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Zu den USA meint der „Daily Telegraph“: Bush ist etwas gelungen, was weder Eisenhower noch Reagan zur Mitte ihrer Amtszeit geschafft haben – er hat seine persönliche Popularität in Gewinne seiner Partei bei Kongresswahlen umgesetzt. Er hat jetzt das einzige Mandat, das für ihn zählt: das des amerikanischen Volkes.

Ulla Schmidts Gesundheitsreform nutzt die Chancen der Marktwirtschaft nicht

Von Christoph von Marschall

KUNST „Orgien Mysterien Theater“ in einer katholischen Stiftung im protestantischen Berlin zu präsentieren, scheint kurios. Handelt es sich zudem um den Künstler Hermann Nitsch, der bis heute die Gemüter polarisiert.

Von Michaela Nolte

Ein Karlsruher Nein wäre das Ende des rot-grünen Zuwanderungsgesetzes – die Union lockt mit Kompromissen

Von
  • Albert Funk
  • Robert von Rimscha

Der „Corriere della Sera“ schreibt dazu: Bush hat gesiegt und den Bruch zwischen den zwei Seelen der Supermacht verstärkt. Wenn die zweite Hälfte seines Mandats zu neuen Aushöhlungen der Bürgerrechte im Namen der Sicherheit oder zu weiteren Kürzungen im Sozialwesen führt, könnten die Kräfte in der Wählerschaft kippen.

Nein, unsere Politiker sind nicht konfus. Sie laufen, wenn es brenzlig wird, nicht hektisch herum und rufen nach dem Chef, sie reagieren angemessen kühl – sie kürzen, verordnen, planen Nullrunden, halten dem Gegner eklatantes Versagen vor.

Politiker, Verleger, Journalisten und Freunde würdigen für den Tagesspiegel die Lebensleistung von Rudolf Augstein. Der Gründer und Herausgeber des „Spiegels“ starb am Donnerstag, zwei Tage nach seinem 79. Geburtstag

Kommende Woche stellt Ex-Rolling-Stone Bill Wyman in Berlin seinen Rückblick auf 40 Jahre Rockgeschichte vor. Und er trifft einen alten Fan: den britischen Botschafter

Von Lars von Törne

„Le Figaro“ mutmaßt dazu: Nun darf man nicht glauben, dieser Urnengang wäre ein Referendum über den Irak gewesen. Einige denken, das Weiße Haus werde nach den Wahlen weniger drängen.

Rüdiger Schaper verteidigt den Torwart der Nation Jetzt erst, Monate nach dem Endspiel, begreifen wir allmählich das Ausmaß der Tragödie. Die deutsche Fußballnationalmannschaft ist nicht Weltmeister geworden!

Claudia Schiffer wirbt für das Holocaust-Mahnmal – und 27 Komponisten setzen ein Klangdenkmal

Von Thomas Lackmann

Etwas Warmes braucht der Mensch – besonders dann, wenn er Autogrammjäger ist und sich zu mitternächtlicher Stunde kalte Füße vor dem Hotel des Idols holt. Da freut es den Fan schon, dass es Stars wie den früheren FormelEins-Piloten Mika Häkkinen gibt.

Das Semester ist in vollem Gange – doch noch immer haben längst nicht alle Studenten ihren Studentenausweis bekommen, der als Semesterticket gilt. Sie müssen also zusätzlich eine Fahrkarte für die öffentlichen Verkehrsmittel kaufen, obwohl sie bereits Geld für das Ticket überwiesen haben.

Auf die Berliner Krankenkassen hat das Vorschaltgesetz geringe Auswirkungen, auch wenn das Gesetz den Kassen verbietet, die Beiträge zu erhöhen. Denn es gelten Ausnahmen, zum Beispiel dann, wenn die Kasse ohne Beitragserhöhung in eine finanzielle Schieflage geriete – doch diese Bedingungen gelten auch ohne Vorschaltgesetz.

Der Senat muss rasch ein „wirksames Sanierungsprogramm“ für den Landeshaushalt vorlegen, das über die geltende Finanzplanung (bis 2006) hinausgeht und „drastische Ausgabenkürzungen“ vorsieht. Die notwendigen Sparanstrengungen dürften, „nachdem das Ausmaß der extremen Haushaltsnotlage bekannt ist, nicht beliebig in die Zukunft verschoben werden“, fordert der Rechtswissenschaftler Joachim Wieland in seinem 40-seitigen Gutachten zur Feststellung der Finanznotlage Berlins, das dem Tagesspiegel vorliegt.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach