Heute ist er Trainer der Nationalmannschaft, früher führte Heiner Brand das bundesdeutsche Team schon zum WM-Titel. Auch die DDR glänzte bei manchem Turnier – eine Rückschau auf große Momente.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 14.01.2011
Die Eisbären Berlin sind momentan das Maß der Dinge in der Deutschen Eishockey-Liga: Der Tabellenführer gewann am Freitagabend das Spitzenspiel gegen Wolfsburg mit 5:4 und feierte damit den vierten Heimsieg in Serie.
Borussia Dortmund hat den ersten Angriff auf seine Alleinherrschaft in der Fußball-Bundesliga souverän abgewehrt und die hervorragende Ausgangslage im Titelrennen gleich zum Rückrundenauftakt mit einem Sieg in Leverkusen nochmals verbessert.
Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte, stiegen die Preise 2010 in der Bundesrepublik um 1,1 Prozent. Auch 2011 bleibt die Inflation moderat. Ausnahmen sind Benzin, Tabak und einzelne Nahrungsmittel.
Siemens-Chef Peter Löscher lädt zur Pressekonferenz auf die Zugspitze. Das Unternehmen ist nicht ohne Grund Partner der kommenden alpinen Ski-WM in Garmisch-Partenkirchen.
BASKETBALL NBA. Oklahoma City - Orlando Magic 125:124, Minnesota Timberwolves - Washington Wizards 109:97, Denver Nuggets - Miami Heat 130:102.
Nach dem Torwartwechsel könnte es die letzte Rückrunde für Bayerns Trainer Louis van Gaal werden. Es ist nun allein sein personelles Konzept, zu dem es keine Alternative mehr gibt.
Kaka soll Herthas Abwehr zum Rückrundenauftakt auf rustikale Weise stärken. Er ist unter den Berliner Innenverteidigern der technisch vielleicht beste. Aber auch der leichtsinnigste.
Der tunesische Präsident Zine El Abidine Ben Ali ist zurückgetreten und hat das Land verlassen. Zuvor hatte die Regierung den Ausnahmezustand über das nordafrikanische Land verhängt.
Gelungener Einstand für die deutschen Handballer: Im ersten WM-Spiel bezwang die Mannschaft von Bundestrainer Brand Ägypten. Linksaußen Gensheimer und eine starke Abwehr waren die Garanten für den Erfolg.
"Wenn das Leben langweilig wird, riskiere es!" Das ist das Motto der Rallye Dakar. 60 Tote forderte das Wüstenspektakel schon – mehr als 400 Besessene lassen sich davon nicht beirren.
Der Dax hat am Freitag seine Verluste im Handelsverlauf wettgemacht. Laut Börsianern stützten positiv aufgenommene Geschäftsberichte des Halbleiter-Konzerns Intel und der US-Großbank JP Morgan Chase sowie die moderat freundlichen US-Börsen.
Es sollte ein Spaß sein – doch am Ende eskalierte die Situation, und ein 14-jähriger Schüler wurde von seinen Mitschülern im Klassenraum einer Sekundarschule in Tempelhof geschlagen, gefesselt und getreten. Einer der Drangsalierer hatte das Geschehen zudem per Handyfoto dokumentiert.
Eistänzer Sascha Rabe wollte Schmerzensgeld wegen sexueller Belästigung. Doch seine Klage wurde abgewiesen. Sportdirektor Dönsdorf ist trotz dieses Urteils irreparabel beschädigt.
Wikipedia feiert sein zehnjähriges Bestehen. Weltweit haben bisher mehr als eine Million angemeldete und eine unbekannte Zahl von anonymen Autoren an Wikipedia mitgearbeitet. Wie gut ist das Onlinelexikon?
Um die hohe Staatsverschuldung in den Griff zu bekommen, schlagen die Grünen eine befristete Vermögensabgabe vor, die mehr als 100 Milliarden Euro bringen soll. Andere fordern sogar noch mehr. Warum?
