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In der Nacht von Freitag auf Samstag waren sämtliche Google-Webseiten für vier Minuten nicht aufrufbar. Diese nur kurze Störung führte nach Messungen des Internetdienstes GoSquared zu einem Rückgang der Internetnutzung weltweit um 40 Prozent.

IMKE HAACKDie Berufs- und Karriereberaterin hat unter ihrem Mädchennamen Söller gemeinsam mit Martina Mörth das „Handbuch für die Berufs- und Laufbahnberatung“ geschrieben (Vandenhoeck & Ruprecht, 2005). Eine neue Auflage ist in Vorbereitung.

Spätabends noch dienstliche E-Mails checken, selbst am Wochenende oder im Urlaub – diese Vermischung von Beruf und Freizeit ist auf Dauer nicht gesund. Wer sich auch in der Freizeit ständig mit dem Job auseinandersetzt, fühlt sich häufig irgendwann ausgebrannt.

ANLAUFSTELLENDie IHK Berlin bietet Broschüren zu den wichtigsten Fragen der Unternehmensgründung in Berlin und berät telefonisch unter Tel.: 030-31510-0 (auch auf Englisch) www.

Josef Stalin und Joachim von Ribbentrop am 24. August 1939

Am 23. August jährt sich der "Teufelspakt" zwischen Hitler und Stalin. Statt die Opfer gegeneinander aufzurechnen, sollten wir erkennen, dass zum europäischen Erinnerungskanon die Erfahrungen unter beiden totalitären Diktaturen gehören.

Triumph Lam aus Hongkong (zum zweiten Mal in Berlin, für zwei Tage): "Ich war vor sechs Jahren schon mal an dieser Stelle, seitdem hat sich viel verändert. Unser Tour-Guide hat erzählt, dass hier im Jahr 2002 dieser Skandal passiert ist. Fast alle in unserer Gruppe haben sich daran erinnert. Ich wusste, dass es in Berlin geschehen war, aber nicht, wo genau. Es war da oben, im zweiten Stock, am mittleren Fenster. Ansonsten hat unser Guide wenig über das Gebäude gesagt. Wenn ich es mir leisten könnte, würde ich auch gerne mal darin wohnen.Was fotografiert Triumph Lam? Das hier.

Der eine will Bier-Bike fahren, ein anderer interessiert sich für Einschusslöcher. Was Berlin-Besucher fotografieren. Ein Rätsel.

Von Kaspar Heinrich
Die beiden Seiten von Jonathan Meese: Hier der Privatmensch, der am liebsten allein ist, dort die Bühnenfigur, die den Hitlergruß zeigt. Auch im Gerichtssaal, wenn er sich wegen Nazi-Symbolen verantworten muss. Nicht weniger als die Freiheit der Kunst stand auf dem Spiel.

Jonathan Meese macht den Hitlergruß. Das darf er, denn er ist Künstler.

Von Fatina Keilani

Wenn dies ein Personenrätsel wäre, würde es beginnen mit dem Satz „Es gab nichts, was er nicht konnte“. Und dann würden die herausragenden Fähigkeiten dieses Mannes aufgezählt, sein Sinn für die Schönheit abstrakter Formen, sein Engagement in der Breitenbildung und seine Freude am pointierten feuilletonistischen Bericht.

Von Christiane Tewinkel

ALLES IST MÖGLICH Die Unionsparteien umschiffen viele Reizthemen, bieten politischen Konkurrenten kaum Angriffsfläche. Ziel sei eine langfristig sichere, bezahlbare, umweltfreundliche Energieversorgung, heißt es.

„Die Kunst der Vielfalt“ vom 11. August Zur Vollendung des Kulturforums fehlt der letzte, entscheidende Schritt: dem geplanten Museumsneubau Umriss und Form – die Höhenstaffelung des Baukörpers, die dem „Tal“ der Stadtlandschaft entspricht – des von Scharoun im städtebaulichen Entwurf von 1964 geplanten Gebäudes (die Jury damals: die städte- bauliche Konzeption ist meisterhaft) zu geben.

„Weniger Dauerkranke durch mehr Kontrolle“ vom 2. August Das Wort Dauerkranke/r wird in unserer Sprache genauso gebraucht wie Dauerschwänzer oder Dauernörglerin – stets wird ein allgemein unerwünschter Zustand bzw.

Konzerte „Tote Hosen“ und „Ärzte“ Ihre Berichterstattung über die Konzerte haben mich erstaunt. Es mag ja sein, dass es für die Besucher toll war, für uns Menschen aus Britz war es das nicht.

„Neuland“ vom 7. August Der Text unter dem Titelbild mit Frau Merkel ist für jeden Südtiroler und auch mir als Freund dieses tapferen Volksstamms ein Schlag in die Magengrube.

„Schonraum und Ernstfall“ vom 4. August Viele Pädagoginnen und Pädagogen können sicherlich den Thesen von Wolfgang Harnischfeger zur Veränderung schulischer Bildung zustimmen.

„Die Bücherkrake“ vom 10. August Amazon ist für Kunden attraktiv, weil sie offenbar gerne von zuhause einkaufen und weil das Unternehmen kulant mit Reklamationen umgeht.

Am diesem Sonntag steigt das große Festprogramm zum Geburtstag des Zoo-Aquariums, das vor genau 100 Jahren eröffnet wurde. Von 11 bis 16 Uhr gibt es viele Vorträge, Lesungen für Kinder und Erwachsene sowie kommentierte Schaufütterungen im Landschafts-, Rundum- und Haibecken.

Olympiasieger Stephen Kiprotich aus Uganda hat in Moskau auch den Weltmeister-Titel im Marathonlauf gewonnen. Der 24-Jährige siegte nach 2:09:51 Stunden vor den Äthiopiern Lelisa Desisa und Tadese Tola.

FRISCHE FARBE FÜR DEN KIEZCLUBDer Kiezclub in der Plönzeile 7 in Oberschöneweide benötigt einen neuen Anstrich. Gestrichen werden sollen die Wände, wofür für den Aktionstag am 13.

Der Pralinen- und Trüffelhersteller Sawade zählt zu einem wichtigen Zweig der Berliner Wirtschaft: der Ernährungsbranche. Insgesamt zählt sie knapp 11 000 Mitarbeiter, die in mehr als 100 Unternehmen (mit mehr als 20 Beschäftigten) zusammen einen Jahresumsatz von 6,2 Milliarden Euro erwirtschaften.

Ronald Kebelmann rudert seit zehn Jahren das BVG-Boot in Rahnsdorf. Der Konzern will ein großes Boot. Doch das wollen die Bürger nicht. 12 000 Menschen haben schon unterschrieben. Ein Besuch am Anleger.

Von Lothar Heinke
Das Zoo-Aquarium kurz nach seiner Eröffnung 1913.

Die Internationale Guppyschau des Zoo-Aquariums war in den sechziger Jahren ein Hit. Sogar ostdeutsche Züchter kamen. Bisweilen bezog das Aquarium seine Tiere im Kaufhaus - so einen Wels aus der Feinschmeckerabteilung des KaDeWe.

Von Andreas Conrad