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Der Elfenbeinturm ist nichts für Hans- Werner Sinn. Einer der bekanntesten Ökonomen Deutschlands ist auch deshalb so bekannt, weil er sich gerne vor Fernsehkameras aufhält.

Von Henrik Mortsiefer

Der Dax hat am Freitag im Minus geschlossen. Er folgte damit der schwächelnden Wall Street, die nach einem freundlichen Auftakt ihre Gewinne vollständig abgab.

Kein Auge für den Fußball. Nach dem Willen der Euroleague sollen Sportfans sich ganz auf Basketball konzentrieren, wie hier Tel Avivs Hickman (l.) und Malagas Calloway.Foto: AFP

Die Basketball-Euroleague will mit ihren Ansetzungen in dieser Saison der Champions League der Fußballer aus dem Weg gehen.

Von Lars Spannagel
Duell der Gegensätze: Größer konnte der Kontrast zwischen Ryan (links) und Biden nicht sein. Der eine legte dar, der andere biss zu. Doch genau das war ihre Aufgabe. Der Republikaner sollte unentschlossene Wähler gewinnen, der Demokrat die Leidenschaft bei der eigenen Klientel wieder entfachen. Foto: Michael Reynolds/AFP

Spannender Schlagabtausch zwischen Vize-Präsident Biden und dem republikanischen Rivalen Ryan. Ergebnis: unentschieden.

Von Malte Lehming
Abschied vom Freizeitpark. Lewis Hamilton fällt neben der Rennstrecke immer wieder durch kleinere und größere Eskapaden auf. Das soll sich künftig ändern.

Ob Lewis Hamilton bei Mercedes Erfolg hat, entscheidet sich auch neben der Strecke. Bringt er die Reife, die Konzentrationsfähigkeit und die Entschlossenheit für so eine große Aufgabe mit? Oder handelt es sich bei Hamilton um einen emotionalen Teenager?

Von Karin Sturm

Mit Geheimnis: Die Galerie Manzoni Schäper widmet der jungen Berliner Malerin Katharina Ziemke eine erste Einzelausstellung.

Von Christiane Meixner

Die Länder fordern die Rehabilitierung von Männern, die nach 1945 wegen ihrer Homosexualität verurteilt wurden. Der Bundesrat stimmte am Freitag für einen Antrag Berlins, der die Bundesregierung zu entsprechenden Maßnahmen auffordert.

Fast an jeder Ecke hängt in Berlin eine Gedenktafel, 2820 sind es – und es werden immer mehr Ab Sonntag können Sie in der Reihe „Schauplatz Berlin“ im Tagesspiegel viele von ihnen kennenlernen.

Von Thomas Lackmann
Foto: dapd

Nach „Forsthaus Falkenau“ und „Landarzt“ beendet das ZDF nun auch "Rosa Roth" und "Kommissar Stolberg". Der Sender will sich verjüngen - und muss gleichzeitig sparen.

Von Sonja Álvarez

Dafür, dass es die letzte Messe gewesen sein wird, geht es erstaunlich geordnet zu. Am Eingang zu Halle 8, in der die USA ihren literarischen Weltmachtsanspruch verteidigen, werden die Taschen kontrolliert, als wäre es nicht egal, ob Frankfurt jetzt in die Luft fliegt, oder in ein paar Monaten, wenn der Meteorit auch den Rest der Welt mit sich fortreißt.

Fast zehn Millionen Menschen haben im vergangenen Jahr Berlin besucht, mehr als 40 Prozent davon waren aus dem Ausland. Die meisten ausländischen Touristen kamen aus England, den Niederlanden und aus Italien.

Nach dem 1:1 gegen die Schweiz bangt die deutsche U-21-Nationalmannschaft um die EM-Teilnahme.

Von Stefan Hermanns
Spektakel DEL. In einem verrückten Spiel unterlagen die Eisbären den Kölner Haien. Auch Berlins neuer NHL-Star Claude Giroux konnte die Niederlage nicht abwenden. Dabei hatte der Kanadier zum zwischenzeitlichen 3:3 getroffen. Foto: dapd

In ihrem ersten Spiel für die Eisbären zeigen die NHL-Stars Daniel Briere und Claude Giroux ihre Klasse – trotzdem verlieren die Berliner mit 5:6 gegen Köln.

Von Jan Schröder

Volkswagen bekommt die Absatzkrise in Europa zunehmend zu spüren. Im September legten die Auslieferungen nur noch um 6,5 Prozent auf 801 000 Fahrzeuge zu, wie Europas größter Autobauer am Freitag mitteilte.

Das menschliche Maß.Eine Mischung aus Malerei, Skulptur, sogar Performance findet sich in dieser Atelier-Fotografie wieder – einer von vielen, die Thomas Scheibitz täglich in seinem Studio am Schiffbauerdamm macht, um sich immer wieder neu seiner Arbeit zu versichern und sie „von außen“ zu betrachten, wie er sagt.

Früher sangen sie für eine bessere Welt, heute für ein besseres Ich – wer nach Wecker & Wader auf die Bühne drängt: Ein Besuch auf dem Liedermachertreffen in Kevelaer.

Von Dominik Drutschmann

In Deutschlands Gruppe C kam Österreich in Kasachstan nicht über ein 0:0 hinaus. Und auch der nächste Gruppengegner Schweden musste gegen die Färöer lange auf die Erlösung warten.

Willkommen in der Wolke. So geheimnisvoll wie der neuseeländische Pavillon ist auch die Zukunft der Buchbranche im Internetzeitalter.

Was früher „Inhalt“ war, heißt heute „Content“. Es ist auch das Zauberwort der Frankfurter Buchmesse. Online-Anbieter prägen den Begriff – um die Verlage davon zu überzeugen, dass sie ihre Produkte internetgerecht präsentieren müssen. Die Strategie: Mit dem neuen Vokabular stellt sich der Erfolg wie von selbst ein.

Austausch und Begegnung. Dafür muss man nicht nach Frankfurt reisen. Foto: dpa

Zugegeben, die Kränkungen für Berlin werden seltener: Lang her die Zeiten, als die Stadt zwar schon Hauptstadt, in vielen Einzelfragen aber noch abgeschlagen lag. Heute ist das Biertrinken im Freien so schön wie in München, die Medienszene so lebendig wie in Hamburg und die Mode oft exklusiver als in Düsseldorf.

Berlin scheint für die spanischen Urlauber ein großes Gruselkabinett zu sein, zumindest aber eine höchst anschauliche Geschichtsstunde. Dieser Eindruck entsteht zumindest beim Blick in die geschichtsverliebten spanischen Berlin-Reiseführer.