Der sonst so rauflustige bayerische Gesundheitsminister Markus Söder versucht sich als Vermittler im Ärztestreit. Der Hintergrund des Streites ist komplex - im Wesentlichen geht es um Geld.
Auf ihrer Fraktionsklausur in Weimar bemühen sich die Grünen, ihr Verhinderer-Image abzuschütteln. Jürgen Trittin will mehr Beteiligung der Bürger bei großen Projekten.
Es wird einige Zeit dauern, bis der auf dem Rhein havarierte Schwefelsäure-Tanker geborgen werden kann. Bisher ist nur eine geringe Menge Gift ausgetreten.
Der Ehrenpreis ging an Hannelore Elsner, die Abräumer des Abends waren aber andere: Die Filme von Tom Tykwer und Florian David Fitz bekamen beim Bayerischen Filmpreis gleich zwei Auszeichnungen - Tykwer musste auf dem Roten Teppich trotzdem Platz machen.
Trotz eindeutiger Regeln plagt sich das ZDF mit neuen Vorwürfen von unerlaubter Werbung. "Wetten, dass...?" ist, wie fast immer, dabei.
Fast 600 Millionen Nutzer - kein soziales Netzwerk wächst so schnell wie Facebook. Wie sich StudiVZ & Co nun positionieren.
Union und SPD können in der Wählergunst zu Jahresbeginn leichte Zuwächse verbuchen. Die derzeitige Kommunismusdebatte hat so gut wie keine direkten Auswirkungen auf das Wahlverhalten
Mit Hilfe von subtilen Manövern hinter den Kulissen will die Türkei sicherstellen, dass die internationalen Gespräche über das iranische Atomprogramm in Istanbul kommende Woche ein Erfolg werden.
An einer Charlottenburger Grundschule gibt es Wirbel um Ursula Sarrazin, die Ehefrau Thilo Sarrazins. Eltern werfen der Lehrerin autoritäres Verhalten und verbale Ausfälle vor und wollen ihre Kinder nicht von ihr unterrichten lassen.
Im Kampf gegen die Euro-Schuldenkrise setzt Deutschland auf eine Gesamtlösung und schließt eine Ausweitung des Euro-Rettungsschirms weiter aus. Berlin lotet Wege aus, um den 750-Milliarden-Notfonds schlagkräftiger zu machen.
Am Freitag hat Ilse Aigner eine Pressekonferenz zum Dioxin-Skandal abgehalten. Klare Aussagen hatte sie allerdings nicht zu bieten. Grundsätzlich sei die Aufnahme von solch kleinen Mengen Dioxin nicht schädlich, doch "völlig irrelevant" sei die Belastung nicht.
Die Vorstellung, ein Minister könne gleichzeitig die Belange der Verbraucher und der Ernährungsindustrie bedienen, ist blauäugig. Es liegt nicht an Ilse Aigner - das Problem liegt in der Konstruktion des Ressorts.
Der frühere Immobilienhändler Gustav Sommer, der beim Berliner Mieterverein als einer der schlimmsten Häuser-Spekulanten gilt, steht seit Freitag erneut vor Gericht. Der 66-Jährige und ein 44-jähriger Angestellter sollen in den Jahren 2003 und 2004 Gelder einer Eigentümergemeinschaft in Höhe von 276 000 Euro veruntreut haben.
Im Streit um die Vergabe lukrativer Werbeaufträge an die eigene Ehefrau und Millionenverluste bei der Süd-West Behindertenhilfe geht der mittlerweile fristlos entlassene Geschäftsführer, Reiner Krüger, in die Offensive. In einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz wehrte sich Krüger gegen die Vorwürfe.
Ehemaliger Staatschef, das gibt es bei uns nicht, heißt es in Tunis und Tripolis, in Kairo und Riad. Wer in den arabischen Staaten einmal an der Macht ist, hält daran fest. Doch die Region schlittert ihrem politischen Bankrott entgegen.
