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Mit einem Kissen hat ein 41-Jähriger seine schlafende Bekannte in deren Wohnung in Lichtenberg erstickt. Vor Gericht konnte er die Tat nicht erklären und berief sich auf Alkoholrausch. Das Gericht urteilte auf siebeneinhalb Jahr Haft.

Von Kerstin Gehrke

FUSSBALL Celtic-Trainer entgeht Anschlag Neil Lennon, Trainer des schottischen Erstligisten Celtic Glasgow, ist einem Anschlag mit Paketbomben entgangen. Wie die schottische Polizei mitteilte, haben Postbeamte Pakete abgefangen, die an Lennon, seinen Anwalt und die Abgeordnete Patricia Godman adressiert waren.

Der kräftige Gewinnanstieg beim weltgrößten Chiphersteller Intel hat am Mittwoch auch in Deutschland viele Anleger an die Aktienmärkte gelockt. Der Dax kletterte bis zum Handelsschluss um drei Prozent auf 7249 Punkte.

Berlin - Die Fußballer von Hansa Rostock haben auf dem Weg zurück in die Zweite Liga auch den zweiten Matchball vergeben. Nach der Niederlage in Saarbrücken verlor der Tabellenzweite der Dritten Liga gestern auch das Heimspiel gegen den SV Sandhausen.

In der stark umkämpften libyschen Stadt Misrata ist ein westlicher Fotograf getötet worden. Drei weitere Journalisten seien verletzt worden, berichtet die „New York Times“.

Brüssel - Ob er mit diesem Etatentwurf nicht Angela Merkel, Nicolas Sarkozy und David Cameron symbolisch den Stinkefinger zeige, hat ein britischer Journalist am Mittwoch den EU-Haushaltskommissar Janusz Lewandowski bei der Vorstellung des Budgets für 2012 gefragt. Nach einem kurzen Lächeln rechtfertigte der Pole dennoch den Anstieg der Ausgaben um 4,9 Prozent auf insgesamt 132,7 Milliarden Euro – obwohl die drei Staats- und Regierungschefs im Dezember eine Sparinitiative von Brüssel gefordert hatten.

Von Christopher Ziedler
Umstritten. Die Linken-Parteichefs Klaus Ernst und Gesine Lötzsch.

Die Führung der Linken will den parteiinternen Streit beilegen – und sieht doch Diskussionsbedarf. Das Problem der Kritiker ist, dass sie keine mehrheitsfähige Alternative für die Doppelspitze Lötzsch und Ernst bieten können.

Von Cordula Eubel

Berlin - In der Stasiunterlagenbehörde ist ein langjähriger Beschäftigter als ehemaliger inoffizieller Mitarbeiter (IM) enttarnt worden. Der Bundesbeauftragte für die Stasiunterlagen, Roland Jahn, habe sich am Mittwoch „unverzüglich“ von dem Mann, der seit 1992 als Hausmeister in der Institution arbeitete, getrennt, teilte die Behörde am Mittwoch mit.

Von Matthias Schlegel

Marianne Stern, Geschäftsfrau Die Sonne strahlt durch die Oberlichter auf die lila Ottomane, auf chinesische Porzellanfiguren und zaubert leuchtende Kringel in den großzügigenSalon. Das ist Marianne Sterns Reich hoch überm Ku’damm.

Nicht nur am Main kickt man gern in Eintracht, schwarz-rot und mit Adler. Wer an ein Wendeplagiat der Main-Diva denkt, irrt: Die Wurzeln der Eintracht von der Oder reichen zurück bis 1911.

Lanzen, Gaukler, Drachen bringt man eigentlich nicht unbedingt in Verbindung mit Eiern und Hasen. In den nächsten Tagen hat das Mittelalter aber sehr viel mit Ostern zu tun – denn gleich an fünf Orten in Berlin und Brandenburg wird das christliche Fest mit Ritterspielen, Mittelaltermarkt, Glauklerpossen und Schalmeienmusik gefeiert: Beim 22.

