Wie Bodo Ramelow, der Fraktionschef der Thüringer Linken, vor Gericht gegen seine Überwachung durch den Verfassungsschutz focht - und am Ende unterlag.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 21.07.2010
Der Verfassungsschutz darf den Linken-Politiker Bodo Ramelow weiter überwachen. Das verstimmt die Linke. Für den Vorsitzenden Klaus Ernst bedeutet das Urteil: Künftig stehe jeder Linken-Aktivist unter Generalverdacht.
Unabhängige Umfragen stellen der schwarz-gelben Regierung ein katastrophales Zeugnis aus. Die Kanzlerin hingegen sieht Erfolge. Es sind jedoch nicht die Erfolge der Koalition.
Die Linkspartei hat vor dem Bundesverwaltungsgericht eine herbe Prozessniederlage einstecken müssen. Das Gericht hat Bodo Ramelows Klage abgewiesen – die Partei will das Urteil vor anfechten.
Kursverluste an der Wall Street haben die Gewinne des Dax am Mittwoch zwischenzeitlich schmelzen lassen. Doch als die Kurse in New York am späten Nachmittag nach oben drehten, wechselte auch der Dax die Richtung wieder.
Das DFB-Team hat bei der Weltmeisterschaft berauschend gespielt. Wie das Spiel der deutschen und der spanischen Nationalmannschaften die Nachwuchsförderung verändern kann.
Die WM der Juniorinnen lockt erstaunlich viele Zuschauer in die Stadien. Die deutschen Spielerinnen sind begeistert und eilen von Sieg zu Sieg.
Nationalmannschaft:11.8.
Stefan Jacobs staunt über großes Kino mit einer sehr kleinen Leinwand
Traditionsvergessen in Zeiten der Beschleunigung: Nachhaltigkeit braucht ein historisches Gedächtnis.
Chaos-Clochards bekämpfen Rüstungsmanager: Mit der Komödie „Micmacs“ scheint Jean-Pierre Jeunet endgültig in einem robusten Optimismus für Kinder jedweden Alters angekommen zu sein. Eine Filmkritik.
Vor fünf Jahren hatten Anwohner Angst, Polizisten wurden geschlagen, Wirte beschwerten sich: Abends gab es immer öfter Ärger an der Schlossstraße in Steglitz. Was Christoph Spangenberg darüber schrieb.
K+S-Aktie steigt dank großer Nachfrage nach DüngemittelKaum Nachrichten, aber ein steigender Kurs: Anleger griffen in den vergangenen, unruhigen Tagen zu der soliden K+S-Aktie. Die Käufe ließen das Papier an die Dax-Spitze steigen.
40 Kinder und Jugendliche aus Osnabrück sollen in einem Feriencamp unbeschwerten Urlaub genießen. Für einige wird die Reise zu einem Albtraum.
Berlins Haus der Kulturen lädt zur „Wassermusik“
Richard-Wagner-FestspieleFinden heuer zum 99. Mal statt, zum ersten Mal nach dem Tod des Prinzipals Wolfgang Wagner, Enkel des Komponisten, am 21.
Kanzlerin Merkel gibt sich bei ihrem letzten Auftritt vor der Sommerpause unangefochten von aller Kritik.
Die Humboldt-Box auf dem Schlossplatz wird erst im kommenden Frühjahr eröffnet, doch wo sollen Touristen bis dahin erfahren, was es mit dem Schloss/Humboldt-Forum auf sich hat? Zumindest bis zum 30.
Der Hund war nicht angeleint und sein Herrchen offenbar auch nicht zu halten: Mit einer Holzlatte soll am Montag in Treptow ein 61-Jähriger auf einen jüngeren Spaziergänger losgegangen sein, weil der den Hund seines Angreifers in die Spree geworfen hatte. Hintergrund ist laut Polizei ein Streit der beiden, nachdem das 38-jährige Opfer sich oft über den freilaufenden Hund beschwert habe.
Bei Apple lief es nie besser: Trotz aller Kritik am neuen iPhone verkauft sich das Smartphone blendend und füllt dem Konzern die Kasse.
Die ICE-Klimaanlagen kapitulieren vor allem wegen der Hitze reihenweise. In anderen Ländern Europas ist es mitunter noch heißer – aber nicht überall machen deswegen die Züge schlapp.
Der Internetpionier Yahoo kommt nur mühsam vom Fleck: aufgrund schwächelnder Werbeeinnahmen im zweiten Quartal konnte Yahoo seinen Umsatz lediglich um zwei Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar (1,2 Milliarden Euro) steigern.
Ein zweiter Räumungsversuch im Kunsthaus Tacheles ist am Mittwoch gescheitert. Der Gerichtsvollzieher habe im Café Zapata lediglich das Inventar registriert, teilte die Gruppe Tacheles mit.
Die SPD will geringverdienende und überforderte Eltern in Familienzentren unterstützen, um mehr Chancengleichheit für den Nachwuchs zu erreichen. Auch Lehrer sollen lernen, besser mit der Armut ihrer Schüler umzugehen.
