Kreuz und: Wie finde ich überhaupt mein Wahllokal? Noch Fragen? Hier gibt es klare Antworten, wie die Stimmabgabe am Sonntag auf alle Fälle klappt.

Von
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
  • Lisa Rogge
Poldi Alaaf. Lukas Podolski erzielte in Leverkusen zwei Treffer und bereitete das erste Kölner Tor vor. Foto: dpa

Podolski und Novakovic überragen beim Kölner 4:1-Triumph in Leverkusen

Von Christiane Mitatselis
Endlich wieder jubeln. Die DFB-Spielerinnen feiern Lira Bajramaj (r.). Foto: dpa

Im ersten Länderspiel nach dem WM-Debakel haben die deutschen Fußball-Frauen gegen schwache Schweizerinnen einen ungefährdeten Sieg eingefahren. Beim 4:1 (1:0) zum Auftakt der Qualifikationsrunde für die Europameisterschaft 2013 war die Elf von Bundestrainerin Silvia Neid dem Fußballzwerg am Samstag in allen Belangen überlegen und hätte mit ein bisschen mehr Geschick im Abschluss auch noch höher gewinnen können.

Die Palästinenser wollen ihr Streben nach einem eigenen Staat von der UN völkerrechtlich absegnen lassen.

Die Palästinenser können auf ihrem Weg zu einem eigenen Staat auf viel Unterstützung in der UN-Vollversammlung hoffen. Doch ein Israel, das in die Enge gedrängt wird, neigt eher zum Trotz als zur Nachgiebigkeit, meint Malte Lehming.

Von Malte Lehming

Der Berliner Winter lässt sich nur ertragen, weil es davor einen Berliner Sommer gab, meint Harald Martenstein. Das ist in diesem Jahr anders. Und keine Partei kann etwas dagegen unternehmen.

Von Harald Martenstein
Mit Schwung in den Endspurt. Bis zum heutigen Sonntagnachmittag um 18 Uhr können die Berlinerinnen und Berliner durch ihre Stimmenabgabe über die politischen Mehrheitsverhältnisse in der Stadt entscheiden.s

Endet das rot-rote Jahrzehnt? Schaffen es die Grünen auf Platz zwei – oder gelingt das der CDU? Kommen die Piraten ins Parlament? Am Sonntagabend gibt es darüber Gewissheit. Vorher verraten Prominente, was sie an dieser Wahl besonders reizvoll finden.

Von
  • Stefan Jacobs
  • Lars von Törne
Besuchermagnet. Die Sixtinische Kapelle ist eine wichtige Einnahmequelle des Vatikanstaats. Foto: picture-alliance/ dpa

Berlin kann vom Papst viel lernen. Wie man seinen Haushalt saniert, zum Beispiel. Eine himmlische Bilanz

Von Paul Kreiner

Den Berlinern mag das Olympiastadion heute wie eine normale Sportstätte vorkommen. Durch den Papstbesuch steht die Arena jetzt wieder im Blickpunkt der Weltöffentlichkeit – mitsamt der Nazi-Vergangenheit.

Von Sven Goldmann

Berlin, Welthauptstadt nicht nur für Touristen, sondern auch für international beachtete Demonstrationen: Vor genau 100 Jahren versammelten sich im Treptower Park bereits Hunderttausende für den Frieden, hier trieb auch der Irak-Krieg die meisten Menschen auf die Straße, hier wurde darum gerungen, ob Tanzvergnügen mit Musiklastern als schützenswertes „Versammeln“ im Sinne des Grundgesetzes zu beurteilen sind. Ebenfalls in Berlin blüht ein Traditionsbestand aus jüngerer Zeit, die „Gegendemo“.

Von Jost Müller-Neuhof
"Wir sind ein Berliner!"

Vor dem Papstbesuch muss die Kirche den Konflikt zwischen Individualismus und Kollektiv aushalten. Wie jede Gemeinschaft braucht sie eine Werteorientierung und muss Grenzen nach innen und nach außen ziehen.

Von Thomas Lackmann
Barbara John war von 1981 bis 2003 Ausländerbeauftragte des Berliner Senats.

Derzeit erleben Spruchband-Parolen aus den Hochzeiten des Klassenkampfes eine Renaissance in Kreisen bürgerlicher Journalisten, etwa: „Die freie Marktwirtschaft ist in Wahrheit ein Instrument der Reichen.“ Sie behaupten zwar nicht, dass es so ist, aber sie zweifeln: Stimmt das nicht doch?

Von Barbara John

Bittere Versuchsküche: Eine japanische Verkäuferin zerkleinert in einem Warenhaus in Tokio Gemüse, das auf Radioaktivität getestet werden soll. Seit der atomaren Katastrophe vor einem halben Jahr steht Japans Lebensmittelindustrie unter Druck.

Kurz vor Wahlen und kurz danach ist die Nichtwählerbeschimpfung en vogue. Doch nicht der Nichtwähler ist idiotisch, sondern die Situation, in der er lebt.

Von Lorenz Maroldt

"Sha-la-la-la-lah"-Gesang, kräftige Instrumentierung, knallige Arrangements: Auf seiner ersten Deutschland-Tour machte Steve Cradock Halt in Kreuzberg.

Von H.P. Daniels

Jamaikas Sprintstars Usain Bolt und Yohan Blake übertreffen sich in Brüssel gegenseitig und laufen Bestzeiten. Für Olympia entsteht eine harte Konkurrenz

Von Jörg Wenig

„Berlins Clubs sind bedroht“ vom 10. September Laut CDU-Baustadtrat Spallek sind „Zugezogene mit einer falschen Erwartungshaltung“ schuld an Lärmschutzbeschwerden wegen Partylärms.

„Die Moral der Papst-Gegner“ vom 9. September Ob die deutsche Linke über den Katholizismus „hetzt“, entzieht sich meiner Kenntnis.

Berichterstattung zur Berliner Wahl Freie und geheime Wahlen sind das höchste Gut einer Demokratie, denn jeder kann auf das politische Geschehen Einfluss nehmen. Wenn ein Nichtwähler glaubt, dass er die Entscheidung einer Wahl nicht beeinflusst, ist dies ein großer Irrtum.