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Der Uferstreifen am Griebnitzsee war nach dem Gerichtsurteil so gut besucht wie selten. Anwohner verzichten noch auf die nun rechtlich zulässigen Absperrungen.

Von Klaus Kurpjuweit

Normalerweise sind die Hallen der Modemesse Premium ja dem Fachpublikum vorbehalten. Zur Zeit öffnen sie aber die Tore zum großen Designer-Sale.

Was haben Daniel Barenboim und Theodor Wanner gemeinsam? Bei der Verleihung des brandneuen, mit zweckgebundenen 5000 Euro dotierten TheodorWanner-Preises an den Generalmusikdirektor der Staatsoper Berlin und Gründer des West-Eastern-Divan Orchestra wird auch diese Frage beantwortet.

Von Carsten Niemann

Mir geht es zurzeit nicht gut. Wie kann ich auf Menschen reagieren, die zwar fragen, wie es mir geht, dann aber Fälle aus ihrem Bekannten- und Verwandtenkreis schildern, mit gleichen Beschwerden, aber viel dramatischer als bei mir? Die Leute wollen gar nichts von mir hören oder meine Beschwerden relativieren. Elisabeth Binder antwortet.

Von Elisabeth Binder

Das Schicksal der Bundespräsidenten ist es, vor allem mit Reden (und weniger mit politischen Taten) Geschichte machen zu dürfen. Jedes der mittlerweile neun Staatsoberhäupter der Bundesrepublik hat hier seinen eigenen Akzent gesetzt.

Zum Flüchtlingsdramavor der Küste LibyensDer Tod von geschätzten Hunderten von Flüchtlingen vor der libyschen Küste zeigt einmal mehr die Auswirkungen eines komplexen Problems, dessen Wurzeln in der fortschreitenden Desertifikation und Degradation weiter Landstriche der Region zu verorten sind.Die seit Jahrzehnten immer wieder auftauchenden Dürreperioden in den, die Sahara umgebenden, Trockengebieten zwingen Millionen von Menschen ihre Heimat zu verlassen.

„Unsere Soldaten leisten ein Sonderopfer“von Christoph Bertram vom 2. AprilWer in Frieden und Freiheit eine sehr gute Bildung und Ausbildung auf Kosten der Gemeinschaft genießt, muss auch seinen Beitrag für die Gemeinschaft leisten.

„Kardinal Meisner: Merkel soll sich entschuldigen“ vom 28. MärzBevor Meisner eine Entschuldigung für die „Papstschelte“ von der Bundeskanzlerin fordert, sollte er sich lieber vor der Weltöffentlichkeit für die Mitschuld der Kirche am Elend dieser Welt entschuldigen.

EINE LETZTE HOFFNUNGVon den 180 000 politischen Häftlingen in der DDR kaufte die Bundesregierung zwischen 1963 und 1989 genau 33 755 frei. Die Listen stellten die Unterhändler zusammen, DDR-Anwalt Wolfgang Vogel verhandelte die Details, zahlreiche Fälle entschieden Staats- und Parteichef Erich Honecker oder Stasi-Chef Mielke.

Zum Rücktritt von Hartmut MehdornHerr Mehdorn hat für die Bahn sehr viel geleistet und ich finde es richtig und gut, dass die Kanzlerin dies hervorhebt.Nikolaus Petersen, Berlin-SchönebergDer Rücktritt war längst überfällig.

„Deutschland hat Klimaziel schon erreicht“ von Dagmar Dehmer vom 30. MärzDeutschland stellt lediglich ein Prozent der Weltbevölkerung und ist mit circa drei Prozent am Kohlendioxidausstoß beteiligt.

„Ingenieurmangel wird sich trotz Kriseverschärfen“ vom 29. MärzIch frage mich, was es hilft, wenn von staatlicher Seite eine moderne und praxisbezogene Ingenieurausbildung bereitgestellt wird, die Industrie jedoch mauert, weil nach Auskunft der angefragten Betriebe Praxisplätze Geld kosten und dem Betrieb keinen direkten Gewinn vermitteln.

„G-20-Gipfel / Üben für die Weltregierung“ von Harald Schumann und „Masterplan zur Rettung der Welt“ vom 3. AprilHarald Schumanns wohltuend kritischer Leitartikel zum Londoner Finanzgipfel sieht in dem „Masterplan zur Rettung der Welt“ nur eine „Übungseinheit auf einem langen Weg“ zur Weltregierung.

„Schon wieder Familienkrachin der Linken“ von Matthias Meisnervom 3. AprilEs ist schon bemerkenswert: Da wird in den Reihen der Linkspartei mit großer Vehemenz das Thema „bedingungsloses Grundeinkommen“ diskutiert, doch wenn es darum geht, Müttern und Vätern die wichtigste Arbeit überhaupt zu honorieren, nämlich die Erziehungsarbeit, da ist man sich einig, dass dazu eine „gesonderte Diskussion entbehrlich“ sei.

Wer ständig überfordert ist, gemobbt wird oder sich zu sehr mit der Arbeit identifiziert, kann depressiv werden. Ein Jurist erzählt, warum er die Notbremse ziehen musste – und jetzt einen neuen Job sucht.

Von Marion Koch

Vor der Wende wäre kaum ein Bastler auf die Idee gekommen, sich eine Minimauer zusammenzuleimen. 20 Jahre danach gibt Bausätze aus Papier und Plastik

Von Andreas Conrad

Die Interimstrainer Büskens, Mülder und Reck starten mit einem Sieg beim Fc Schalke 04 – ob trotzdem ein neuer Chefcoach kommt, ist nicht mehr gewiss

Von Jörg Strohschein

Sieben Tage, die die Welt veränderten – so wirkt es jedenfalls. Ein Gipfel nach dem anderen wird erstürmt, ein Beschluss nach dem anderen gerühmt. Dabei ist die Krise noch gar nicht richtig angekommen, zumindest nicht in Europa.

Von Stephan-Andreas Casdorff