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Wenn er sich retten will, dann sollte er jetzt verschwinden, rät die Opposition Ägyptens Präsidenten Hosni Mubarak. Vor einer Woche waren es zehntausend Demonstranten, nun sind es Millionen, die ihr Land endlich befreien wollen.

Von Martin Gehlen

Beziehungen sind dann am Ende, wenn man nur noch übereinander redet, aber nicht mehr miteinander. Das ist auch im deutschen Handball so.

Von Christian Hönicke

SKI ALPIN Grugger wieder ansprechbar Die Aufwachphase bei dem schwer gestürzten Österreicher Hans Grugger ist seit Dienstag abgeschlossen. Nach Mitteilung des Österreichischen Skiverbandes wechsele der 29-Jährige bereits erste Worte mit Angehörigen.

Berlin - Dass die Eisbären ganz passabel Eishockey spielen, dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben. Ihr Talent zum Improvisieren allerdings konnten sie lange verbergen – bis zum Dienstagabend.

Von Katrin Schulze
1. Februar: Der ägyptische Präsident Hosni Mubarak verzichtet nach 30 Jahren an der Macht auf eine weitere Amtszeit. Er werde bei den für September geplanten Präsidentschaftswahlen nicht mehr antreten, sagt der 82-jährige Präsident in einer im Fernsehen übertragenen Ansprache. Demonstranten im Zentrum von Kairo fordern dennoch erneut seinen sofortigen Rücktritt.

Präsident Mubarak macht den Weg für einen politischen Neuanfang in Ägypten frei. In einer Fernsehansprache erklärte er, er werde bei der Wahl im September nicht mehr kandidieren. Einen sofortigen Rücktritt lehnt er aber ab.

Von Martin Gehlen
Neue Ordnung. Anzeige einer Tankstelle in Kreuzberg.

Für Fahrer von Benzin-Pkw beginnt dieser Tage ein großes Verwirrspiel. Welchen Treibstoff soll man tanken und was ist ein guter Preis dafür? Erste Berliner Tankstellen verkaufen den Treibstoff E10 – und verteuern Superbenzin.

Von
  • Kevin P. Hoffmann
  • Jahel Mielke

Der Dax hat am Dienstag mit dem höchsten Wert seit Mai 2008 geschlossen. Das hohe Aufwärtstempo der Industrie in der Euro-Zone hat Anlegern am deutschen Aktienmarkt am Dienstag wieder Mut gemacht.

Marokkos Monarch erholt sich in Frankreich –  sein Cousin warnt vor Unruhen wie in Ägypten

Von Ralph Schulze

Bei der Revolution in Tunesien sind nach jüngsten Informationen der UN mehr Menschen ums Leben gekommen, als bisher angenommen worden war. Insgesamt habe es bei den blutigen Unruhen seit Mitte Dezember 219 Todesopfer gegeben, davon etwa ein Drittel bei Gefängnisbränden.

Der Schweinegrippe-Impfstoff Pandemrix ist möglicherweise eine der Ursachen für den plötzlichen massiven Anstieg der Schlafkrankheit Narkolepsie vor allem bei Kindern in Finnland. Dies teilte das staatliche Gesundheitsinstitut (THL) in Helsinki nach ersten Untersuchungen mit.

Gefordert. Beim „Deutschlandstipendium“ zählt vor allem sehr gute Leistung.

Die Wirtschaft reagiert zurückhaltend auf das "Deutschlandstipendium". Das Ziel von 10.000 Stipendiaten bis zum Jahresende erscheint unrealistisch. Laut Stifterverband liegen derzeit erst rund 1000 feste Zusagen vor.

Von Amory Burchard

Obamas Rede in Kairo im Juni 2009 ließ keinen Raum für Doppeldeutigkeit: Redefreiheit, Demonstrationsrecht, freie Wahlen, Freiheit von Korruption und Unterdrückung zählt er zu den Grundrechten weltweit. Das Aufbegehren in der arabischen Welt gibt ihm Recht.

Von Christoph von Marschall

Dass die Eisbären ganz passabel Eishockey spielen, dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben. Ihr Talent im Improvisieren allerdings konnten sie lange verbergen - bis zum Dienstagabend. Die ersatzgeschwächten Berliner siegten souverän gegen Nürnberg.

Von Katrin Schulze

Vater des Winnenden-Amokläufers entschuldigt sich vor GerichtStuttgart - Der Vater des Amokläufers von Winnenden hat vor Gericht unter Tränen Fehler eingeräumt. „Ich fühle mich verantwortlich für meinen Sohn Tim und für die Fehler, die ich gemacht habe“, sagte der 52-Jährige, der überraschend zu einem Schlusswort am Dienstag vor dem Landgericht in Stuttgart erschien.

Der Streit um die feste Querung zwischen der Insel Fehmarn und dem dänischen Lolland geht in eine neue Runde. Pläne für eine Brücke sind vom Tisch, aber auch ein Tunnel ruft auf deutscher Seite Proteste hervor.

Von Dieter Hanisch
Der Bund will die sichtbare Polizeipräsenz zurückfahren.

Bundesinnenminister de Maizière will trotz weiter bestehender Terrorgefahr die sichtbare Polizeipräsenz zurückfahren. Diese Maßnahme sei zu verantworten, "wenngleich kein Anlass zur Entwarnung besteht".

