Ulrich Zawatka-Gerlach erwartet einen sparsam-stilvollen Amtswechsel
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 20.04.2009
Dialog an einer Bushaltestelle weit im Osten:„Schon mal von Pro Reli gehört?“ – „Hä?
Das Bundesgericht entscheidet über den Beamtenstatus jedes dritten Lehrers im Land. An den Schulen herrscht Unsicherheit. Die Gewerkschaft fordert eine Klärung noch vor der Landtagswahl.
Der Prozess gegen den Schönheitschirurgen Reinhard S. wegen Körperverletzung mit Todesfolge ist im ersten Anlauf geplatzt. Nach einem Verteidigerwechsel sei eine Fortsetzung der bereits seit mehr als vier Monaten laufenden Verhandlung nicht praktikabel, erklärten die Richter am Montag.
Deutsche Sparer der isländischen Pleitebank sollen Geld zurückbekommen
Bayer Leverkusen kann im Pokal-Halbfinale in Düsseldorf gegen Mainz 05 wohl doch noch auf Nationaltorwart René Adler (Schulterprobleme) und Mittelfeldspieler Renato Augusto (angeschwollenes Knie) setzen. Ihr Einsatz war gefährdet, beide konnten nach ärztlichen Untersuchungen am Montag aber am Abschlusstraining teilnehmen.
Unter Nattern und Opportunisten: Zweieinhalb Jahre nach ihrem Abschied aus der bundesweit ersten rot-roten Landesregierung ist eine bizarre Schlammschlacht zwischen den ehemaligen Ministern der damaligen PDS und jetzigen Linkspartei ausgebrochen.
Der bisherige Redaktionsleiter des ZDF-„heute-journals“, Jan Metzger, könnte am 14. Mai vom Rundfunkrat der kleinsten ARD-Anstalt gewählt werden.
Maulana Abdul Aziz, Pakistans Hassprediger, ist wieder frei. Die Regierung scheint Frieden mit den Islamisten zu suchen. Doch der Versuch könnte nach hinten losgehen.
"Reporter ohne Grenzen" kämpft weltweit für die Pressefreiheit – und erhält den Roland-Berger-Preis.
Mit dem neuen Auto und seinen Fähigkeiten ist der 21 Jahre alte Deutsche schon jetzt Kandidat für den Titelgewinn.
Zwei ehemals starke Männer treffen sich auf Gleis 12 am Hauptbahnhof. Bahnchef Mehdorn und Hertha-Manager Hoeneß präsentieren die Verlängerung eines Sponsorvertrages, die allerdings kürzer ausfällt als erwartet worden war.
Dieter Althaus präsentiert sich fit für sein Amt. Auch vom Unfall spricht er, von Schuld und Verantwortung. Thüringens Landeschef redet, als sei er nie weg gewesen.
Zum Tod des britischen Schriftstellers J. G. Ballard. Am Sonntag erlag der 78-Jährige einer langjährigen Krebserkrankung.
Die Berliner Tennisspielerin Sabine Lisicki feiert in Charleston auf ungewohntem Untergrund den ersten Turniersieg ihrer Karriere. Bis Ende des Jahres möchte sie sich unter den Top 30 der Weltrangliste etablieren.
Nach dem Amoklauf von Winnenden will Innensenator Körting eine Amnestie für den Besitz illegaler Messer, Pistolen und Gewehre. Die Besitzer könnten dann die Waffen innerhalb einer bestimmten Frist freiwillig abgeben.
"Wolff’s Bücherei" in Berlin-Friedenau schließt, in den Räumen wird "Der Zauberberg" eröffnet. Die Geschichte einer literarischen Legende.
Auf der Spandauer Zitadelle darf auch in diesem Sommer gerockt werden
Der Boule Club Kreuzberg wirft erstklassig Kugeln
Mit Mut und Fantasie bestechen genau jene Berliner Profis, auf die Trainer Lucien Favre für die Zukunft setzt.
Verena Rossbachers Roman "Verlangen nach Drachen ist eine barocke Feier des Fantastischen. Und saukomisch.
An dieser Stelle wird regelmäßig auf Lesungen der kommenden Woche hingewiesen. Dabei ist es hin und wieder auch angebracht, zu fragen – als Ritual der begrifflichen Durchlüftung sozusagen –, was eine Lesung eigentlich sei? Andreas Schäfer über Freud und Leid bei öffentlichen Lesungen.
Jetzt sind die Gutachter gefragt: Diese und weitere Befragungen sollen der Bundespolizei und dem Eisenbahn-Bundesamt helfen, den Grund für das falsche Signal zu finden.
Das Ringen um die antiken Exponate: Das Alte Museum demonstriert die Tücken der Restaurierung - und macht damit die Experten zu ebenbürtigen Exponaten.
Bei der Telekom hat sich Karl-Gerhard Eick als Finanzprofi bewährt. Jetzt kommen neue Aufgaben - bei Arcandor.
Mit dem Vorsprung durch Technik will US-Präsident Obama nach eigener Aussage neue Arbeitsplätze schaffen und die Sicherheit der USA verbessern. Ein Porträt des neuen Technikbeauftragten Aneesh Chopra.
