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Von Amerika lernen, heißt hysterisch werden, hatte der Mann, der Mittfünfziger, schon vor Jahren gedacht. Damals, da war er noch Anfangvierziger und die Geheimratsecken waren weniger ausschweifend, war er anlässlich der Olympischen Spiele von Atlanta, wiewohl ohne Ausbildung und nur undercover, binnen null Komma nix zum Security-Officer aufgestiegen.

Von Helmut Schümann

Als Reaktion auf den Boom privater Hochschulen hat der Wissenschaftsrat jetzt erstmals ihre Leistungen analysiert. Das Ergebnis ist durchwachsen. Empfohlen werden strengere Standards bei der Akkreditierung.

Von Amory Burchard

Entscheidend ist nicht die Beleuchtungsstärke, sondern der Kontrast. Darum sind die schwarzen Buchstaben auf hellem Papier auch bei schwachem Licht zu erkennen.

Von Thomas de Padova

Der Wissenschaftsrat empfiehlt Hochschulen und außeruniversitären Einrichtungen, Quoten für Frauen festzulegen. Diese Quoten sollten „verbindlich und umgehend“ implementiert werden, teilte das Gremium am Dienstag mit.

Von Anja Kühne

Nicht einmal jeder zweite Arbeitnehmer bekommt Urlaubsgeld / Frauen schneiden schlecht ab.

Von Alfons Frese

Berlin - Ein Viertel der bundesweit 130 Filialen der insolventen Schuhhandelskette Leiser und ihrer Schwesterfirma Schuhhof werden geschlossen. Das sieht ein Restrukturierungsplan vor, den der Eigentümer, die Augsburger Bahner- Gruppe, verabschiedet hat.

Hoffnungen auf neue Konjunkturimpulse aus China haben an den europäischen Aktienmärkten am Dienstag die Sorgen über die Schuldenkrise in der Euro-Zone in den Hintergrund gedrängt. Der Dax stieg um 1,2 Prozent auf 6396 Punkte, der Euro-Stoxx50 legte um 0,6 Prozent auf 2160 Zähler zu.

Berlin/Potsdam - Kabeldiebstähle, ein defektes Signal und ein Baum, bei dem die Gefahr bestand, dass er aufs Gleis stürzt, führten am Dienstag bei der S-Bahn erneut dazu, dass Tausende von Fahrgästen ihr Ziel verspätet erreichten. Am Morgen musste der Verkehr von und nach Potsdam unterbrochen werden, weil an der durch den Wald führenden Strecke ein Baum umzustürzen drohte.

Moskau - Es war tiefe Nacht in Moskau, als es bei dem Journalisten Sergei Aslanjan klingelte. Unbekannte baten ihn per Gegensprechanlage, herunter auf die Straße zu kommen, sie hätten ihm etwas Wichtiges mitzuteilen.

Von Elke Windisch

Sie wollten weder den Vertreter des alten Regimes noch einen Muslimbruder zum Präsidenten. In Ägypten hadern die Revolutionäre mit der Demokratie.

Von Astrid Frefel
Angela Merkel

Bei Dutzenden Reisen seit 2009 haben sich Kanzlerin Angela Merkel und andere Kabinettsmitglieder von hochrangigen Vertretern der Rüstungsindustrie begleiten lassen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor.

Von Matthias Meisner
Kleiner Mann, großes Herz. Boris Aljinovic als tragische Witzfigur Frank Ritzel.

Lob der Schadenfreude: Boris Aljinovic als liebenswerter Freak in „Von hinten durch die Brust ins Auge“ im Renaissance-Theater.

Von Patrick Wildermann
Foto: AFP

Der Angriff auf die „Mavi Marmara“ hat Israel und die Türkei gefährlich weit auseinandergebracht.

Von Thomas Seibert
Foto: Reuters

Die Überraschungsteams aus Los Angeles und New Jersey kämpfen um den Stanley-Cup.

Von Sebastian Stier

Trotz mauer Bilanz will sich WDR-Intendantin Piel am Mittwoch vom Rundfunkrat wiederwählen lassen. Dabei ist schwer zu sagen, wofür die 61-Jährige steht, wenn es um programmliche Akzente geht.

Von Thomas Gehringer
Unter Beobachtung. Marco Reus erfreut sich großer und vielfältiger Wertschätzung seitens des Bundestrainers Joachim Löw. Foto: dapd

Marco Reus, einer der besten Spieler der Bundesliga, drängt jetzt auch in der Nationalelf nach vorne.

Von Stefan Hermanns
Volker Perthes

Bei der Abstimmung über die Präsidentschaft haben die Ägypter keine gute Wahl: Die erste Runde gewannen ein Muslimbruder und ein Apparatschik. Dennoch bewirkt die Wahl einen zivilisatorischen Fortschritt, meint der Leiter der Stiftung Wissenschaft und Politik.

Von Volker Perthes
Dieses Stück Code ist harmlos, aber Zeichen können zur Waffe werden.

Der Spionagevirus „Flame“ zeigt: Der Cyberwar erfordert eine Neuordnung des Völkerrechts. Die internationale Gemeinschaft muss endlich reagieren.

Von Anna Sauerbrey
Vor der syrischen Botschaft in Berlin hält ein Demonstrant ein Schild mit der Aufschrift "Danke Deutschland" in die Höhe. Deutschland, die USA und mehrere andere Länder wiesen am Dienstag in Reaktion auf das Massaker von Hula die syrischen Botschafter aus.

Für ein direktes militärisches Eingreifen in Syrien ist es zu spät. Nun beginnt dort ein Stellvertreterkrieg, wie wir ihn seit der Zeit des Eisernen Vorhangs nicht mehr erlebt haben.

Von Andrea Nüsse

Hausdiener gab es seit Beginn der ersten Frühkulturen. Sie übernahmen häusliche Pflichten und waren versklavt.