Warmherzig, argentinisch, gut: „Der Sohn der Braut“ von Juan JoséCampanella
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 24.12.2002
Während sich andere gestern an den Supermarktkassen die Beine in den Bauch standen, ging Gayle Tufts auf der gefrorenen Krummen Lanke spazieren und genoss die Sonne. Ihr schönstes Geschenk hat sie schon – Freunde haben sie heute zum Essen eingeladen.
Bahn-Konkurrent gibt nicht auf
Wachsende Kritik an der Preisgestaltung / Verkehrsministerium spricht von Startschwierigkeiten
Die ARD hat vor einigen Jahren ein Erfolgsrezept gefunden: Man nehme einen bekannten Fernsehkopf, schicke ihn für einige Monate in die (Eis-)Wüste und füttere das zwischen den Jahren besonders große Fernweh des TV-Publikums mit gesammelten Reise-Bildern. In diesem Jahr darf sich Klaus Bednarz beweisen, und das gleich mit dem „Aufwendigsten, was ich beruflich jemals geplant hatte“.
KLASSIK
Johannes Rau fordert Bereitschaft zu Reformen, wie sie das Kanzleramtspapier ankündigt. Der Staat könne nicht alle Probleme allein lösen
Eine entscheidende Frage des Jahres 2003 ist für ganz Europa, ob Gerhard Schröder im Amt bleibt. Der deutsche Solidarpakt ist in einer schweren Krise, zerfressen vom Individualismus, von den Widersprüchen zwischen Ost und West, zwischen staatlichem und privatem Sektor.
Fünf Unternehmen verlassen den Neuen Markt
Filialleiter überführte Bankräuber: Festnahme nach fünf Tagen
Endgültige Sicherheit über Ursache des Absturzes in Kabul erst im Frühjahr / Ehemaliger CH-53-Pilot kritisiert fehlenden Sandschutz
Romantisch: Gillian Armstrongs „Die Liebe der Charlotte Gray“
Zeitreise durch Berlin (8): Weihnachten 1957 ist die Grenze zwischen der West- und der Ost-Hälfte noch durchlässig. Aber wenn man dem Festtrubel entfliehen will, geht es hüben nach Mallorca und drüben nach Moskau. Sogar die Hochs und Tief tragen schon verschiedene Namen
Die Gewerkschaften versuchen die Interessen ihrer Mitglieder mit gesellschaftlichen Notwendigkeiten in Einklang zu bringen
Letzte Folge der Tagesspiegel-Spendenaktion: Auch diese Vereine brauchen Ihre Unterstützung
KUNST AM BAU
Frontstadt-Theater in den Fünfzigern: Wie aus Bertolt Brechts „Verhör des Lukullus“ eine „Verurteilung“ wurde
Urteil nach acht Monaten Verhandlung gegen Ex-Minister Krause: Drei Jahre und neun Monate
Auf einer einzigartigen Wellnessfarm in Horstfelde kümmern sich Experten aus aller Welt um gestresste Vierbeiner
Der Brückentag zwischen Wochenende und Heiligabend beschert den Händlern gute Umsätze: Viele Berliner hatten frei, die Geschäfte waren voll
Der fast sieben Meter hohe Weihnachtsbaum ist auch von außen gut sichtbar. Er leuchtet durch die gläserne Fassade des Musterhauses der Firma Platz in Kleinmachnow.
Was uns das Fernsehen zu Weihnachten schenkt: Ein kleiner TV-Führer durch die Programme an den Festtagen
Einige SPD-Politiker wollen die Länderkammer neu organisieren – die Chancen stehen schlecht
Christian van Lessen über die Wahrheit und den Weihnachtsmann Schauen wir uns die kleinen und die großen Leute heute mal genauer an. Die kleinen sehen schon seit Tagen anders aus, und ihre unruhigen Augen deuten Älteren an, wie erwartungsvolles Glück aussehen kann: Heute kommt der Weihnachtsmann!
Wie bleibt der Weihnachtsbaum im Vollbesitz seiner Nadeln? Ein Praxistest
Gesundheitsministerin will eine andere Sozialreform
(Tsp). An den deutschen Aktienmärkten kehrte am Tag vor Heiligabend Ruhe ein.
