sich nichts von Verhandlungen
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 16.10.2002
Die Viadrina in Frankfurt (Oder) will als Stiftungshochschule den großen Sprung nach vorn wagen
Der Tagesspiegel hat im dritten Quartal 2002 täglich 137 578 Exemplare verkauft (Montag bis Sonntag). Das sind 669 mehr als im Vorjahreszeitraum.
Der Mobilfunkkonzern Mobilcom gehört zu den Unternehmen, die das Abenteuer UMTS an den Rand der Pleite gebracht hat. Gemeinsam mit seinem Großaktionär France Télécom wollte Firmengründer Gerhard Schmid in die neue Technik einsteigen.
Den Pariser Platz sollen weder Gitter noch Farbmarkierungen entstellen – Senat entscheidet am 29.Oktober über die Sperrung
WM-Bronze und die Folgen für Albas Nationalspieler
ROT UND GRÜN
Auch die Bank of America legt deutlich zu
Der Kapitän gibt Rätsel auf. „Oliver Kahn ist, wenn man ihn so sieht, nicht ganz zufrieden.
Als die Stadt 1988 brannte, halfen Deutsche beim Wiederaufbau – als Dank dafür gestaltet die portugiesische Botschaft den U-Bahnhof Deutsche Oper mit Azulejos-Kacheln
… und Schneider gibt den Künstler: Das deutsche WM-Mittelfeld ist wieder beisammen
Wie der Teamchef im Fall Rehmer das franzeln lernte
Stefan Hermanns über einen Vorschlag und seine Folgen Die moderne Mediengesellschaft bringt gelegentlich seltsame Phänomene hervor. Eines der seltsamsten ist, dass sich die Vermittler der Wirklichkeit nicht mit der Vermittlung der Wirklichkeit begnügen, sondern gelegentlich berufen fühlen, lenkend in den Lauf der Dinge einzugreifen.
GYSI UND DIE PDS
Eiskunstlaufverband riet Mirko Müller ab, mit Sarah Jentgens zu laufen – nun tritt er zurück
Der anhaltende Streit zwischen Autor Günter Grass und Literaturkritiker Marcel ReichRanicki erinnert Frank Schirrmacher, den Mitherausgeber der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, an die Kabalen zwischen Sänger Dieter Bohlen und dessen Ex-Freundin Naddel. „Was Naddel für Bohlen ist, das ist Reich-Ranicki für Grass – eine verrückte Liebe“, sagte Frank Schirrmacher der Zeitschrift „Bunte“.
Es sind unzählige Erziehungsberater geschrieben worden. Geholfen hat es wenig, weshalb manche Autoren lieber mit ihrem Kühlschrank als den Bälgern reden.
Konzern-Chef Schumacher: Genug Kapazitäten für Aufschwung
Hallo, Herr Brattaberg..
Richter Rüdiger Warnstädt bestritt am Dienstag im Amtsgericht Tiergarten seinen letzten Verhandlungstag
Berlin (Tsp). Die Börsianer hatten gute Laune: Der Dax kletterte am Dienstag wieder über die Marke von 3000 Punkten, und auch am Neuen Markt konnte der Nemax 50 die Grenze von 400 Punkten wieder überwinden.
An jenem Tag vor über 40 Jahren ist der schnauzbärtige Maler, Bildhauer und Schriftsteller Günter Grass noch ein fast Unbekannter. Doch eine junge Frau von 22 Jahren hat den ein Jahrzehnt älteren Künstler in seiner billigen Wohnung in der Pariser Avenue d’Italie 111 um 1959 für einen Tag aufgesucht.
Fünf Städte konkurrieren um die deutsche Olympia-Kandidatur – und alle sollen danach hinter dem Sieger stehen
Zur Feier des Tages haben sie gestern sogar eine Büste von Benjamin Franklin aufgestellt. Von einer weißen Säule herunter begleitete der bronzene Namenspatron die Personalversammlung mit einem ernsthaft-freundlichen Lächeln.
