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Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) reist vorerst nicht nach Iran. Ein für das Frühjahr ins Auge gefasster Gegenbesuch Schröders nach der Visite des iranischen Präsidenten Mohammed Chatami im vergangenen Juli in Deutschland wurde angesichts der Entwicklung in Iran wieder fallen gelassen, hieß es am Samstag in Berlin.

Ein Arbeitsloser verschwindet. Spätestens, als sich herausstellt, dass der Vermisste als Schlepper arbeitete, ist klar, dass es sich beim "Polizeiruf 110" (ARD, 20 Uhr 15) mal wieder nicht um einen Routinefall handelt.

US-Präsident Bill Clinton ist bei einer Routineuntersuchung wegen des Verdachts auf Hautkrebs eine Gewebeprobe entnommen worden. Die Ärzte hätten bei dem 54-Jährigen eine auffällige Veränderung auf dem Rücken entdeckt und ein Stück Haut entnommen, hieß es am Samstag.

Elzbietta und ich bedauern zutiefst, dass unsere allerliebste Andrea nicht mehr in der Regierung weilt - nicht etwa, dass wir ihr diese Tortur noch länger gewünscht hätten, aber es war einfach immer wieder schön, sie so oft im Fernsehen zu sehen.Obwohl wir also noch trauern, dass sie nicht mehr die zu Herzen gehendste Ministerin von uns allen ist, beschlossen wir dennoch, weiterhin fest zu den Vorsätzen fürs neue Jahr zu stehen.

Die von Grünen und Teilen der SPD verlangte Einbeziehung des Wohneigentums in den Förderkatalog der privaten Altersvorsorge bleibt die letzte Rentenreform-Hürde in der Koalition. Diese Frage könne erst Montag oder Dienstag entschieden werden, sagte der Finanzsprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Joachim Poß, am Samstag zu diesem Streitpunkt zwischen Ministerien und innerhalb der SPD-Fraktion.

Vom früheren Kanzleramtschef Horst Ehmke sagte einst ein führender Sozialdemokrat, er sei zu 90 Prozent seiner Zeit mit der Lösung von Problemen beschäftigt, die es ohne ihn gar nicht gegeben hätte. Daran erinnert die Entscheidung der Bundesregierung, dass der Wirtschaftsminister eine zusätzliche Staatssekretärin erhalten soll zum Ausgleich dafür, dass er Zuständigkeiten für Verbraucherschutz abzugeben hat.

Weniger als hundert Tage nach ihrem Antritt steckt die peruanische Übergangsregierung in der ersten Krise: Zwei Minister sind am Freitagabend knapp drei Monate vor den Neuwahlen zurückgetreten. Zunächst begründete Präsidialamtsminister Juan Inchustegui seinen Schritt mit der seiner Ansicht nach mangelnden Neutralität der Übergangsregierung im beginnenden Wahlkampf.

"Es kommen schwierige Jahre", prognostiziert der portugiesische Staatschef seinem Land, das bislang durch seinen wundersamen Aufstieg vom Armenhaus zum EU-Musterknaben Schlagzeilen machte. Bei diesem schwierigen Ritt ins dritte Jahrtausend will Jorge Sampaio seine Heimat auch die kommenden fünf Jahre nicht im Stich lassen.

Als ich dieser Tage, aus Anlass seiner Auszeichnung mit dem Wolfgang-Neuss-Preis, Fritz Teufel persönlich kennen lernte, überraschte mich kaum, dass er nach innen gekehrt, fast schüchtern wirkt, auch wenn sein alter Witz dann und wann noch aufblitzt. Es kam mir schon immer ziemlich blöd vor, wenn Gegner der Studentenbewegung die beteiligten Aktivisten über einen Leisten schlugen.