Trotz der bekannten Gefahren beim Verzehr von dioxinbelasteten Lebensmitteln haben Berliner Restaurantbetreiber anscheinend keine Skrupel, wissentlich belastete Lebensmittel einzukaufen und anzubieten. Das ist das Ergebnis einer Sat-1-Reportage, die am Donnerstagabend ausgestrahlt wurde.
Berlinerin wird fahrlässige Tötung vorgeworfen Ihr Auto soll aber nicht zu schnell gefahren sein
Stille, Schweigen, Wellenplätschern: Wie Heinz Strunk mal Urlaub in Afrika machte. Seine Stärke ist die schonungslose Dokumentation des öden Alltags.
Off-off-Broadway-Pionierin Ellen Stewart gestorbenDie amerikanische Theateravantgardistin Ellen Stewart ist tot. Die Leiterin des 1961 gegründeten legendären La MaMa-Theaters starb am Donnerstag 91-jährig in New York.
Regisseur Olivier Baroux will keine Gesellschaftskritik, sondern Unterhaltung um jeden Preis. Im Kino: Die Komödie "Fasten auf Italienisch".
Ein Film-Spaziergang durch das Berlin der 30er Jahre erfüllt das Herz mit Liebe. Doch die Konfrontation mit der Wirklichkeit könnte nicht ernüchternder sein.
In der evangelischen Kirche wächst der Widerstand gegen eine Akzeptanz von in homosexuellen Partnerschaften lebenden Pfarrerinnen und Pfarrern. Ein Brief und seine Folgen: Wenn deutsche Protestanten über Persönliches diskutieren.
Nach dem Willen des Bahn-Konzerns soll die Berliner S-Bahn bald wieder aus dem laufenden Betrieb Gewinne einfahren. Das weckt Befürchtungen und lässt hoffen.
Nicht mehr ganz so barsch im Ton, in der Sache aber unerbittlich: Italiens Verfassungsrichter haben Berlusconi zum dritten Mal in derselben Sache abblitzen lassen. Allmählich müsste sogar er selbst einsehen, dass auch ein Regierungschef nicht außerhalb des Strafrechts steht.
"Sachsens Glanz trifft Preußens Gloria". Das Programm der Musikfestspiele Potsdam Sanssouci ist in diesem Frühsommer ganz der Musikgeschichte Dresdens gewidmet.
Jean-Yves Thibaudets präsentiert bei seinem Berliner Liszt-Abend ein klug ausgetüfteltes Programm. Und doch behält sein Spiel nicht immer die sonst so penibel gehütete Balance.
Anne Hathaway und Jake Gyllenhaal sind ein hübsches Starpaar. Die romantische Komödie "Love and other drugs" lässt es ordentlich knistern.
Australien mangelt es oft an Wasser, jetzt wurde das Land überschwemmt. Auch wenn der Scheitelpunkt der Wassermassen unter der befürchteten Marke blieb, wird der Wiederaufbau Jahre dauern. Ist der Klimawandel schuld?
Mehr als 500 Menschen starben bei einer der schlimmsten Unwetterkatastrophen in der Geschichte Brasiliens. Die von Erdrutschen bedrohten Städte waren zuvor gewarnt worden – das wurde ignoriert.
Das Bündnis "Rechtspopulismus stoppen" hat gegen den Bundeschef der Partei Die Freiheit, René Stadtkewitz, Strafanzeige gestellt. Er soll linke Gegendemonstranten als "die Faschisten von heute" bezeichnet haben.
1600 Menschen haben auf einer Internetseite die Frage beantwortet: "Was ist Ihre persönliche Lieblingssehenswürdigkeit in Deutschland?" Beteiligt haben sich offenbar auch Spaßvögel.
Der Senat fordert von der Jüdischen Gemeinde Berlin eine Rückzahlung von 5,9 Millionen Euro. Damit ist der drohende finanzielle Gau eingetreten.