Im Hotel am Pragser Wildsee war nicht nur eine legendäre Tiroler Wirtin zu Hause. Hier ereignete sich 1945 auch die wundersame Rettung von SS-Geiseln
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 26.12.2009
Drei weiß gekleidete Asiaten werkeln in einer offenen Küche, schummriges Licht – und schräg gekleidete, freundliche Kellner, alles im Fahrplanrhythmus durchgeschüttelt von der S-Bahn.
Nirgendwo in Deutschland gehen so viele Menschen zum Fußball wie in Dortmund – fast 75.000 sind bei Heimspielen im Stadion. Eine Trotzreaktion auf den wirtschaftlichen Abstieg der Region? Wie eine Stadt und ihr Verein miteinander verschmolzen sind.
Berlin ist als Standort für Events groß in Mode, ob es nun um gute Taten, die Anbahnung wirtschaftlicher Kontakte oder die Auszeichnung von Kulturschaffenden geht - auch Hollywood-Stars lassen sich in der Hauptstadt sehen. Ein Rückblick.
Ein beeindruckendes ARD-Dokudrama schildert das Überleben im Hungerwinter 1946/47
Stillende Abgeordnete, bezahlte Mütter und sesshafte Eisbären – das Pro & Contra zeigt, was unsere Leser bewegt. Ein Blick aufs Jahr 2009.
EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann über Afghanistan, den Sinn von Steuern und die Sehnsucht nach Ritualen.
Vor dreißig Jahren marschierte die Rote Armee in Afghanistan ein – und erlebte ein Fiasko.
Union und FDP wollen Jungen und Männer stärker fördern. Jetzt hat das Familienministerium ein eigenes Referat dafür eingerichtet.
Lob der Wiederholung: Weshalb wir in diesen Tagen so gern die immer selben Filme sehen.
„Tatort“-Junkie Francois Werner über die 750. Folge der Reihe, die Mörder-Suche via Twitter und das Geheimnis des Giftschranks
Das Jahrzehnt geht zu Ende und am Ende bleiben Worte. Was sind die Begriffe der nuller Jahre?
Auch nach der Geldbuße von knapp 160 Millionen Euro gegen drei große Kaffeeröster wegen illegaler Preisabsprachen laufen die Ermittlungen des Bundeskartellamts weiter.
Dutzende Architekten, Ingenieure und Planungsbeamte sind schon mit dem Bau des Humboldt-Forums beschäftigt. Ein Streifzug durch die Projektbüros
Und wieder gibt es einen neuen Mauerdurchlass – allerdings war der nur während der Weihnachtsfeiertage und ausschließlich für Fußgänger geöffnet. Am Gutshof, zwischen dem Spandauer Ortsteil Kladow und Groß Glienicke, wurden Betonplatten auf dem Mauerstreifen ausgelegt.
Das Schienennetz muss ausgebaut werden, fordert Verkehrsminister Ramsauer. Angesichts der aktuellen Ausfälle im Zugverkehr muss er sich fragen lassen, ob er das ernst meint. Vielleicht sollte er sich zunächst um die Probleme der Gegenwart kümmern.
Die US-Gesundheitsreform wird nicht der große Wurf, den Präsident Obama im Wahlkampf angekündigt hat. Trotzdem wird es ihm noch lange nutzen, dass er überhaupt eine Reform in diesem Bereicht durchgesetzt hat.
Nach den Feiertagen lassen die Berliner ihrem Bewegungsdrang freien Lauf.
Eigentlich spreizen Brillenpinguine wie hier im Zoo ihre Flügel meist dann, wenn sie ihr Gefieder trocknen oder ihren Körper kühlen wollen. Fürs menschliche Auge wirken die beiden hier indes so, als ob sie sich mögen.
Barbara John über die, für die zu wenig nach Eltern gesucht wird
Durch neues deutsches Selbstwertgefühl verdrängt: Warum Türken sich als Verlierer der Wende fühlen.
Die Republikaner im amerikanischen Parlament kündigen massiven Widerstand gegen die Gesundheitsreform an. US-Präsident Obama hofft, das Gesetz bis Ende Januar unterzeichnen zu können.
Werner Schroeter ist der große Bildermagier unter den deutschen Regisseuren – und schwer krank. Nun wird er in Berlin als Fotograf entdeckt.
Kai Rogozinski brachte in der Uckermark eine Wassermühle aus dem 16. Jahrhundert wieder in Gang.
Bei den Kunden der Berliner S-Bahn macht sich Unmut im Umgang des Unternehmens mit den Kulanzwochenenden breit. Denn was als Entgegenkommen für ausgefallene Züge in den vergangenen Monaten verkauft worden war, konnte vor allem für Gelegenheitsfahrer teuer werden.
