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Fahnenkleid. Japans Trainer Norio Sasaki zeigt feiernd Flagge.

Die Japanerinnen gewinnen mit einem Erfolg gegen die USA zum ersten Mal den WM-Titel und gleichen widrige Bedingungen in der Vorbereitung durch eine grandiose Einstellung aus.

Von Anke Myrrhe
Helmut Kohl kritisiert die Europapolitik der Kanzlerin.

Kurz vor dem EU-Krisengipfel wächst die Kritik an der Europapolitik der Bundesregierung. In der Diskussion um einen möglichen Schuldenschnitt für Griechenland verhärten sich die Fronten.

Von Stephan Haselberger
Der letzte Schrei.

Nach einer dramatischen Verlängerung gewinnen Japans Fußballerinnen gegen die USA mit 5:3 nach Elfmeterschießen und sind erstmals Fußballweltmeisterinnen

Von Lars Spannagel
Ein Königreich für ein Pferd. Totilas lässt beim Chio in Aachen alles andere in den Hintergrund treten – sogar den eigenen Reiter Matthias Alexander Rath.

Wunderpferd Totilas begeistert beim Chio in Aachen erneut die Wertungsrichter – aber nicht alle Reiter

Von Jeannette Krauth

Der Titelverteidiger ist bei der Copa América bereits im Viertelfinale ausgeschieden. Zuvor war auch Argentinien so früh gescheitert. Die Hierarchie im südamerikanischen Fußball wird auf den Kopf gestellt.

Eine Variante zur Teil-Entschuldung ist der Rückkauf griechischer Staatsanleihen mit Geldern des Euro- Rettungsschirms EFSF. Auf diesem Weg könnte die aus dem Ruder gelaufene Staatsverschuldung von rund 160 Prozent des jährlichen Bruttosozialprodukts deutlich reduziert werden.

Fast ein Drittel der gesamten Staatsschulden der Euro-Problemstaaten Griechenland, Irland und Portugal stecken im europäischen Bankensystem. Das zeigt eine „Handelsblatt“-Analyse der am Freitag veröffentlichten Ergebnisse des Stresstests der European Banking Authority (EBA).

Zuspruch vom Gast. US-Außenministerin Hillary Clinton besuchte am Sonntag Ministerpräsident Giorgos Papandreou.

Athens Regierungschef Giorgos Papandreou plädiert vor dem Gipfel am Donnerstag für Eurobonds. Die Experten der Finanzministerien sollen bis zum Donnerstag eine beschlussreife Lösung für den Gipfel ausarbeiten.

Von Gerd Höhler
Forian Langenscheidt.

Meine ersten D-Mark verdiente ich bei einer übergewichtigen Frau in einem kleinen, vollgestopften und sehr dunklen Haus durch Rasenmähen. Schon damals lernte ich, dass Freundlichkeit beim Service oft wichtiger ist als die Dienstleistung selber – denn das Trinkgeld wurde oft höher als der Stundenlohn, wenn ich mal wieder den richtigen Ton traf.

Richtige Geldanlage?

Finanzexperten warnen verunsicherte Privatanleger vor der Flucht aus dem Euro. Keine Sorgen machen muss man sich vor allem bei klassischen Sparkonten sowie bei Tagesgeld-, Festgeld- und Girokonto.

Von Rolf Obertreis

Washington - Die unversöhnliche Haltung von Demokraten und Republikanern im sich zuspitzenden US-Haushaltsstreit bringt Amerikas Wirtschaft auf die Barrikaden. Großkonzerne, Wirtschaftsverbände und die Wall Street beackern vor allem die Republikaner, einer Erhöhung der Schuldenobergrenze zuzustimmen und damit eine weltweite Erschütterung der Finanzmärkte abzuwenden.

Der Russlandexperte der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Alexander Rahr, spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über den Eklat um die Verleihung des Quadriga-Preises und die deutsch-russischen Beziehungen.

Von Elisa Simantke
Alter Mann bei den Frauen. Joseph Blatter umgarnt die Delegierten beim Frauenfußballkongress, kann sich aber einen Herrenwitz nicht verkneifen.

Bei der Konferenz zur Zukunft des Frauenfußballs prallen alte und neue Welt aufeinander. Alles dreht sich um die zentralen Fifa-Fragen: Wie kann der Fußball weiter wachsen? Und wie kann man damit Geld verdienen?

Von Lars Spannagel
Peter Müller (CDU)

"Politiker sollten den Leuten sagen: Wir können nicht alle eure Probleme lösen". Der scheidende Saar-Ministerpräsident Peter Müller sprach mit dem Tagesspiegel über die Atemlosigkeit der Politik – und wie sie besser werden könnte.

Von Robert Birnbaum

Nach jahrelangem Streit ist Berlin offenbar bereit, die Bauausführung für das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma abzugeben. „Wenn der Bund die Bauausführung selbst machen möchte, kann er das gerne tun“, sagte der Sprecher der Senatsbauverwaltung, Mathias Gille, dem Tagesspiegel.

Von Fatina Keilani

Helmuth Markov wurde 1952 in Leipzig geboren. 1970 machte er Abitur und absolvierte von 1966-1970 eine Berufsausbildung zum Buchhändler.