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„Das Leben geht weiter“ – der letzte Propagandafilm der Nazis

Von Andreas Conrad

Die belgische „Le Soir“ befasst sich mit dem „AlQuaida-Prozess“ in Hamburg: Die Suche nach der Wahrheit wird schwierig. Die Verteidigung wird zu zeigen versuchen, dass der Angeklagte instrumentalisiert wurde indem er seinen Freunden Dienste erwies ohne zu wissen, was sie vorbereiteten.

Hals und Beinbruch – der Gruß der Theaterleute ist für Schauspielerin Anouschka Renzi zur schmerzhaften Wahrheit geworden. Ihr linkes Bein ist vom Fuß bis zum Unterschenkel eingegipst.

Warum Alba Berlin es begrüßt, dass sich Jovo Stanojevic vom Vorgänger unterscheidet

Von Benedikt Voigt

Ulla Schmidt ist Gesundheitsministerin geblieben – handeln will sie immer noch nicht

Von Ursula Weidenfeld

Die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) hofft, dass der Senat den angekündigten Austritt aus dem Berliner Verband noch einmal überdenkt. „Der Austritt Berlins hätte unbestreitbar erhebliche Auswirkungen auf Bundesebene; einen Fall von vergleichbarer Dimension hat es bisher nicht gegeben“, sagte VKA-Hauptgeschäftsführer Gerhard Kappius dem Tagesspiegel.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Zum Start der Bundesregierung schreibt der Mailänder „Corriere della Sera“: Wie vor vier Jahren wollte es Kanzler Schröder bei der Vereidigung wieder laizistisch und verzichtete auf die Formel „So wahr mir Gott helfe“. Dabei wäre ihm ein solches Flehen vielleicht ganz gut bekommen.

Im Norden des Irak leben über drei Millionen Kurden. Seit elf Jahren genießen sie faktisch Autonomie in ihrer an die Türkei grenzenden Schutzzone nördlich des 36.

Nach dem 1:2 in Mailand droht den Bayern in der Champions League das Aus

Von Oliver Trust

Berlin (Tsp). Tiefrote Quartalszahlen bei Deutschlands zweitgrößtem Kreditinstitut HypoVereinsbank (HVB) haben Börsianern zufolge erneut Furcht vor einer Krise der Banken am Mittwoch aufkommen lassen.

Bevor Julian NidaRümelin am Montag aus dem Amt des Kulturstaatsministers verabschiedet wurde, hat er Bundesfinanzminister Hans Eichel in einem Brief gewarnt, Steuervorteile für Spenden zugunsten von Kultur und Wissenschaft zu streichen. „Diese Streichung stellt die Glaubwürdigkeit unserer Politik zum Ausbau der Zivilgesellschaft massiv in Frage“, heißt es in Nida-Rümelins dem Tagesspiegel vorliegenden Schreiben.

Zum Tauziehen um eine UNResolution schreibt der britische „The Independent“: Man sollte dankbar sein, dass Washington sein Gerede von einem Regimewechsel und unilateraler Aktion vorerst eingestellt hat. Präsident Bush scheint jetzt Bereitschaft zu signalisieren, die diplomatische Herangehensweise seines Außenministeriums zu bevorzugen.

Michael Rosentritt über Vorschläge zur Reform des UefaCups Franz Beckenbauer war es, der vor ein paar Jahren den Uefa-Cup als Verlierercup bezeichnet hat. Mal abgesehen davon, dass sein FC Bayern München demnächst sehr wahrscheinlich in diesem Wettbewerb anzutreten hat – in diesem Punkt hatte er ausnahmsweise mal Recht.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Nun ist vorgestern das Kabinett vereidigt worden, und da macht man sich natürlich so seine Gedanken. Nachgedacht hat auch der ominöse SPD-Abgeordnete Jakob Mierscheid.

Von Robert von Rimscha

Banken handeln nicht nur für institutionelle Anleger, also Fonds und Versicherungen, sowie Privatleute mit Aktien. Sie kaufen und verkaufen auch Wertpapiere, Devisen und so genannte Derivate auf eigene Rechnung.

Tuvalu ist der kleinste Staat der Welt. Langsam aber sicher versinken die Südsee-Inseln in den Fluten. Aber was interessiert schon der Meeresspiegel

Von Matthias Oloew

Die Vorschläge der Expertenkommission Medizin geraten zunehmend in die Kritik: Der Vorsitzende des Verbandes der Universitätsklinika in Deutschland, Rüdiger Strehl, warf den Experten Fehler vor. Die Zuordnung von Forschungsschwerpunkten zu Standorten ohne langfristige Begutachtung der Konzepte für die nächsten zehn Jahre sei ein „eklatanter Verstoß gegen elementare Grundsätze strategischer Planung“, schrieb Strehl jetzt in der FAZ.

Heinz Galinski, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde, und Rolf Berger, Präsident der Technischen Universität, schlugen 1978 vor, dem Vermächtnis der jüdischen Bürger und auch der Wissenschaftler Berlins ein Institut für AntisemitismusForschung zu widmen. Der politische Senat der Stadt griff die Initiative sofort auf, nicht aber der Akademische Senat der TU.

Meditieren im Filmkunst 66: „Buddha im Reich Gottes“

Von Dr. Kerstin Decker

Offiziell ist die Türkei gegen einen eigenen Staat für die Minderheit – doch offener denn je wird darüber debattiert

Von Susanne Güsten

Ein wichtiges Grundproblem des Menschen besteht darin, dass er dort, wo er ist, nie sein will. Deshalb hat er erst die Bahn, dann das Auto und schließlich den Billigflug erfunden, um Bahn und Auto wieder überflüssig zu machen.

Die Sendung heißt „höchstpersönlich“, und tatsächlich gab der in privaten Dingen eher als verschlossen geltende Klaus Wowereit einiges preis: Er hätte gerne Kinder, sagte der Regierende Bürgermeister, weil er die Bande der Familie höher einschätze als die von Freundschaften. Wer mehr wissen will, sollte am Freitag um 16 Uhr das ARD einschalten.