Was soll jemand mit Reichtümern anfangen, dem es Spaß macht, sich die olympischen Ringe dilettantisch ins Haar zu rasieren?
Den deutschen Finanzbehörden ist erneut eine Steuer-CD mit Angaben über deutsche Kunden einer Liechtensteiner Bank angeboten worden. Dem Fiskus sollen dadurch 500 Millionen Euro entgangen sein.
Nur wenige Monate nach dem Neonaziaufmarsch am 1. Mai droht Berlin jetzt die nächste rechtsextreme Großveranstaltung. Die NPD plant Rechtsrock-Konzert gegen die Integrationspolitik des Senats.
Von:Julius Wolf An: werbinich@tagesspiegel.de Betreff: Berlin – ich komme!
Verantwortung sollte deine verliebte Antwort auf meine Bemerkungen und Fragen sein; geschrieben auf gänzlich aus Altpapier gewonnenem Recycling-Papier liest du sie im Stille-Post-Spiel meinen pflegebedürftigen Eltern und bekümmerten Freunden in ihre Öhrchen flüsternd vor, bis das durchgedrückte Kamel vor meiner Pforte landet. Vor lauter sattem Glück rülpsen das Kamel und ich uns nach Australien und treten tanzend alle Autos platt.
Das Independent-Festival im Filmkunst 66 zeigt 24 Arthouse-Produktionen
Unbewegbar spielt die Liebe und schmeißt das Glück so tollkühn wie gedankenlos so unerfahren wie geübt wie Schnee der stürmend der Erde ihren Atem raubt. Die Flocken tanzen.
Welcher Traum von charmant vorgetragenem Hass und maliziöser Geistesgegenwart, der einem in Stephan Elliots Komödie Easy Virtue um die Ohren fliegt. Allein um dieses Tempo zu erreichen, würde man mit der britischen Landadelsfamilie tauschen, die hier zwischen den Weltkriegen gegen den Abstieg kämpft.
Jackie Chan und Jaden Smith kämpfen sich durch das Remake von „Karate Kid“
Die Bundeswehr hat lange Jahre die Sicherheit, den Frieden und die Freiheit gesichert. Das hat Respekt verdient – und das verlangt, ihre Kultur zu erhalten.
500 Euro Entschädigung für jedes Hitzeopfer, das unter defekten ICE-Klimaanlagen zu leiden hat und vom Arzt behandelt werden muss – das ist eine ordentliche Summe. Ausgestanden ist die Affäre für die Bahn damit längst nicht.
Den Kampf gegen die "Rechten" trägt die Mehrheit des Volkes mit. Berlin sollte noch einmal versuchen, die NPD verbieten zu lassen.
Wegsperren hilft nicht – auch jenem elfjährigen Jungen nicht, der auf Berlins Straßen dealt. Und ein Zurück in die 70er, als geschlossene Heime wahre Horrorknäste waren, kann es auch nicht geben.
Rosa von Praunheim plaudert in seinen „New York Memories“ munter an den Damen vorbei, die er eigentlich porträtieren will
Unfreiwillige Begegnung der dritten Art: Das Weltraum-Drama „Moon“ von Duncan Jones. nimmt die Tradition des ambitionierten Science-Fiction-Independentfilms wieder auf.
Ungeachtet eines Rekordtiefs bei den Umfragewerten hat Bundeskanzlerin Angela Merkel eine positive Bilanz der Arbeit der schwarz-gelben Regierung gezogen. Die Koalition habe bis 2013 bestand, versicherte die Kanzlerin.
In Brandenburg hat sich erneut eine Familientragödie ereignet. In einer Wohnung in Velten im Kreis Oberhavel hat ein 33-jähriger Mann vermutlich zunächst seine Lebensgefährtin und dann sich selbst getötet.
Springen, Schlagen, Schießen: Mit "Knight and Day" kehrt Tom Cruise zum Actionfilm zurück.
Der lange in der Luft schwebende Verkauf des Nachrichtensenders N24 von der Pro Sieben Sat 1 Media AG an eine Gruppe um Ex-„Spiegel“-Chef Stefan Aust und N-24-Geschäftsführer Torsten Rossmann ist seit rund einem Monat in trockenen Tüchern, nun hat das Unternehmen mit dem Holtzbrinck-Unternehmen IQ Media auch einen neuen Vermarkter gefunden. Im Zuge der Herauslösung von N24 aus der Pro Sieben Sat 1 Media AG hatte Rossmann angekündigt, die Vermarktung durch SevenOne Media zum Jahresende auslaufen zu lassen.
Original, Kopie, Fälschung: Die Ausstellung „Close Examination“ in der Londoner National Gallery
Der große Funk-Visionär George Clinton wird 70 Jahre alt
Das neue Präsidium der Freien Universität ist komplett. Der Akademische Senat (AS) der Uni wählte am gestrigen Mittwoch drei weitere Vizepräsidenten.
Friederike Fless von der FU wird Präsidentin
Der Deutsche Hochschulverband (DHV) kritisiert die Entmachtung der Fakultäten bei Berufungen. Immer häufiger verzichteten Hochschulleitungen darauf, Professuren auszuschreiben.