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Das Bollwerk bricht. Manuel Neuer zeigte etliche Glanzparaden – doch beim Schuss zum 0:1 von Ryan Giggs war er machtlos. Foto: Fishing4

Schalkes Torwart stemmt sich allein gegen Manchester – doch nach dem 0:2 bleibt kaum Hoffnung aufs Finale

Von Stefan Hermanns
Leid an Leid. Von Cristiano Ronaldo (links) und Lionel Messi erwarten die Fans stets Besonderes auf dem Platz – eine von vielen Parallelen in ihren Lebensgeschichten. Foto: dpa

Die Rivalität zwischen Cristiano Ronaldo und Messi war lange nur konstruiert – jetzt aber wird es brisant

Von Sebastian Stier

In Reaktion auf die positiv aufgenommenen Quartalsbilanzen von UBS und Ford sowie ein gestiegenes Verbrauchervertrauen in den USA haben Anleger nach dem Osterwochenende weiter bei Aktien zugegriffen. Der Dax legte bis zum Handelsschluss 0,8 Prozent auf 7356 Punkte zu, nachdem er bereits in der Karwoche 1,6 Prozent gewonnen hatte.

Das hatten sich die Schalker anders vorgestellt: Im Halbfinal-Hinspiel der Champions League unterliegt die Mannschaft von Ralf Rangnick im eigenen Stadion Manchester United 0:2 und hat dabei nicht den Hauch einer Chance.

Von Stefan Hermanns
Große Hilfe, mini Lohn

In Deutschlandarbeiten immer mehr Menschen als Minijobber. Seit Herbst 2003 ist ihre Zahl um 27 Prozent gestiegen, geht aus Statistiken der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor.

Mehr als gut versorgt. Obwohl es in den Städten meist genügend Ärzte gibt, wollen wiele junge Mediziner dort praktizieren. Auf dem Land dagegen hapert es an Praxen. Kassen und Regierung wollen das ändern, sind aber über den Weg uneins. Foto: Robert Schlesinger/dpa

In den Städten gibt es zu viele Mediziner, auf dem Land zu wenige. Wie die Kassen das ändern wollen

Von Rainer Woratschka
Kameras überwachen viele U-Bahnhöfe. Im Notfall können sie eine Prügelattacke nur aufzeichnen - nicht verhindern.

Nach der Prügelattacke im Bahnhof und der schnellen Freilassung des Täters übt auch die Polizeigewerkschaft Kritik. Die BVG will ihr Sicherheitskonzept ändern.

Von
  • Klaus Kurpjuweit
  • Johannes Radke

Über Minijobs lässt sich nicht viel Gutes sagen: Menschen, die mit einer solchen Stelle 400 Euro im Monat verdienen, gehören meistens zu den Verlierern auf dem Arbeitsmarkt. Sie haben das höchste Armutsrisiko aller Beschäftigten, kaum Karrierechancen, sehr überschaubare Rentenansprüche, und mit der von Politikern erhofften Brücke zu 40 Stunden normaler Arbeit ist es meistens nicht weit her.

Kulturstaatsminister Neumann hat in einer Veranstaltung der Berliner Akademie der Künste über „Ai Weiwei und die Kunst der Aufklärung“ am Dienstagabend an Chinas Regierung appelliert, den seit dem 3. April verschleppten Künstler umgehend frei zu lassen.

Die Hertha-Fans tanzen am Ku’damm und in Tegel, die Politik schreibt fleißig Glückwunschkärtchen

Von Sören Mannschitz
Parterre: Micaela Reske, Barbesitzerin. Dem edelsten aller Schaumweine ist die treu geblieben. Früher arbeitete Micaela Reske an der Champagner-Bar des KaDeWe, jetzt hat die ihre eigene Bar und Galerie: "Art & Champagne". Ledersofas in Pink und Schneeweiß, an den Wänden Bilder des bulgarischen Künstlers Dimitri Vojnov oder des Malers Marc Luc von den Seychellen. Eine Nackte, umschwärmt von Jazzmusikern, ein leuchtender Palmenhain. Der Pinselstrich expressionistisch, die Aussage dynamisch. Das passt gut zu der blonden 48-Jährigen. Sie stammt aus einer Künstlerfamilie, ihre Mutter war Tänzerin im Friedrichstadtpalast, sie selbst ist ausgebildete Opernchorsängerin. Schon als Mädchen in Ost-Berlin sehnte sie sich danach, mal in West-Berlin "den Glitzer des Ku'damms zu erleben". Seit 2005 belebt sie den Boulevard mit ihrer eigenen Bar, hat die Innendekoration selbst entworfen, lädt zu Kunstausstellungen und Kleinkunstkonzerten ein. Ist es schwer, an diesem Ort zu überleben? "Noch bin ich Einzelkämpferin, stehe sieben Tage am Tresen", sagt sie. "Aber es geht voran, es kommen immer mehr Stammgäste." Mit denen stößt Micaela zu vorgerückter Stunde gern mal an - mit ihrem Lieblingschampagner: Moet Rosé.

Micaela Reske, BarbesitzerinDem edelsten aller Schaumweine ist sie treu geblieben. Früher arbeitete Micaela Reske an der Champagner-Bar des KaDeWe, jetzt hat sie ihre eigene Bar und Galerie: „Art & Champagne“.

Tage des Zorns: Wie die Salier ihre Macht verspielten. Eine Ausstellung in Speyer

Von Christina Tilmann

Berghain oder Watergate? Weekend oder Wilde Renate? Was ist denn nun der beste Club? Techno-Fans haben wieder die hundert besten Adressen zum Feiern gewählt. Drei Berliner Clubs sind auch dabei.

Von Nana Heymann

Per Knopfdruck können Facebook-Nutzer künftig Artikel, Videos und Bilder von externen Websites an einzelne Facebook-Freunde oder Facebook-Gruppen schicken. Der sogenannte „Sende“-Button, den das soziale Netzwerk am Montagabend in seinem Blog vorstellte, soll offenbar eine Alternative zum „Gefällt mir“-Button sein.

Von Sonja Álvarez
Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen (SPD).

In Bremen wird bald gewählt. Weil die Bürger jetzt fünf Kreuze machen dürfen, hat die Verwaltung eine Aufklärungsaktion gestartet

Von Eckhard Stengel

Wie lange will die Weltgemeinschaft dem Treiben in Syrien eigentlich noch zusehen? Seit Wochen schon schickt Präsident Assad Panzer gegen Zivilisten, der Blutzoll geht in die Tausende.

Bernd Matthies über das neue Konzept der Schönefelder Flughafen-Gegner

Von Lars von Törne