Im Januar geht Günther Oettinger nach Brüssel – seine Bilanz als Landeschef in Baden-Württemberg fällt gar nicht so schlecht aus
„Multilateralismus à la carte”: Was der Klimagipfel von Kopenhagen über die Machtverhältnisse auf dem Globus lehrt.
Auf das Pförtnerhäuschen des Bezirksamtes Pankow ist in der Nacht zum Sonnabend offenbar ein Brandanschlag verübt worden. Auf die dänische Botschaft warfen Unbekannte Farbflaschen.
Schwarze Tafeln, rote Kaffeedosen, geweißte Streichholzschachteln: Die Arbeiten des jungen Peter Roehr Mitte der Sechziger hatten etwas von Warhols Pop Art, von Robert Rymanns Konzepten und Malewitschs Minimalismen. Frankfurt erinnert gleich doppelt an den Pop-Artisten.
Die erste brandenburgische Gemeinde der Christengemeinschaft will vom Frühjahr an eine Kapelle in Kleinmachnow bauen.
Die Urbibel – Konstantin Tischendorf will sie finden, 1844 entdeckt er das älteste bekannte Exemplar in der Wüste Sinai. Die Seiten werden in alle Welt verteilt. Nun sind sie vereint im Internet zu bewundern.
Andrej Kolesnikow weiß eine Menge Kurioses über den Premierminister zu erzählen: Er jagte als Kind Ratten, träumt von der Monarchie – und lacht über alles und jeden.
Rio Reiser hat gesungen: "Ich will nicht werden, wie mein Alter ist." Tatsächlich möchte niemand mit seinen Eltern verglichen werden. Wie sinnvoll ist dieser Kampf gegen Gene und Erziehung? Was Psychologen und Hirnforscher raten.
Netzwerke sind bei der Stellensuche in der Rezession besonders wichtig
Schmalspurstrecke mit Auszeichnung: Die Berninalinie ist ein architektonisches Meisterwerk. Nun wird sie 100 Jahre alt.
ANREISEStilecht rollt man mit der Bahn zur Bahn. Beispielzug: ab 8.
In Bhutan hat der König im Jahre 1974 das Wohl seiner Untertanen per Dekret angeordnet. Seitdem will keiner fort.
Reisen ins Land sind von den Unternehmen Bhutans organisiert und kosten derzeit pro Aufenthaltstag 240 US-Dollar (bei Gruppenreisen oft 200 Dollar pro Person), inklusive Übernachtung, Mahlzeiten, Reiseführer. ANREISEDruk Air, die nationale Fluglinie, unterhält Verbindungen nach Indien (Delhi, Kalkutta), Thailand (Bangkok), Nepal (Kathmandu), Bangladesch (Dhaka).
Kolja Mensing über einen kleinen neapolitanischen Führer.
Mehr Kindergeld, weniger Steuern – im kommenden Jahr wird der Staat Arbeitnehmer etwas weniger zur Kasse bitten. Die Freude darüber dürfte nur von kurzer Dauer sein: Zum einen werden viele gesetzlich Krankenversicherte wohl Zusatzbeiträge an ihre Kasse zahlen müssen.
Im Quartier 206 an der Friedrichstraße bietet „Cabinet“ jetzt junge Luxuslabels. Nikolaus Jagdfeld führt den Shop gemeinsam mit Mutter und Freundin.
Der Titel seines Buches klingt beschaulicher als das, was der Autor und Jazzliebhaber Al Gromer Khan in seinem Roman „Jazzweihnacht“ beschreibt. Er siedelt seine Geschichte im London der späten 60er an.
Am Sonntag öffnen noch einmal einige Geschäfte. Der Senat bereitet für das kommende Jahr eine neue Regelung vor. Doch eines steht jetzt schon fest: Auch im 2010 wird es verkaufsoffene Sonntage geben.
„Opposition will mehr Geld für Bildung“vom 15. DezemberWerte wie Toleranz, Gerechtigkeit, Respekt, Fairness und Liebe waren bisher die Basis unseres Zusammenlebens.
„Besser privat versichert / Kassenpatient mit gebrochener Hand bekam keinen Termin in Vivantes-Klinik“ von Udo Badeltvom 22. DezemberIch bin entsetzt und empört über die Äußerung der Patientenbeauftragten, dass bei der Entscheidung der Ärzte, ob ein Patient behandelt wird oder nicht, „die Ertragssituation eine wichtige Rolle“spiele.
Die Finanzkrise hat die Bundesrepublik in die tiefste Rezession ihrer Geschichte gestürzt. Davon erholt sich die Wirtschaft nur schleppend. Die Hoffnung ruht auf dem Export. Doch womöglich kommt alles ganz anders.
„Berliner S-Bahn fährt auf Bewährung“von Stefan Jacobs vom 23. DezemberDas Eisenbahn-Bundesamt hat mit seiner gelben Karte die richtige Entscheidung getroffen.