Kurz vor der Winterpause kommt der 1. FC Nürnberg wieder besser in Fahrt und schafft mit einem 2:0-Sieg über Düsseldorf Abstand zwischen sich und den Abstiegsplätzen. Sebastian Polter brachte die Gastgeber in Führung, ehe der beste Mann auf dem Platz den Endstand herstellte.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 08.12.2012
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr über Milliardenüberschüsse, das Rumeiern der Union – und warum seine FDP von der Debatte um Schwarz-Grün profitiert.
Dass Air Berlin sparen will, war schon länger bekannt. Jetzt werden erste Zahlen bekannt: Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft will offenbar bis zu 500 Stellen streichen. Auch die Flotte soll verkleinert werden.
Im Samstagabendspiel bezwingt Aufsteiger Eintracht Frankfurt Werder Bremen mit 4:1. Beide Mannschaften zeigten über 90 Minuten temporeichen Offensivfußball, doch das Spiel wurde in 60 Sekunden entschieden.
„Wir sollten die Jahreszeiten mehr zelebrieren. Im Winter ist es eben dunkler, man wird melancholischer, wacht später auf und will länger schlafen.
Wenn es nur darum geht, für möglichst alle Formen des Zusammenlebens staatliche Unterstützungsleistungen zu erfinden, kann man die Förderung gleich lassen
Kickboxerin Christine Theiss macht in Berlin kurzen Prozess mit ihrer Gegnerin Sanja Samardzic. Ebenso souverän vermarktet sie sich und den Sport - und verfolgt dabei einen Traum für die Zeit nach ihrer Karriere.
Der Senat hat mit der Feuerwehr im Jahr 2003 sogenannte „Schutzziele“ vereinbart. In diesem Vertrag ist festgeschrieben, wie schnell ein Rettungswagen oder ein Löschtrupp nach Notrufeingang am Einsatzort sein muss.
Der Schuldenrückkauf in Griechenland ist offenbar erfolgreich verlaufen. Damit wäre der Weg für die Hilfszahlungen frei.
Im Schneetreiben von Val d'Isère ist Felix Neureuther aus Partenkirchen beim Weltcup-Slalom auf Rang zwei gefahren. Schneller war nur der Franzose Alexis Pinturault.
Dass sie zuletzt nicht als Kandidatin für das Amt der Bundespräsidentin aufgestellt wurde, lag an ihrer Partei, an den Männern. Viele Verehrer hätten sie gern an der Spitze gesehen.
Im Juni erst hat sich das Ensemble 2012 bei der Eröffnung des Deutschlandjahres in Moskau zusammengefunden. Jetzt begeisterten die jungen russischen und deutschen Musiker bei ihrem ersten Auftritt in Deutschland die Zuhörer des Weihnachtskonzerts in der Russischen Botschaft Unter den Linden.
Etwa 100 linke Aktivisten haben am Sonnabend ein leerstehendes Schulgebäude in der Reichenberger Straße/Ecke Ohlauer Straße in Kreuzberg besetzt. „Wir sind eine Gruppe von Geflüchteten und Unterstützerinnen, die für die Abschaffung der Lagerpflicht, der Residenzpflicht und den sofortigen Stopp aller Abschiebungen kämpfen“, sagte eine Sprecherin am Nachmittag.
Weihnachtsmusik? Fehlanzeige. Dafür kläffen hier die Hunde. In Grunewald öffnete der erste Berliner Hundeweihnachtsmarkt. Darauf hat die Hundehauptstadt gewartet.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Swen Schulz wird bei der Bundestagswahl im Herbst 2013 erneut als Direktbewerber im Wahlkreis Spandau kandidieren. In einer Mitgliederbefragung des SPD-Kreisverbands setzte er sich mit großer Mehrheit gegen die innerparteilichen Konkurrenten Daniel Buchholz und Bernd Hintz durch.
Jasmin Beshir ist Diversity-Stipendiatin des Tagesspiegels. Ab Januar besucht die 30-Jährige die ESMT in Berlin.
Der Bosnier spielt groß auf und verhilft Stuttgart zu einem 3:1-Sieg über Schalke.
Aufsteiger Greuther Fürth geling in Freiburg zum 14. Mal in Folge kein Sieg. Damit stehen die Fürther weiter auf dem letzten Tabellenplatz. Doch für den Liganeuling gibt es noch Hoffnungen, diesen Platz vor der Winterpause zu verlassen.
Dank eines Tores von Adrian Ramos gewinnt Hertha BSC ein ereignisarmes Spiel in Paderborn 1:0.
Daniel Barenboim und Claus Guth eröffnen die Saison der Mailänder Scala mit Wagners „Lohengrin“.
In seiner Stockholmer Nobelpreisrede spricht Mo Yan darüber, wie er zum Schriftsteller wurde. Seinen Kritikern antwortet der Chinese mit parabelhaften Geschichten
Einmal in der Woche fragen Sie Elisabeth Binder, wie man mit komplizierten oder peinlichen Situationen so umgeht, dass es am Ende keine Verstimmungen gibt: So kann's gehen.
Gut Ding will Weile haben: Fast 30 Jahre nach der Schließung soll voraussichtlich am 12. Dezember der südliche Zugang am S-Bahnhof Waidmannslust wiedereröffnet werden.
