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MEHR GELD FÜR DEN SCHUTZ Während in Cottbus und Berlin gerade ein mutmaßlicher Missbrauchsfall publik wird, ist die Politik noch aufgeschreckt von den Skandalen der vergangen Jahre: Pädophilievorfälle bei der Parkeisenbahn in der Wuhlheide, Kindesmissbrauch am Canisius-Kolleg. Nun will der Senat abermals mehr Geld in den Kinder- und Jugendschutz investieren.

Sie gruben und bohrten nicht, die mutmaßlichen Räuber sägten sich vielmehr von einem Keller aus einen Weg ins Pfandleihhaus. „Wir hatten zufällig entdeckt, dass man durch die Kellerdecke kommen kann, da war nur eine Holzplatte“, schilderte der 31-jährige Alparslan C.

Aufholjagd in Fernost: Daimler will seine Produktion in China in den kommenden zwei Jahren mehr als verdoppeln. Mit Investitionen von insgesamt zwei Milliarden Euro sollen ab 2015 jährlich mindestens 200 000 Einheiten in China produziert werden können, kündigte das Unternehmen am Dienstag in Peking an.

LOEWE AG]Der deutsche Autobauer Volkswagen hat „viele Herausforderungen“ beim Bau eines neuen Werkes in der westchinesischen Wüstenprovinz Xinjiang eingeräumt. „Es ist keine Frage, dass wir dort Aufbauarbeit leisten“, sagte ein VW-Sprecher am Dienstag.

Gelungenes Freundschaftsspiel. Turbine und Nordkorea (im Bild Ra Un Sim) und die Potsdamerinnen Tabea Kemme (l.) und Stefanie Draws (r.) trennten sich 2:2. Foto: dpa

Ein Sportplatz und acht Polizisten: Turbine Potsdam absolviert in Deetz ein Testspiel gegen Nordkoreas Fußball-Nationalteam.

Von Matthias Koch
Wenn das Staatsgründer Atatürk wüsste: Der amtierende Regierungschef Erdogan sieht keinen Anlass, seinen harten Kurs gegenüber Demonstranten zu ändern. Foto: AFP

Die türkische Regierung fürchtet nach den Gezi-Park-Unruhen neue Proteste im September.

Von Thomas Seibert

Berlin - Nach dem Giftgaseinsatz in Syrien bemühen sich Union und FDP darum, mit ihrer Außenpolitik in der heißen Phase des Wahlkampfes nicht die eigenen Wähler zu verschrecken. Mehr als zwei Drittel der Deutschen (69 Prozent) lehnen einen Militärschlag gegen Syrien ab, wie eine am Dienstag veröffentlichte Umfrage im Auftrag des „Stern“ ergab.

Von Hans Monath

Im KaDeWe werden russische Verkäufer gesucht. Auch Chinesisch ist an der Theke gefragt.

Von Elisabeth Binder

Was kommt eigentlich nach sechs Jahren stetigen Aufstiegs, nach drei Jahren am sportlichen Limit, nach zwei Spielzeiten Champions League? Wenn die Füchse Berlin heute in die Saison starten, dann wird der Handball-Bundesligist von eben diesen Fragen begleitet werden.

Von Christoph Dach

Die Sorge um eine Eskalation des Konfliktes in Syrien hat den deutschen Aktienmarkt am Dienstag deutlich ins Minus gedrückt. Auch überraschend positive Konjunkturdaten aus Deutschland hellten die Stimmung der Anleger nicht auf.

Berlin - In Deutschland sind die Chancen für einen sozialen Aufstieg relativ gut. Nur vergleichsweise wenig Menschen verharrten dauerhaft in der untersten Einkommensschicht oder seien über Jahre hinweg arbeitslos, teilte das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) am Dienstag zu einer Studie „Chancengerechtigkeit durch Aufstiegsmobilität“ mit.

Die beiden großen Börsenbetreiber Nyse und Nasdaq streiten sich über die Gründe für die jüngste Handelsspanne an der US-Technologiebörse. Die US-Börsenaufsicht SEC forderte von den Betreibern der New Yorker Aktienmärkte eine genaue zeitliche Abfolge der Vorgänge von vergangenem Donnerstag.

Martin Hesse wollte unbedingt diesen Laden und keinen anderen, als er 2005 nach einem Geschäft für seine Edelschokoladen gesucht hat. „Vor über 100 Jahren war hier ein Zigarrenladen, der lange geführt wurde“, sagt er.

Philipp Kohlschreiber hat am Dienstag ohne Probleme gegen den US-Amerikaner Collin Altamirano mit 6:1, 6:3, 6:1 gewonnen und damit die zweite Runde bei den US Open erreicht. Ausgeschieden sind hingegen Andrea Petkovic, Julia Görges und Annika Beck.

Der Polizeieinsatz als Reaktion auf die Zuschauer-Tumulte beim Hinspiel zwischen dem FC Schalke und Saloniki erregt weiter die Gemüter. Der Polizeigewerkschaftsvorsitzende Rainer Wendt verteidigt in der „Sport Bild“ den Einsatz und kritisierte die Vorstände Horst Heldt und Peter Peters.

Sexuelle Gewalt im Behandlungszimmer – dieser schwere Vorwurf wurde gegen einen Gynäkologen erhoben, der sich seit Dienstag vor Gericht verantworten muss. Das Verfahren läuft seit vier Jahren, es steht Aussage gegen Aussage.

Sexuelle Gewalt im Behandlungszimmer. Dieser schwere Vorwurf wurde gegen einen Gynäkologen erhoben, der sich seit Dienstag vor Gericht verantworten muss. Der Arzt aber spricht von einer dreisten und aberwitzigen Anschuldigung - mit der die Patientin hohe Behandlungskosten habe sparen wollen.

Von Kerstin Gehrke