Mit dem neuen Amnestiegesetz könnten katalanische Separatisten, die 2017 ein rechtswidriges Referendum abhielten, begnadigt werden. Unter ihnen: der im Exil lebende Puigdemont.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 15.03.2024
Eigentlich war der Beginn des ersten Strafprozesses gegen einen Ex-Präsidenten in der US-Geschichte fest für den 25. März vorgesehen. Nun ist er doch noch verschoben worden. Ein Erfolg für Trump.
Vor neun Tagen ist RB Leipzig aus der Champions League ausgeschieden. Mit Leistungen wie beim klaren Sieg in Köln werden die Leipziger dort aber schnell wieder auftauchen.
Einst regierten sie zusammen, inzwischen ist das Verhältnis zwischen Donald Trump und seinem ehemaligen Stellvertreter im Weißen Haus zerrüttet. Nun versagt Mike Pence ihm die Unterstützung.
Der SPD-Chef kritisiert die Forderungen der CDU nach Änderungen am Bürgergeld scharf. Merz spiele wirtschaftliche Stabilität und soziale Absicherung gegeneinander aus.
Die Rolle der Frauen in der russischen Geschichte wird nicht ausreichend gewürdigt. Und doch haben bemerkenswerte Persönlichkeiten ihre Spur hinterlassen. Wir stellen drei von ihnen vor.
Der Berliner CDU-Abgeordnete stimmte im Bundestag gegen die Waffenlieferungen. Warum Mario Czaja so entschied und was er seiner Partei im Umgang mit dem Thema Ukraine-Krieg rät.
Die Vorsitzenden von SPD, CDU, Grünen und FDP diskutieren mit Jugendlichen über Gerechtigkeitsfragen. Doch es bleibt bei ausweichenden Politikerantworten.
Julia Nawalnaja hat Viktor Orban als Putins Komplize bezeichnet. Der russische Präsident habe es auch deshalb gewagt, die Ukraine anzugreifen, weil er Unterstützer in Europa habe.
Die Co-Vorsitzende Mohamed Ali muss sich persönlich um ein Papier fürs Amt kümmern, der große Zulauf von Ex-Linken bleibt aus – und doch sieht sich das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) auf Kurs.
Im Osten der Demokratischen Republik Kongo bekriegen sich Dutzende Milizen. Die Regierung in Kinshasa will deshalb die Rückkehr der Todesstrafe.
In der Empörung nach dem Unfall geht vieles durcheinander. Doch dass der Fall so viele Menschen bewegt, hat einen Grund: Sie haben Angst, beim nächsten Mal das Opfer zu sein.
Die Ukraine-Politik der Koalition zerfällt. SPD-Fraktionschef Mützenich plaudert über ein „Einfrieren“ des Krieges. Groß ist der Ärger bei Grünen und FDP.
Vom „Klimakleben“ hat sie sich verabschiedet. Nun plant die Letzte Generation „ungehorsame Versammlungen“. Diese sollen am Sonnabend in insgesamt zehn Städten stattfinden.
Wieso die Kindersterblichkeit weltweit teilweise um 51 Prozent gesunken ist und Straßen in Mexiko jetzt nach Aktivistinnen benannt werden.
Rund ein Jahr nach den Sperrungen wegen abgesackter Kanal- und Fahrbahnteile planen die Verkehrsverwaltung und die Wasserbetriebe die komplette Freigabe in Richtung Osten.
Ein höherer Mindestlohn, die Gewerkschaften unterstützen und Steuerprämien für klimaschützende Unternehmen: Mit einem 10-Punkte-Plan will die SPD die angeschlagene deutsche Wirtschaft stärken.
Erneuert und aufgestockt: 15 Jahre nach Planungsbeginn geht Berlins Strom-Nordring als Höchstspannungsleitung an den Start. Knapp 200 Millionen Euro hat der Neubau gekostet.
Zu den Brandenburgischen Frauenwochen trafen sich Potsdamer Gründerinnen und Chefinnen zum Netzwerken. Sie berichteten vom Führen in Teilzeit und dem Gründen als Mutter.
Ukraine-Invasion Tag 751: Wie Russland ukrainische Jugendliche als Soldaten zu missbrauchen versucht
16 Tote nach russischem Luftangriff auf Odessa, Protestaktionen und Festnahmen bei Präsidentenwahl in Russland. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Die Leiterin der Ausbildungsstätte für konservative Rabbiner in Potsdam hat die fristlose Kündigung erhalten. Studierende bangen um die Zukunft der in Europa einmaligen Einrichtung.
Der Münchner Jazzbassist Henning Sieverts hat die Gattung der Soloalben für Kontrabass um ein wunderbares Exemplar bereichert.
Ola Källenius gehört zu den Spitzenverdienern unter den Managern von Dax-Konzernen. Das hatte im vergangenen Jahr auch mit dem Erreichen von Nachhaltigkeitszielen zu tun.
In Indien feierten Promis den Polterabend eines Milliardärs-Sohnes und in Berlin ist der Menschenverstand Opfer der Pandemie geworden. Außerdem gab es Neuigkeiten aus der Modewelt.
