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Der Mobilfunkkonzern Mobilcom gehört zu den Unternehmen, die das Abenteuer UMTS an den Rand der Pleite gebracht hat. Gemeinsam mit seinem Großaktionär France Télécom wollte Firmengründer Gerhard Schmid in die neue Technik einsteigen.

Den Pariser Platz sollen weder Gitter noch Farbmarkierungen entstellen – Senat entscheidet am 29.Oktober über die Sperrung

Von Klaus Kurpjuweit

Der Kapitän gibt Rätsel auf. „Oliver Kahn ist, wenn man ihn so sieht, nicht ganz zufrieden.

Als die Stadt 1988 brannte, halfen Deutsche beim Wiederaufbau – als Dank dafür gestaltet die portugiesische Botschaft den U-Bahnhof Deutsche Oper mit Azulejos-Kacheln

Von Rolf Brockschmidt

Stefan Hermanns über einen Vorschlag und seine Folgen Die moderne Mediengesellschaft bringt gelegentlich seltsame Phänomene hervor. Eines der seltsamsten ist, dass sich die Vermittler der Wirklichkeit nicht mit der Vermittlung der Wirklichkeit begnügen, sondern gelegentlich berufen fühlen, lenkend in den Lauf der Dinge einzugreifen.

Eiskunstlaufverband riet Mirko Müller ab, mit Sarah Jentgens zu laufen – nun tritt er zurück

Von Benedikt Voigt

Der anhaltende Streit zwischen Autor Günter Grass und Literaturkritiker Marcel ReichRanicki erinnert Frank Schirrmacher, den Mitherausgeber der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, an die Kabalen zwischen Sänger Dieter Bohlen und dessen Ex-Freundin Naddel. „Was Naddel für Bohlen ist, das ist Reich-Ranicki für Grass – eine verrückte Liebe“, sagte Frank Schirrmacher der Zeitschrift „Bunte“.

Berlin (Tsp). Die Börsianer hatten gute Laune: Der Dax kletterte am Dienstag wieder über die Marke von 3000 Punkten, und auch am Neuen Markt konnte der Nemax 50 die Grenze von 400 Punkten wieder überwinden.

An jenem Tag vor über 40 Jahren ist der schnauzbärtige Maler, Bildhauer und Schriftsteller Günter Grass noch ein fast Unbekannter. Doch eine junge Frau von 22 Jahren hat den ein Jahrzehnt älteren Künstler in seiner billigen Wohnung in der Pariser Avenue d’Italie 111 um 1959 für einen Tag aufgesucht.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Meistens ist Politik bierernst. Manchmal aber beschert uns die Politik Ideen, die man nicht ganz für voll nehmen sollte.

Von Robert von Rimscha

Lesen ist Schreiben: warum der Dichter und der Kritiker einander so ähnlich sind – und sich doch ständig streiten/Von Martin Walser

Brandenburger CDU zweifelt am Terminplan / SPD kritisiert die skeptischen Äußerungen von CDU-Landeschef Jörg Schönbohm als schädlich für das Projekt

Von Christian Tretbar

Eine neue Chefredaktion soll die „FR“ aus der Finanz- und Sinnkrise führen

Von
  • Joachim Huber
  • Barbara Nolte

„Mit bis zu 10 000 Besuchern im Sommer ist der Görlitzer Park der meistfrequentierte Park in Berlin“, sagt Baustadtrat Franz Schulz. Daher ist für ihn und sein Grünflächenamt die Müllentsorgung ein besonderes Problem.

Nach der politischen Wende in der DDR, in Tschechien und Polen Anfang der 90er Jahre verschwanden zahlreiche ökologische Dreckschleudern: veraltete Fabriken und Kraftwerke mit hohem Schadstoffausstoß. Das entlastete die Luft um etwa 50 Prozent.

Der Publizist Henryk M. Broder zieht die an ihn gerichteten Briefe aus der Ausstellung „Ich bin kein Antisemit“ zurück, mit der das Jüdische Museum Berlin Reaktionen auf die MöllemannDebatte dokumentiert.

Von Lothar Heinke Den vorfristig leise rieselnden Schnee haben wir ja nun schon überstanden – und wie es scheint, hat dieses seltsame Wunder einer eh außer Rand und Band geratenen Natur den so genannten DominoEffekt ausgelöst. Plötzlich stapeln sich in jeder gut sortierten Lebensmittelabteilung schokoladene Dominosteine neben frischen weichen zarten Lebkuchen und brotlaibartigen Stollen mit all den Innereien, die uns so glücklich, so dick und so krank machen.

Wie kühl ein Theaterfoyer am frühen Vormitag sein kann. Edith Hancke fröstelt ein wenig, als sie am Dienstag die Komödie am Kurfürstendamm betritt.