Schöner, schneller, klüger: Überall zählt der Wettbewerb. Doch was in Fernsehshows funktioniert, klappt im sozialen Miteinander noch lange nicht.
Vor 25 Jahren berichteten wir über Antisemitismus an einer Schule.
Beelitzer Jagdschirm auf der Pfaueninsel ist saniert Der Pavillon stand früher aber ganz woanders.
Wenn's schneit, dann schneit's, da kann man nix machen. Wenn der Bus so voll ist, dass man nicht mehr durchkommt, kann man wenigstens mal mit dem Fahrer plaudern.
Rathenow/Bad Belzig - Zwei Landkreise streiten um die Zukunft der Havelbus-Verkehrsgesellschaft. Zwei Jahre lang haben Potsdam-Mittelmark und Havelland über einen neuen Gesellschaftervertrag verhandelt, nach wie vor gibt es keine Einigung.
TAUSENDE WOHNUNGEN Das Desaster um den Großflughafen in Schönefeld hält ausländische Investoren offenbar nicht davon ab, optimistisch in die Zukunft zu schauen und viel Geld in Gewerbe- und Wohngebiete rund um den Airport zu investieren. Soeben wurde das global agierende Maklerunternehmen Cushman & Wakefield beauftragt, den 55 Hektar großen Hawridge Airport Park zu vermarkten.
Ein junges Paar und der „Krieg gegen den Terror“: Graham Swifts Roman „Wärest du doch hier“.
„Befreit die Parkplätze“ vom 2. Dezember Gut, dass Martenstein auf diesen Zustand hingewiesen und die Untätigkeit der Verwaltungen bei den Dauerbaustellen und den Sperrungen der Parkplätze reklamiert hat.
„Polizei schiebt auch nachts Wache“ vom 1. Dezember Wenn sich Innensenator Frank Henkel wegen eines totalen Waffenverbots skeptisch zeigt und meint, ein solches Verbot ließe sich nicht durchsetzen, dann frage ich mich, ob von ihm nicht die Grundlagen unserer rechtstaatlichen Demokratie verlassen werden.
„Wer regiert das Internet?“ vom 2.
„Wer ein summa verdient“ vom 3. Dezember Wir sind der Meinung, dass wir die individuelle wissenschaftliche Arbeit mit größtmöglichem Freiheitsgrad nicht einer institutionalisierten Gängelung opfern sollten.
„Leute: Daniela Schadt und Joachim Gauck“ vom 4. Dezember Die Nachricht, dass unser Bundespräsident Joachim Gauck zum Papstbesuch nicht seine Lebensgefährtin Daniela Schadt mitnimmt, hat uns sehr enttäuscht.
„Zeit, Danke zu sagen" vom 3. Dezember Vielen Dank für den Artikel, der mir aus der Seele spricht.
„Bananen und andere krumme Dinger“ vom 21. November Der Mittfünfziger hat mich mal wieder mit folgender Aussage verzückt: 1992 hieß das Wort das Jahres Politikverdrossenheit.
Theater Aufbau Kreuzberg.
Gerade noch in Stockholm gewesen, bei einer Konferenz über Musik und Wörter und Ideologie. Was lässt sich auf einer solchen Konferenz bloß besprechen, mag man sich fragen.
Rudolf Buchbinder in der Komischen Oper.
„Die Recher von Kreuzberg“ vom 6. November So schön sich diese Aktion vordergründig anhört, verdeckt sie aber nur den Blick darauf, dass zugunsten einer einseitigen Ausrichtung auf Denkmalschutz einer der schönsten Friedhöfe Berlins wie auch ein wunderbarer Biotop mit über 50 Vogelarten in den letzten Jahren sinnlos zerstört wurde.
„Der Wille des Patienten geht vor“ vom 29. November Zur Position des früheren Bundesrichters Neskovic ist anzumerken, dass der Verzicht auf Behandlung im Allgemeinpsychiatrischen Krankenhaus, aus welchen Gründen auch immer, die Kliniken des Maßregelvollzugs (forensische Psychiatrie) füllen und geschlossene Heime, in denen wegen fehlender Behandlung chronisch schwer kranke Patienten auf Dauer untergebracht sind, aus dem Boden schießen lassen wird.
Ewiger Wettkampf: Leanne Shaptons war einst Leistungsschwimmerin. Jetzt hat sie das Erinnerungsbuch „Bahnen ziehen“ geschrieben.
Pique Dame.
Plötzlich war er wieder da: Tabor Süden, Friedrich Anis melancholischer Münchner Polizist, der nach einem guten Dutzend Bücher den Dienst quittiert hatte, Schluss, aus, Fortsetzung entfällt – nur um letztes Jahr wieder aufzutauchen, Detektiv zu werden und weiter verschwundene Menschen zu suchen. Das ist natürlich unprofessionell, aber ich bin richtig gerührt, dass es jetzt schon wieder einen neuen „Süden“ gibt: „Süden und das heimliche Leben“ (Knaur, München 2012, 203 S.
„Bestandsschutz“ vom 21. November Teurer wird es vor allem für Neukunden“.
Verkehrsminister Ramsauer über Bürgerbeteiligung an Großprojekten.
Sonst gibt's Mahnwachen. Die Medienwoche im Blick von RBB-Moderator Jörg Thadeusz.