Der Medizinethiker Wolfram Henn hat eine Idee, wie man junge Menschen möglichst umfassend informiert, aber ohne Zwang in das Organspenderegister aufnehmen könnte.
Seit Wochen protestieren Bauern gegen den Green Deal. Die EU-Kommission entschärft deshalb nun diverse Umweltauflagen.
Gemeinsam in Textilzirkeln Kunst schaffen. Zwei Wandbehänge in der „Soft Power“-Ausstellung im Minsk erzählen Potsdamer Geschichte.
Aus dem geheimen Teil einer Sitzung des Verteidigungsausschusses sollen offenbar Details an die Öffentlichkeit gedrungen sein. Die Staatsanwaltschaft soll den Vorfall aufklären.
Die Münchner S-Bahn zahlt einen sechsstelligen Betrag im Jahr für die Reinigung ihrer Züge. Vor Schäden durch Vandalismus sollen nun Roboterhunde schützen, die Patrouille laufen.
Rund 110 Polizisten durchsuchten mehrere Adressen und Wohnungen einer fünfköpfigen Schleuserbande. Sie sollen Personen aus Vietnam zur Arbeitsausbeutung nach Berlin gebracht haben.
Eine klangvolle Meditation über den Stoff, der die elektrische Welt zusammenhält von Christina Kubisch.
Als die Mutter draußen steht, schnappt sich ein einjähriges Mädchen den Autoschlüssel und verriegelt den Wagen. Doch am Ende schafft sie es auch allein, sich wieder zu befreien.
Am Freitag gab der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bekannt, dass sich die Armee auf eine Räumung Rafahs vorbereite. International wird ein solches Vorgehen abgelehnt.
Die Außenministerin warnt vor Debatten der Spaltung, der Ausweisung, des Rassismus und des Antieuropäischen. Demokraten müssen zusammenstehen, forderte sie auf einem Kongress.
Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) will Polizeispitzel aus guten Gründen an eine kürzere Leine nehmen. Der Rechtsstaat darf ihr zwiespältiges Wirken nicht länger ignorieren.
Die Unternehmensberatung Roland Berger soll eine Übernahme der insolventen KaDeWe Group organisieren. Bislang steht jedoch nicht fest, wer der Käufer der Kaufhauskette sein wird.
Nach der Weihnachtsmarkt-Kritik sucht die Stadt mit einem Workshop am Sonntag nach neuen Ideen für den „Blauen Lichterglanz“. Die Plätze sind begrenzt, Online-Beteiligung geplant.
Es sollte eine Bestätigung für Irans Herrscher werden. Doch die Wahlen haben gezeigt: Die Ablehnung des Systems ist groß. Hilft das der Protestbewegung?
In Thüringen hat sich ein BSW-Landesverband gegründet. Es ist nach Sachsen der zweite in Deutschland. Die Doppelspitze besteht aus einer Oberbürgermeisterin und einem Unternehmer.
Rom hatte signalisiert, dass Benny Kashriel unerwünscht sei. Jetzt wird der langjährige Bürgermeister einer Westbank-Siedlung Botschafter in Budapest.
Regisseurin Catherine Corsini erzählt ein Sommermärchen über sexuelle Entdeckungen und Familiengeheimnisse. Ihre jungen Darstellerinnen sind eine Offenbarung.
Auch im zweiten Corona-Untersuchungsausschuss ist Brandenburgs Ministerpräsident Woidke als Zeuge geladen. In einer stundenlangen Sitzung stellt er sich den Fragen vor allem der AfD.
Der irische Botschafter zeigt zwei Tage vor dem Nationalfeiertag seinen Gästen, wie viele Spuren prominente Landsleute in Berlin hinterlassen haben. Mit dabei: Irlands Agrarminister.
Dialog-Pingpong mit gesellschaftspolitischem Bogen: Die Potsdamer Theatergruppe illustriert, warum französische Komödien als theatralisches Erfolgsrezept schlechthin gelten.
Fürst Johann Adam Andreas I. war begeisterter Kunstsammler und zählt zu den wichtigsten europäischen Mäzen seiner Zeit. Stephan Koja, vormals Direktor der Dresdner Gemäldegalerie Alte Meister, stellt die erstrangigen Gemälde sowie Kunsthandwerk im Palais Liechtenstein aus.
Nach Jahren des Stillstands sind wir wieder auf einem guten Weg unserer Klimaziele zu erreichen. Auf europäischer Ebene spricht Deutschland mit anderer Stimme – und wird zunehmend zur Zukunftsbremse.
Was andernorts der Späti ist, heißt in Bayern Standl. An den vielen Kiosken in der Stadt manifestiert sich Münchner Lebensgefühl bei Ofenkartoffeln, Kirschkuchen und Zeit zum Ratschn.
Würde der Bund weniger Geld ins Schienennetz stecken, hätte das weitreichende Folgen, berichtet der „Spiegel“: Nicht einmal zwei Drittel der geplanten Sanierungen könnten stattfinden.