DIE WAHLEN IN MONTENEGRO SIND GESCHEITERT
Ein ägyptischer Krimi mit rätselhaftem Ende – warum die mächtige Königin Nofretete plötzlich von der politischen Weltbühne verschwand/Tauchte sie unter oder war es Mord?
Russisches Brauchtum und Berliner Gewohnheiten: ein Feiertagsgespräch mit dem Schriftsteller Wladimir Kaminer
Manchmal schadet es nicht, wenn man nicht die erste und auch nicht die zweite Wahl ist. KaiUwe Ricke wurde Telekom-Chef, nachdem alle anderen abgewunken hatten, die vom Aufsichtsrat mehr oder weniger öffentlich gefragt worden waren, ob sie den Job machen wollen.
Justiz bestätigt Angaben der „Mitteldeutschen Zeitung“
Sein Unternehmen schaffte in diesem Jahr den Sprung in den deutschen Aktienindex Dax, der Chef gilt als einer der erfolgreichsten Manager des Landes. Und doch sind beide nahezu unbekannt.
Als der prominente McKinseyChef Herbert Henzler seinen Posten vor vier Jahren an Jürgen Kluge übergab, fürchteten viele, dass die Unternehmensberatung an Gewicht verlieren werde. Zu unspektakulär, zu strebsam sei der 49-jährige Physiker Kluge.
Berlin (Tsp). Die Gegner der Einführung des Pflichtpfands auf Dosen und andere Einwegverpackungen geben nicht auf.
Mit seinem Vorgänger Joachim Milberg ging BMWFinanzvorstand Helmut Panke durch eine der dunkelsten Phasen des bayerischen Autounternehmens. Stückchenweise mussten beide das Debakel der Rover-Übernahme bereinigen, bis die völlig missglückte Aktion rückgängig gemacht und auch in den Konzernfinanzen verdaut war.
Einzelhändler und Entsorgungsunternehmen Alba stellen Notfall-Konzept vor
Autoversicherer muss doch zahlen
Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Liebe Leser: Dies ist die Seite 4 der Zeitung. Wenn Sie konventionell lesen, also vorn anfangend, dann haben Sie die Seite 2 bereits begutachtet.
Er ist kein Manager, sondern Unternehmer. Sein Unternehmen steckte ständig in Geldnöten, Beteiligungen und Finanzverflechtungen im Medienhaus Kirch waren für Außenstehende längst zu einem kaum entwirrbaren Knäuel geworden.
Von Maren Peters Kurz vor dem Fest kommt es für Bahnchef Hartmut Mehdorn noch einmal knüppeldick: Nach Fahrgastverbänden und Verbraucherschützern haben nun auch das Bundesverkehrsministerium und sogar die hauseigene Eisenbahnergewerkschaft Transnet sein neues Tarifsystem kritisiert. Zu teuer und zu kompliziert sei es, sagen die Fahrgastverbände, zu schnell ausverkauft auf den billigen Plätzen und zu beratungsintensiv, sagt die Gewerkschaft.
Unsere Fantasie setzt die rosa Brille auf: Auch die Erinnerung ist immer besser als die Realität
Infos und Telefonnummern
Klaus Lederer hatte schon immer einen robusten Ruf: Das „Managermagazin“ attestierte dem ehemaligen Chef des Oberhausener Mischkonzerns Babcock den Charme eines Möbelschiebers. Eine Meisterleistung war allerdings der Verkauf der Kieler Werftengruppe HDW.
Die Bahn hat angedroht, eine Schadenersatzklage gegen ProBahn-Chef Karl-Peter Naumann einzuleiten – weil der behauptet hatte, „jeder zweite Kunde zahlt zu viel für sein Ticket“. Aber das ist nach Meinung von Experten gar nicht so einfach.
Er war die große Hoffnung der Berliner Gründerszene und am Ende auch ihre größte Enttäuschung. Paulus Neef, Chef des Software und Multimediahauses Pixelpark, wurde kurz vor Weihnachten gefeuert.
Gerhard Schmid hat seine UnternehmerKarriere vor allem einem Talent zu verdanken. Er gilt als begnadeter Zocker.
60-jähriger bringt seine Frau, ihren Freund und sich selbst um