Ein Bild und seine Geschichte: Warum der Union-Fan Bernd Breitkopf die Engländer unterstützt und deshalb unter slowakische Polizisten geriet
Waspos Trainer will laufen, wenn sein Team bei Spandau siegt
Dax über 3000 Punkten / Heftiger Streit über Spekulationssteuer
Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Meistens ist Politik bierernst. Manchmal aber beschert uns die Politik Ideen, die man nicht ganz für voll nehmen sollte.
Nach dem Raubüberfall auf den KudammJuwelier Bucherer hat die Polizei neue Spuren zu den Tätern. So wurde neben den Fluchtfahrrädern auch ein Auto gefunden, in das die drei Räuber am Savignyplatz umgestiegen waren.
SCHRÖDER LOCKT TIEFENSEE
Von Daniel RheePiening Das war ein Tag nach den Wünschen der Börsianer. Der Dax, der die dreißig größten deutschen Unternehmen umfasst, verbesserte sich um fast sieben Prozent.
Lesen ist Schreiben: warum der Dichter und der Kritiker einander so ähnlich sind – und sich doch ständig streiten/Von Martin Walser
Verkäufe von eigenen Aktien schneller als im Dax gemeldet
Brandenburger CDU zweifelt am Terminplan / SPD kritisiert die skeptischen Äußerungen von CDU-Landeschef Jörg Schönbohm als schädlich für das Projekt
Spitzen der Uni-Kliniken bewerten die Reformvorschläge zur Hochschulmedizin im Prinzip positiv. Humboldt-Uni: Zu hohe Sparziele
Kritik an geplanten Steuer- und Abgabenerhöhungen / Ökonomen fordern Kürzungen bei Beamten
Eine neue Chefredaktion soll die „FR“ aus der Finanz- und Sinnkrise führen
Die Chirurgen am Benjamin-Franklin-Klinikum erproben modernste Therapien
Deutsche fehlen sechs Tage Niedrigster Stand seit vier Jahren
Die Landesbibliothek wird nun doch in den Neubau auf dem Schlossplatz einziehen. Das hat am Dienstag Generaldirektorin Claudia Lux bekannt gegeben.
aber, dass er austreten wolle
„Mit bis zu 10 000 Besuchern im Sommer ist der Görlitzer Park der meistfrequentierte Park in Berlin“, sagt Baustadtrat Franz Schulz. Daher ist für ihn und sein Grünflächenamt die Müllentsorgung ein besonderes Problem.
Nach der politischen Wende in der DDR, in Tschechien und Polen Anfang der 90er Jahre verschwanden zahlreiche ökologische Dreckschleudern: veraltete Fabriken und Kraftwerke mit hohem Schadstoffausstoß. Das entlastete die Luft um etwa 50 Prozent.
Die Logistikunternehmen werden stark wachsen, sagt Branchenexperte Straube / Fusionswelle erwartet
Der Publizist Henryk M. Broder zieht die an ihn gerichteten Briefe aus der Ausstellung „Ich bin kein Antisemit“ zurück, mit der das Jüdische Museum Berlin Reaktionen auf die MöllemannDebatte dokumentiert.
Das Experten-Gutachten über Bettenabbau, Sanierungsbedarf und Personal
Von Lothar Heinke Den vorfristig leise rieselnden Schnee haben wir ja nun schon überstanden – und wie es scheint, hat dieses seltsame Wunder einer eh außer Rand und Band geratenen Natur den so genannten DominoEffekt ausgelöst. Plötzlich stapeln sich in jeder gut sortierten Lebensmittelabteilung schokoladene Dominosteine neben frischen weichen zarten Lebkuchen und brotlaibartigen Stollen mit all den Innereien, die uns so glücklich, so dick und so krank machen.
Wie kühl ein Theaterfoyer am frühen Vormitag sein kann. Edith Hancke fröstelt ein wenig, als sie am Dienstag die Komödie am Kurfürstendamm betritt.