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Russlands schwarze Archäologie: Immer mehr kostbare Grabungsstätten fallen Kunsträubern zum Opfer. Man braucht nur einen Metalldetektor – und der Staat schaut zu

Von Elke Windisch

Vor 2,32 Milliarden Jahren pumpten Mikroorganismen erstmals eine messbare Menge Sauerstoff in die Erdatmosphäre. Andrey Bekker von der HarvardUniversität in den USA schließt dies aus einer Analyse von Schwefelverbindungen in südafrikanischen Gesteinen, die genau zu jener Zeit abgelagert wurden.

In NordrheinWestfalen erscheint „Focus“ bereits seit Herbst mit regionalen Seiten. Der Burda-Verlag hofft, auf diese Weise mehr Leser und Anzeigenkunden aus der Region zu locken.

Wenige Tage nachdem die Berliner Musiktheater unter einem Stiftungsdach vereint worden sind, prescht die Staatsoper mit einer Meldung in eigener Sache vor. Für 2003 verzeichnet das Haus einen Besucherrekord: Mit 277000 Besuchern (26000 mehr als 2002) kauften sich 2003 so viele Menschen ein Ticket wie seit 1990 nicht mehr.

Vermutlich durch einen Herzinfarkt hat ein 76Jähriger am Dienstagabend auf einer Autofahrt die Kontrolle verloren. Er kam in der Dudenstraße (Kreuzberg) auf der linken Seite von seiner Spur ab und geriet in den Gegenverkehr.

Stefan Hermanns über die Idee, die DFL aufzuwerten Man stelle sich einmal vor, der Vorstandschef des tschechischen Automobilherstellers Skoda würde sich dafür aussprechen, das Verhältnis seines Unternehmens zur Konzernmutter VW neu zu definieren. Und zwar so, dass nun Skoda die Macht im Volkswagen-Konzern übernehme und VW ein Minderheitsgesellschafter werde.

Gerhard Schröders Programm, die Agenda 2010, ist vielleicht die am weitesten reichende Wirtschaftsreform in Europa seit Margaret Thatchers Marktwirtschaftsrevolution in Großbritannien vor fast einem Vierteljahrhundert. Doch obwohl unter Wirtschaftsexperten die Bewunderung für die Agenda 2010 groß ist, besteht auch Einigkeit darüber, dass noch mehr getan werden muss.

Der italienische Schriftsteller Alberto Moravia (19071990) hat den faschistischen Diktator Benito Mussolini im Jahr 1938 darum gebeten, ihn vom Schreibverbot für Juden auszunehmen. Wie die Tageszeitung „Corriere della Sera“ Anfang der Woche berichtete, wurde im Kulturministerium in Rom ein Brief Moravias entdeckt, in dem der Autor, dessen Vater Jude war, kurz nach Einführung der Rassengesetze, schreibt: „Ich bin, was die Religion anbetrifft, kein Jude.

Entscheidung im Gedenkstätten-Wettbewerb für Ground Zero – und alle sind unzufrieden

Von Matthias B. Krause