Gute Konjunktur- und Unternehmenszahlen aus den USA haben die Börse in ihrem positiven Trend bestätigt. Nach den guten Zahlen der US-Bank J. P. Morgan gaben auch die überraschend deutlich gesunkenen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe dem deutschen Markt einen weiteren Schub.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 16.07.2009 – Seite 2
Wie ein Rentnerdie Stadt erleben kann
An Reinhold Scheck Experte für Windows- und Office-Fragen
München - Die Auseinandersetzung um einen Vergleich zwischen Siemens und seinen wegen der Affäre um schwarze Kassen gefeuerten Ex-Vorständen spitzt sich zu. Der Konzern fordert Schadenersatz in Millionenhöhe von elf hochrangigen früheren Managern – darunter die ehemaligen Chefs Heinrich von Pierer und Klaus Kleinfeld.
Nach dem BGH-Urteil fordern Politiker: Der Gasversorger Gasag soll freiwillig 300 000 Kunden Geld zurückzahlen. So schaffe das Unternehmen Rechtssicherheit, erweise sich als kundenfreundlich und verhindere eine Prozesslawine.
Wir kennen ihn aus US-Filmen: Den Paperboy, der von seinem Rad aus die Nachbarschaft mit Zeitungen versorgt, indem er diese gen Haustür pfeffert. Warum nicht auf ähnlichem Weg Kunst unters Volk bringen?
Der neue Trainer ist noch noch nicht lange im Amt, schon hält Hertha Ausschau nach neuem Managernachwuchs. Mit Workshops will der Club Schulabgänger ins Sportbusiness locken.
Schriftsteller Stefan Heym kritisiert die DDR in der Dorfkirche Bohnsdorf
Friedhard Teuffel über die Querelen bei der Eröffnung der World Games
Die Wirklichkeit in der Pankower Gastronomie ist noch immer schmutziger, als sie in der Ekelliste des Pankower Bezirksamts erscheint: 15 Lokale sind aufgelistet - dabei müssten es eigentlich viel mehr sein. Ein Computerfehler ist offenbar Schuld.
Wer gut unterwegs ist, der verrennt sich.
Krimi, Familiendrama, anthropologische Recherche: Tim Parks’ doppelbödiger Roman „Träume von Flüssen und Meeren“ ist alles. Und fragt: Wo verläuft die Grenze zwischen Liebe und Wahnsinn?
Ein Besuch bei Katharina Wagenbach-Wolff, der unermüdlichen Verlegerin der Friedenauer Presse. Bei den Büchern des kleinen Verlages sieht der Leser schon auf den ersten Blick, dass diese Bücher nicht nur schön aussehen. Sie belohnen ihn mit geistigen Abenteuern, die oft Weltpremieren sind.
Die Schauspielerin ist diese Woche auf Platz 66 mit: „Hoedown Throwdown“. Knud Kohr hat versucht, diesen Ohrwurm durch Recherche zu intellektualisieren.
Mehr als zwei Wochen herrscht in Berlin nun schon das S-Bahn-Chaos. Die Züge sind voll, die Stimmung gereizt: Wie Fahrgäste mit der angespannten Situation umgehen.
Tony Blair will EU-Präsident werden. Großbritannien steht hinter ihm. Doch in Brüssel ist ein anderer Kandidat im Gespräch.
„Wenn jemand geimpft werden möchte, wird das auch gemacht, aber es kann sein, dass es bis dahin etwas dauert“, sagte die Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt. Die Impfung sei ein Angebot und damit freiwillig.
Charmeoffensive Ost: „Hoffnung für Kummerow“
Angela Merkel trifft Dmitri Medwedew. Unmittelbar zuvor war in Russland erneut eine Bürgerrechtlerin ermordet worden.
Die neue ''taz''-Chefredakteurin Ines Pohl über scharfe Profile, verlässlichen Ärger und die Nähe der ''taz'' zur ''Bild''
Intrigen, Machtkämpfe und Eitelkeiten stecken hinter den Dramen um Opel, Porsche und VW. Kaum einer fragt sich noch, was das Beste wäre für die deutsche Automobilbranche
Berlins berühmtes Internetstadtarchiv "Luise" kann wieder angeschaut werden. Das vom Luisenstädtischen Bildungsverein zusammengetragene umfangreiche Angebot bietet zum Beispiel Zugriff auf Porträts von 183 Berliner Bürgermeistern seit dem Mittelalter.
Die Liste ist kürzer, die Auswahl kleiner: In diesem Jahr gibt es nur noch fünf Anwärter auf den Titel "Berliner Meisterkoch 2009". Darunter sind Köche aus dem "Fischers Fritz" und "Facil". Die letztendliche Entscheidung für den Sieger fällt im September.
Der Streit zwischen dem Europaparlament und den EU-Staaten über eine zügige Wiederwahl von EU- Kommissionspräsident José Manuel Barroso spitzt sich zu. Zudem droht zwischen Sozialisten und Konservativen ein offener Konflikt, da linke Barroso-Gegner den geplanten Wahltermin am 15. September infrage stellten.
Am Rande der 11. deutsch-russischen Regierungsgesprächen ging es auch um viel Geld. Damit Deutschland wichtigster Handelspartner Russlands bleibt, wird viel unternommen.
