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Beelitz / Potsdam - In Afghanistan stationierte Soldaten des Logistikbataillons Beelitz sollen zu Weihnachten persönliche Post von Brandenburgern bekommen. Rund 500 Männer und Frauen des Logistikbataillons würden während der Feiertage fern von ihren Familien in Masar-e-Sharif bleiben, sagte ein Sprecher der Brandenburger FDP am Freitag.

Machen wir uns nichts vor: Das Weihnachtsfest steckt in der Krise. Es gilt als interkulturell untragbar, scheitert seit Jahren immer wieder an seiner Hauptaufgabe, dem notleidenden Handel Wachstumsimpulse zu geben, und fördert Diabetes und Fettsucht.

Sicher am Ball. Ronny behauptet sich gegen den Kölner Tobias Strobl.

Der Brasilianer wird für Hertha immer wichtiger, sein Einsatz in Cottbus aber ist fraglich

Von Stefan Hermanns

Im Thalia startet am heutigen Samstag erstmals „Around the World in 14 Filmen“: ein Nachspiel der weltbesten Filme

Von Heidi Jäger
Behandelbar, aber nicht heilbar. Seit der Entwicklung der sogenannten antiretroviralen Medikamente im Jahr 1996 ist eine HIV-Infektion gut behandelbar, aber eine vollständige Heilung ist vorerst noch nicht in Sicht, sagt der Potsdamer Aids-Experte Doktor Wolfgang Güthoff.

Der Potsdamer Aids-Experte Doktor Wolfgang Güthoff über die Verbreitung der Krankheit in Brandenburg, Probleme bei der Diagnose und Therapiemöglichkeiten „Im Land Brandenburg werden rund 80 Prozent der Patienten zu spät getestet“ „Die Dunkelziffer von HIV-Infizierten im Land schätze ich auf das Zwei- bis Dreifache“

Die Aufregung um den verfrühten Weihnachtsmarkt hat sich gelegt und am Sonntag wird das erste Adventslicht angezündet. Die PNN geben täglich einen Überblick über das vorweihnachtliche Treiben.

Öffentliche Bibliotheken sollen dem Bürger Bücher und Informationen zugänglich machen. Das ist seit Jahrhunderten als wichtig erkannt – und kostet Geld, das ihnen keiner geben will.

Von Ariane Bemmer

Ein Supermarkt in Prenzlauer Berg, Feierabendzeit. Ganz vorn in der Schlange am Pfandautomaten stehen Enkel 1 und Enkel 2 mit ihrer Oma.

Von Karin Christmann
Schlüssel und Tee. Die Geschwister Christian und Christiane Schikora vor ihrem Laden in der Bismarckstraße 58 in Charlottenburg.

Laut heult die Schlüsselfräse auf. Vor der Maschine steht Christiane Schikora und beobachtet, wie die Fräse einen Zackenbart in den silbernen Rohling schneidet.

Wäsche und Kaffee. Ulrich Guttmann vor seinem Laden in der Torstraße 115 in Mitte.

In Berlin bekommen Kunden die verschiedensten Waren und Dienstleistungen unter einem Dach. Wir stellen acht solcher Kombiläden vor – und rufen Sie auf, uns weitere Entdeckungen mitzuteilen!

Von Julia Boek
Archivbild. Am BER kann derzeit nicht einmal der Weihnachtsmann landen.

Was tun, wenn es in unserer kleinen Wahnsinnssparte in dieser Woche sowohl lustig als auch weihnachtlich zugehen soll? Das Humorhandbuch empfiehlt: jahreszeitlich abgeschmeckt das Erhabene mit dem Lächerlichen kurzschließen. Also zum Beispiel Storms "Knecht Ruprecht" ("Von draus' vom Walde...") mit dem BER. Gute Idee? Gute Idee. Und ab geht der Schlitten...

Von Johannes Schneider
Fahrstunden und Alkohol. Andreas und Alexandra Wittwer vor ihrem Geschäft in der Grünberger Straße 36 in Friedrichshain.

„Geistreich und benebelt“ steht auf dem Schild mit der lachenden Weinrebe, die dem Vorbeiziehenden freundlich zuprostet – am Eingang der Fahrschule Murmel. Geistreich ist zweifelsohne die Geschäftsidee, Wein und Fahrstunden unter einem Dach anzubieten.