Wer am Karfreitag krank wird, aber nicht gleich ins Krankenhaus muss, findet Hilfe beim ärztlichen Bereitschaftsdienst der kassenärztlichen Vereinigung. Unter der Telefonnummer 31 00 31 nimmt von 8 Uhr bis 0.

Michael Haneke könnte„Ring“-Regie in Bayreuth übernehmenDer österreichische Filmregisseur Michael Haneke verhandelt einem Medienbericht zufolge über die Neuinszenierung des „Rings des Nibelungen“ bei den Bayreuther Festspielen 2013. Der Gewinner der Goldenen Palme von Cannes („Das weiße Band“) spreche derzeit mit Eva Wagner-Pasquier über einen Vertrag, berichtet das „Handelsblatt“.

Tödliches Familiendrama in einer Reinickendorfer Plattenbausiedlung: In einem Keller ist die Leiche eines Zwölfjährigen gefunden worden. Das Kind wurde erschlagen. Die Polizei sucht den flüchtigen Vater.

Von
  • Tanja Buntrock
  • Johannes Radke
Bauhaus-Erdmöbel. Walter Gropius entwarf das Grab für Albert Mendel auf dem Friedhof Weißensee.

Ruhestätten spiegeln das Leben der Toten - wer reich war, will das zeigen. Moderne Grabgestaltung: Ein Friedhofsspaziergang mit dem Architekten Peter Heimer.

Von Andreas Schäfer

Die GDL will eine Streikpause einlegen - für ein paar Tage. Die Tarifparteien stehen sich trotzdem weiter unversöhnlich gegenüber. Jede Bahn-Gesellschaft werde so lange bestreikt, bis der geforderte Tarif erreicht sei, erklärt die GDL.

Bekanntlich reagiert der Mensch nicht auf Appelle. Deshalb sollen jetzt die Autos selbst alkoholisierte Fahrer stoppen. Maschine, übernehmen Sie!

Von Anna Sauerbrey

Kann ein Wutbürger noch wütender werden? Die Kompromissformel, die der Wahlverlierer SPD den Grünen, dem Wahlsieger, in den Koalitionsverhandlungen in Baden- Württemberg abgerungen hat, ist eine klare Niederlage für Winfried Kretschmann.

Sein Blick im Rausch - starrer geht's nicht.

"An einem Samstag": Wie wirkt der Tschernobyl-Film der Berlinale jetzt, nach Fukushima? Tschernobyl, das wissen wir jetzt, ist heute, ist immer, jedenfalls so lange irgendwo auf der Welt noch Kernkraftwerke stehen.

Von Jan Schulz-Ojala
Feuerwerk. Mit bloßem Auge lassen sich Kollisionen von Elementarteilchen nicht beobachten. Die Crashs sind zu schnell, die Partikel zu klein. Physiker behelfen sich dann mit Computersimulationen.

Das Weltbild der Physik ist unvollständig. Wurde ein neues Element entdeckt? Das neue Teilchen müsste auch am Large Hadron Collider (LHC) in Genf detektiert werden - die Prüfungen laufen bereits.

Von Christian Meier

In einem Marzahner Hochhaus hat am Mittwochnachmittag die Wohnung einer Familie mit sieben Kindern gebrannt. Vier Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden. Ein Feuerwehrmann wurde verletzt.

Okay, die Vielschichtigkeit und Subversivität eines guten Pixar-Films erreicht dieser Sommeranimationsfilm von der Konkurrenzfirma Blue Sky („Ice Age“) nie. Will man aber anderthalb Stunden eintauchen in einen Wunderwirbel aus Farben, Formen und Musik, kombiniert mit einer spannenden Handlung und gewohnt schrägen Tiercharakteren, ist die Artenschutzkomödie Rio eine exzellente Wahl.