Von Robert Birnbaum

Da blitzt es aus den grünblauen Augen, wenn sie die Berliner Vorzüge aufzählt: „Eine wunderbare Mischung aus Kultur, Stadtleben und Natur“ sei das hier, „die Stadt bietet viel, doch wer Ruhe sucht, kann auch sie finden, am Rand oder mittendrin“. Manon Kahle, die amerikanische Schauspielerin und Illustratorin, schwärmt von ihrer zweiten Heimat, weil sie – mit gerade einmal dreißig Jahren – schon schöne Vergleiche ziehen kann: New York sei zu hektisch, und im teuren Paris fehle die Zeit, weil man, um über die Runden zu kommen, mehreren Jobs verpflichtet sein muss.

Von Lothar Heinke

Familie in Berlin HAUPTSACHE LÄNDLICH Auf einmal ging alles ganz schnell: Als Adrian Catzikaris vor drei Jahren seinen Bruder und seine Schwägerin in Berlin besuchte, verliebte er sich in die Freundin der Schwägerin. Der Chemie- und Pharmatechnologe, 41, schmiss in Tübingen hin, zog an die Spree und heiratete seine Madeleine, Zahnarzthelferin, 34.

Prüfung bestanden. Peer Kusmagk wurde von Mutter Roswitha empfangen. Foto: dpa

Nach 30 Stunden Flug und einem mehrstündigen Zwischenstopp in Singapur landete Peer Kusmagk, Gewinner der jüngsten Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“, am Dienstagnachmittag auf dem Flughafen Tegel.

Zur Premiere des ZDF-Zweiteilers „Schicksalsjahre“ in der Astor-Filmlounge am Kurfürstendamm kam am Dienstagabend auch Bundespräsident Christian Wulff. Hauptdarstellerin Maria Furtwängler hatte ihn dazu eingeladen.

Die SMS des Touristen an den Tagesspiegel klingt entspannt. Sie kommt aus Makadi Bay, einem dieser typischen Hotel-Dörfer, 40 Kilometer südlich von Hughada: „Der Flugbetrieb für Touris läuft gänzlich ungestört.

Als Staatspartei galt Horst Seehofers CSU lange. Vorbei – aber noch nicht in allen Köpfen, berichten die Prüfer.

Bayerns Regierung ließ CSU-Umfragen aus Steuern finanzieren – ein Fall für den Bundestagspräsidenten. Norbert Lammert könnte als Strafe eine Million Euro verlangen.

Von Patrick Guyton
Der Hochschullehrer Bert Rürup hat sich durchgesetzt. Erst im März vergangenen Jahres ins DIW-Kuratorium berufen, baut er jetzt die Führung um.

DIW-Präsident Klaus Zimmermann tritt ab. Der Kuratoriumsvorsitzende des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Bert Rürup, sucht jetzt eine neue Führung.

Von Alfons Frese
Gert Wagner.

Einen Nachfolger für Klaus Zimmermann könnte Bert Rürup schnell finden: Gert Wagner. Der ist der Einzige, der aus dem Kreis der DIW-Mitarbeiter infrage kommt.

Von Alfons Frese

GESCHICHTEDas Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung wurde 1925 als Institut für Konjunkturforschung in Berlin gegründet. Als Mitglied der Leibniz-Gesellschaft wird das Institut überwiegend aus öffentlichen Mitteln finanziert, zuletzt mit jährlich 13 Millionen Euro, je zur Hälfte vom Bund und vom Land Berlin.

Charlie Sheen.

Charlie Sheen führt ein wildes Leben und muss mal wieder entgiften und durchatmen. Der hochtalentierte Schauspieler muss aufpassen, dass er nicht in der Britney-Spears-Liga der tragischen Fälle landet.

Von Lars von Törne

Auslandserfolge für Barenboim und seine StaatskapelleAuf ihrer traditionellen Wintertournee sind Daniel Barenboim und die Staatskapelle Berlin am Wochenende in Abu Dhabi und Doha stürmisch gefeiert worden. In Doha gastierten die Musiker als erstes ausländisches Sinfonieorchester im kürzlich eröffneten Opernhaus des Emirats Katar.

Zittern für den Erfolg. Beim 1. Gu-Zheng-Musikfestival in Peking traten im Juli 2009 1000 Teilnehmer an.

Die chinesisch-amerikanische Autorin Amy Chua preist den unerbittlichen Drill. Das unartige Kind wird bei Minusgraden vor die Tür gesetzt. Ob fasziniert, schockiert, hingerissen oder angewidert, die US-Öffentlichkeit diskutiert die "Schlachthymne der Tigermutter".

Von Caroline Fetscher

Gefährliche chemische Reaktionen: Auch 18 Tage nach dem Unfall auf dem Rhein ist nicht klar, ob die Ladung des Tankers geborgen werden kann.

Von Alexander S. Kekulé

Bundesbildungsministerin Annette Schavan verteilt symbolisches Kapital um: Dem Bafög-Empfänger wird das Leistungsprinzip genommen, damit nur noch "Deutschlandstipendiaten" damit glänzen können.

Von Anja Kühne

Bei „Unser Song für Deutschland“ gibt sich Lena artig – und kommt mit Stefan Raabs Lied nicht so recht weiter.

Von Kai Müller