Kohlen und Räder. Klaus Bindseil vor dem Laden, der er mit seinem Bruder Dieter zusammen betreibt, in der Weddinger Kiautschoustraße 18. Dieter mochte nicht mit aufs Foto.

Dieter Bindseil mag seine Arbeit. Seit etwa vier Jahren repariert der 63-Jährige Fahrräder für die Anwohner aus dem Sprengelkiez in Berlin-Wedding.

Wäsche und Kaffee. Ulrich Guttmann vor seinem Laden in der Torstraße 115 in Mitte.

„Im Sommer platzt hier der Mond“, sagt Ulrich Guttmann und meint damit die vielen Touristen, die dann aus ihren Hostels in seinen Laden strömen, um ihre Straßen- und Ausgehoutfits zu waschen oder ein Stück New York Cheesecake zu essen. 14 Mieles drehen ihre Trommeln, während der Inhaber zwischen Cafétresen und Waschsalon hin- und hertippelt.

Möbel und Waffeln. Elisa Murzik vor dem "Kauf Dich Glücklich" in der Oderberger Straße 44 in Prenzlauer Berg.

Das Glück beginnt in der Oderberger Straße bei einer frisch gebackenen Waffel mit heißen Kirschen, Vanilleeis und Sahne. Gekauft werden kann alles, was das hübsch eingerichtete Wohnzimmer hergibt: Sofalandschaften, Cocktailsessel, Nierentische, Stehlampen, gerahmte Bergpanoramen aus den fünfziger bis siebziger Jahren sowie Spielzeug aus der Jetztzeit.

Kunsthaar und Kochbananen. Monsieur Ebeny vor seinem Shop in der Kameruner Straße 6 in Wedding.

Monsieur Ebeny hat Besuch. Ein Freund, der gerade ein paar Urlaubstage in Berlin verbringt, hat auf einem der gepolsterten Stühle neben der Ladentheke Platz genommen.

Kamine und Wein. Heiko Schmidt und sein Hund Hermann vor dem Laden in der Prinzenallee 58 in Gesundbrunnen.

Ziemlich verpennt steht Heiko Schmidt am Morgen in seinem Kaminofenfachhandel mit Weinladen und Café in der Prinzenallee in Gesundbrunnen. Er gähnt, reibt sich die Augen und grinst verschmitzt.

Rückgänge und Höchstpreise: Überraschungen prägen die Herbstauktionen der Villa Grisebach.

Von Michaela Nolte
Foto: dapd

Staatssekretär Nicolas Zimmer geht in die Wirtschaft, angeblich aus freien Stücken. Senatorin Cornelia Yzer hat schon den Nachfolger.

Von Constance Frey
Schwieriges Votum. Bei der Abstimmung über die Griechenland-Hilfen im Bundestag fehlten zehn Koalitionsabgeordnete, 22 stimmten dagegen. Foto: Wolfgang Kumm/dpa

Die SPD hat jeden Schritt der Regierung zur Euro-Rettung gebilligt. So schwer hat sie es sich nie gemacht.

Von Robert Birnbaum
Die Volksseele kocht. Ein Demonstrant hält in Kairo ein Protestplakat gegen Mohammed Mursi hoch, das Ägyptens Staatschef mit Hitler und Mussolini vergleicht.Foto: Katharina Eglau

Ägyptens Staatschef Mursi lässt sich von den Demonstranten auf dem Tahrir-Platz nicht beeindrucken.

Von Martin Gehlen

Tagesspiegel-Leser spendeten 263 000 Euro. Davon profitieren die soziale Stadt und ihre Menschen.

Von
  • Annette Kögel
  • Daniela Martens
Wirtschaftswunderzeit. Richters Gemälde mit dem Hüttenwerk Rheinhausen von 1962 war eine Auftragsarbeit.

Frau Z. kaufte ein Gemälde für wenig Geld. Heute weiß sie: Es ist ein echter Gerhard Richter. Und er wird an diesem Sonnabend in Berlin versteigert. Eine Reportage ins Innere der Kunstwelt.

Von
  • Sven Goldmann
  • Nicola Kuhn