Am Donnerstag beginnt der Prozess gegen eine 39-Jährige, die ihren Sohn angeblich mit Spritzen umbringen wollte. Die Mutter litt vermutlich unter dem "Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom".
Der Bundesagentur für Arbeit wird dieses Jahr das Geld nicht ausreichen. Nach bisherigen Schätzungen wird die Bundesagentur in diesem Jahr elf Milliarden Euro mehr ausgeben als einnehmen.
Lothar Zagrosek kämpft um den Job als Chefdirigent des Berliner Konzerthausorchesters – gegen seine Musiker.
Das Schulmassaker jährt sich zum zehnten Mal
„Toleranz braucht das Wissen und die Gewissheit um das Eigene – genau deshalb, finde ich, ist es wichtig, dass Jugendliche die Möglichkeit dazu erhalten, im Religionsunterricht mehr über die eigene Religion zu erfahren. Selbstverständlich bedeutet Religionsunterricht heute auch das Kennenlernen anderer Weltanschauungen und die Auseinandersetzung mit ihnen.
Früh übt sich, was ein passionierter Theaterbesucher werden will: Die Schaubude zeigt mit Fuchs ein Puppentheaterstück für Kinder ab drei Jahren, das die Geschichte von einer flügellahmen Elster und einem blinden Hund erzählt. Die helfen einander im täglichen Leben – bis ein einsamer Fuchs sich zu ihnen gesellt und alles durcheinanderbringt.
Workaholic Til Schweiger hat wieder zugeschlagen - dieses Mal allerdings nicht mit einer Komödie á la Keinohrhasen oder 1 ½ Ritter, sondern mit einem berührenden und gefühlvollen Film: Phantomschmerz heißt er und erzählt die Geschichte des Lebemanns und Rennradfahrers Marc, der bei einem Verkehrsunfall sein linkes Bein verliert. Am Montagabend stand die Premiere im Kino in der Kulturbrauerei an – doch einer Hauptdarstellerin blieb glatt der Weg über den Roten Teppich verwehrt: Luna Schweiger, Tochter von Til Schweiger, wurde durch den Hintereingang ins Kino bugsiert.
Eine Sängerin, eine HIV-Infektion, einige Medien und die Unschuldsvermutung: Fraglich ist nicht, ob berichtet wird, sondern wie. Das gilt auch für Staatsanwälte. Ein Kommentar von Lorenz Maroldt
DIE HOTLINE7592 5888 – das ist die Telefonnummer, bei der Berliner bis zum 30. April sogenannte „Dreckecken“ bei der BSR melden können.
Einmal im Monat wird der 101 Klub zum Iceland Express Musik Klub, in dem sich eine der kleinsten aber proportional zur Gesamtbevölkerung umtriebigsten Musikszenen präsentiert. Nach dem Opening mit Lay Low geht es nun recht derbe zur Sache mit den Postpunkern von Reykjavik, deren Sound an die TV Personalities oder Gang of Four erinnert.
Deutsche Gamestage finden zum dritten Mal in Berlin statt. Eines der Themen: Stichwort Jugendschutz - wie viel Verantwortung übernimmt die Branche?
„Habt ihr was bekommen?“ So lautet zurzeit die meistgestellte Frage, wenn sich Eltern und Lehrer freier Schulen irgendwo treffen. Manchmal gibt es dann ein frustriertes Kopfschütteln, häufig aber auch ein beglücktes Lächeln.
Das Museum für Vor- und Frühgeschichte zieht ins Neue Museum – und Charlottenburg konzentriert sich auf die Moderne.
Der Ethikunterricht in Berlin sollte verpflichtend bleiben, meint Michael Bongardt, Leiter des Instituts für Vergleichende Ethik an der FU Berlin. Der Volksentscheid entscheide nicht über die künftige Freiheit von Berlin.
Marco Wilms hat über die Ost-Berliner Modeszene einen Film gedreht, der heute Premiere feiert. Der Regisseur sagt: "Die Wende hat meine Topmodelkarriere zerstört". In "Ein Traum in Erdbeerfolie" besucht er seine Helden von damals.
Prinz Charles kommt erstmals mit Camilla
Punk und die Erinnerungskultur: Rocko Schamoni spricht im Tagesspiegel-Interview über seinen autobiografischen Roman, Steuererklärungen und revolutionäre Songs.
Gedämpft hört der Frohnau-Flaneur Kinderlachen aus den nicht sichtbaren rückwärtigen Gärten. Ein Zaun wird mit hartem Wasserstrahl vom Winterschmutz befreit.
Laut Anklage war die 31-jährige Vietnamesin, die sich seit gestern vor dem Landgericht verantworten muss, ein mutmaßliches Führungsmitglied einer international agierenden Schleuserorganisation.
Der 1. FC Union Berlin hat derzeit 15 Punkte Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz.
Der Verein Fixpunkt hat am Montag für sein mobiles Behandlungsteam für Drogenabhängige am Kottbusser Tor den Gesundheitspreis erhalten. Die Auszeichnung ist mit 10.000 Euro dotiert.
Verbraucherschützer: Der Staat soll den Konsumenten helfen, das Interesse der Verbrauche müsse ins Zentrum der Politik rücken. Die Verbraucher seien zunehmend überfordert.