Mehrere ehemalige osteuropäische Staats- und Regierungschefs haben in einem in der polnischen Zeitung „Gazeta Wyborcza“ veröffentlichen Aufruf US-Präsident Barack Obama aufgefordert, gegenüber Russland eine härtere Gangart einzuschlagen. Sie brachten damit eine auch in Regierungskreisen in Warschau und in Kiew verbreitete Angst zum Ausdruck, die USA könnten die strategischen Interessen Osteuropas vernachlässigen.
In der EU wächst der Unmut über Israels Politik – auch wenn sich das oft nur in symbolischen Gesten zeigt. Vor allem nehmen einige EU-Länder das Kleingedruckte der Abkommen mit Israel ernster.
Es war wie so oft in den letzten Jahren: Deutsche und Russen wollten über schöne Dinge reden, über Zukunftsprojekte, über Signale gegen die belastete Vergangenheit. Der Mord an der Bürgerrechtlerin Natalja Estemirowa überschattete aber den deutsch-russischen Gipfel.
Gewalt, Gegengewalt, Gegengegengewalt. In Berlin-Friedrichshain geraten Linke und Rechte immer heftiger aneinander. Doch glaubwürdiger Antifaschismus muss strikt gewaltfrei sein.
Die „Tageszeitung“ befasst sich kritisch mit der Kritik an der FDP-Europapolitikerin Silvana Koch-Mehrin:
Ein tiefer Riss geht durch das Establishment der Islamischen Republik. Jetzt sickerte durch, dass der Vizepräsident und Chef der iranischen Atombehörde zurücktrat.
Der Koch und Erlebnisgastronom Hans-Peter Wodarz lässt normalerweise Enten servieren und Artisten um den Esstisch tanzen. Nun bietet er Fast Food und Kellnerinnen in knappen Höschen. In der neuen Burgerfiliale "Hooters" hat er seine Hände im Spiel.
Ankara drückt bei der Wiedervereinigung der geteilten Insel Zypern jetzt aufs Tempo. Die griechische Seite sieht allerdings noch viele offene Fragen. Nach einer Sommerpause sollen die Gespräche im September fortgesetzt werden.
Nur 48 Stunden haben die 500 jungen Filmschaffenden beim „48 Hour Film Project“ Zeit. Seit Freitag kennen die Filmteams ihre Vorgaben. Am Dienstag und Mittwoch werden die Filme um 19 Uhr im Babylon Mitte gezeigt.
Es hätte ein Höhepunkt des Open-Air- Sommers werden sollen. Aber aus "Fritz im Freien" mit der Band Mia am 1. August wird nichts - "aus technischen Gründen". Gerüchte, dass zu wenig Karten verkauft wurden, wurden nicht bestätigt.
Wie klingt Berlin? Die Sammlung „Sound of Berlin“ fängt mit 20 Musikstücken den Klang der Berliner Clubszene ein – monoton und hypnotisch.
Kanzlerin Merkel will unbedingt, dass noch vor den Wahlen das neue Begleitgesetz zum Lissabon-Vertrag verabschiedet wird – nur was genau in dieses Begleitgesetz rein soll, da scheiden sich nach wie vor die Geister.
Niedersachsens ehemaliger Ministerpräsident Ernst Albrecht wollte in den 70er Jahren ein Atomendlager auf einer Nordseeinsel. Darüber geben Kabinettsprotokolle Aufschluss, die Mitgliedern des Umweltausschusses jetzt vorliegen.
Rund 50 Anwohner boykottieren mit einer Sitzblockade die Ankunft von drei Bussen am Kottbusser Tor. Dreimal in der Woche sollen hier mobile Hilfsstationen für Junkies ein paar Stunden lang stehen.
In Deutschland war es dem Brasilianer schon immer zu kalt. Ob das Wetter in Mailand so viel besser als in München ist? Ob auch Franck Ribéry ins Ausland geht, ist noch immer ungewiss.
Viele Berliner haben nach den jüngsten Pannen im Atomkraftwerk Krümmel bei Vattenfall gekündigt. Exakte Zahlen gibt es aber noch nicht
Vor allem in den kommenden Wochen, wenn die Wahlkampfmaschinen geölt werden, brauchen unsere Politiker seelische Stärkung. Rainer Moritz empfiehlt deutsches Schlagergut gegen die Krise.
Was ist ein Autor, was bedeutet Autorenschaft? Über das das Urheberrecht im Zeitalter grenzenloser Reproduzierbarkeit diskutiert eine Debatte in Frankfurt/Main. Denn: Das Publizieren im Internet kann zwar kaum noch unterbunden werden, aber man kann sich nach wie vor darüber streiten.
Der New Yorker Künstler Dash Snow ist tot.
Degenfechterin Britta Heidemann gewann die Goldmedaille bei der EM. „Weltmeisterin, Olympiasiegerin und Europameisterin hintereinander, das ist unglaublich“ sagt sie nach ihrem Sieg. Für ihrer Gegnerinnen wird sie zum unüberwindbaren Hindernis.
Der Motorradfahrer Stefan Bradl spricht über seinen Trainingskollegen Vettel und die Bedeutung von der Motorrad-WM und Formel 1. Der große Unterschied für ihn: "Bei uns zählt immer noch, was auf der Strecke passiert".
Geh-, Radwege und neue Baumreihen sollen die Straßen rund um die A 113 verschönern. Weil die neu eröffnete Autobahn entlastet, kann jetzt ein Umbau der Straßen beginnen.
Nachdem 2006 die sogenannten Regelüberprüfungen ausgelaufen waren und seither nur noch Personen in herausgehobenen Funktionen des öffentlichen Dienstes überprüft werden konnten, ging die Zahl der Ersuchen abrupt zurück.