zum Hauptinhalt

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK 550 Tage vor der geplanten Eröffnung des neuen „Internationalen Congress-Centrum Berlin“ (ICC) im April 1979 feierten gestern etwa 800 „Männer vom Bau“ und 1200 Gäste – darunter auch die alliierten Stadtkommandanten – Richtfest. Bevor die bunt gemischte Gesellschaft zum Schmaus im halbfertigen, aber dafür mit einem reichgedeckten Büffett bestückten späteren Foyer des ICC schritt, unterstrichen die Senatoren Ristock und Lüder in Festreden die Bedeutung des umstrittenen Bauwerks für Berlin.

Ein Flugzeug selbst gesteuert hat er noch nie. Aber der 18-jährige Berliner Pawel Piotrowski lebt in der Einflugschneise des Flughafens Tempelhof, und es war die Beobachtung von Flugzeugen, die ihn zu seinen Entdeckungen trieb.

Von Stephan Wiehler Unser Nationalfeiertag ist bisher eher eine ernste Angelegenheit geblieben – obwohl die deutsche Einheit ja durchaus Anlass zur Freude gäbe, mag sie mitunter auch getrübt sein. Im Vergleich zu den trinkseligen Ausschweifungen beim irischen St.

KOMMENTAR Von Michael Mara Ministerpräsident Matthias Platzeck, bereits 100 Tage im Amt, hat seine Regierungserklärung verschoben: Weil im Etat des laufenden Jahres plötzlich 770 Millionen Euro fehlen und 2003 mindestens noch einmal so viel. Er will erst Klarheit haben, was sich das Land künftig noch leisten kann, welchen finanzpolitischen Weg Brandenburg künftig gehen muss.

KUNST Der Ort ist eine Entdeckung: Das ehemalige Kongresszentrum in Berlin-Tiergarten, dem Abriss geweiht, ist ein Schmuckstück der Sechzigerjahre, mit sechs- und achteckigen Räumen, einem imposanten Foyer und den Resten einer ambitionierten Kunst am Bau. Hier ein Festival für internationale junge Kunst zu veranstalten, zeugt von Harm Lux’ Gespür für die Wechselwirkungen zwischen Raum und Objekt – die Entscheidung, die Gruppenausstellung „seeyuatthepremierefair“ (Rauchstr.

Von Daniel Rhee-Piening Als Microsoft-Chef Bill Gates vor vielen Jahren die Banken als Dinosaurier bezeichnete und ihnen einen äußerst schweren Überlebenskampf voraussagte, hat ihm niemand so recht geglaubt. Und auch als der Chefvolkswirt der Deutschen Bank zum Jahreswechsel jeden dritten Arbeitsplatz bei den deutschen Instituten in Gefahr sah, sprach die Öffentlichkeit immer noch von den reichen Banken.

Jan Hendrik Schön fälschte Forschungsergebnisse und narrte sogar den Nobelpreisträger Klaus von Klitzing – der versteht die Welt nicht mehr

Am Samstag hat Dieter Hoeneß eine ungewöhnliche Rechnung aufgestellt. „Wir haben gegen 17 Mann gespielt“, hatte der Manager von Hertha BSC nach dem 0:1 bei 1860 München gesagt.

Die italienische Tageszeitung „La Repubblica“ schreibt über Israels Vorgehen in den Palästinensergebieten: Arafat fährt in jedem Fall einen Erfolg ein. Sie hatten ihn wieder einmal für tot, für erledigt gehalten, doch er ist wieder da und winkt mit Zeige- und Mittelfinger zum Zeichen des Sieges – ohne ein einziges Zugeständnis gegeben zu haben.

Benedikt Voigt wundert sich über Michael Schumacher Irgendwie muss das zweite Duell zwischen Kandidat und Kanzler den Fernsehzuschauer Michael Schumacher nachhaltig verändert haben. Nach dem Betrachten der Fernsehbilder kündigte der Formel-1-Pilot an, zum ersten Mal in seinem 33 Jahre andauernden Leben zur Wahl gehen zu wollen.

Überraschung in den Ermittlungen gegen die irakischen Botschaftsbesetzer: Generalbundesanwalt Kay Nehm hat das Verfahren an die Berliner Staatsanwaltschaft abgegeben, da er nicht zuständig sei. Bei einem „Angriff gegen Organe und Vertreter ausländischer Staaten“ kann sich Nehm nur einschalten, wenn Deutschland in der Heimat der attackierten Diplomaten auch entsprechenden Rechtsschutz genießt.

+Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Über die Entstehung des Kommissionswesens gibt es verschiedene Theorien. Die einleuchtendste führt zurück in die Vor- und Frühgeschichte der Menschheit.

Zu einem Verkehrschaos kam es am Montag in der Innenstadt rund um das Brandenburger Tor. Ursache für die Staus waren nach Polizeiangaben die Sperrung der Straße des 17.

Das Gesicht des neuen Kabinetts bleibt weiter blass. Noch immer ist unklar, wer etwa die Nachfolge im Justiz- und im Familienministerium antreten wird.