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Bei der Afrika-Meisterschaft in Tunesien geht es um mehr als Tore und Punkte: Fünf Länder kämpfen um die Fußball-WM 2010

Obwohl die Premiere um 11 Uhr im Filmtheater am Friedrichshain nicht öffentlich ist, verlost JulexFilm dreimal 2 Karten. Interessierte rufen zwischen 9.

Mit dem Arztbesuch im Ausland können Patienten schnell einige Hundert Euro sparen. Doch wenn es um die Gesundheit geht, sollte nicht nur der Preis ausschlaggebend sein.

Es geht um die Frage des Anstands. Offensichtlich haben die handelnden Angeklagten und ihre Rechtsanwälte nicht begriffen, dass dieser Rechtsstreit auch geführt werden muss, um der bundesrepublikanischen Gesellschaft beispielhaft die Grenzen dessen aufzuzeigen, was in Vorstandsetagen und Aufsichtsräten geschehen darf und was nicht.

Die Flughafengesellschaft weist Vorwürfe zurück, sie locke Gesellschaften mit Subventionen nach Schönefeld

Von Klaus Kurpjuweit

Matthias Kalle hat das Unwort des Jahres 2004 schon gefunden Es ist vorbei, schon jetzt, zum Glück. Kein Warten mehr bis zum Jahresende, kein Abstimmen, kein Abwägen: das Unwort des Jahres 2004 in der Medienrepublik lautet „Qualitätsfernsehen“ – das steht nun, Ende Januar, bereits fest.

„PopXport“ heißt die Sendung, die von Berlin aus für alle Welt produziert wird. Sie soll einheimische Musiker bekannt machen

Mitarbeiter der Ordnungsämter werden Streife laufen. Pro & Contra: Sollen sie Polizei-Befugnisse bekommen?

Von Sigrid Kneist

Betrifft: Kolumnen im Tagesspiegel Eigentlich möchte ich nicht lange in einer dicken Sonntagszeitung schmökern, und außerdem könnte ich durch den Verzicht darauf Geld sparen, aber dann würde ich die Kolumne von Axel Hacke verpassen, und etwas vom Sonntag würde mir fehlen. Hacke kann sogar moralisch werden, ohne das Geringste von seiner Statur als Satiriker einzubüßen.

Auch Umwege führen manchmal in eine zentrale Position: Vor eineinhalb Jahren wollte Reinhard Bütikofer schon aus der Parteipolitik aussteigen, doch dann bot ihm das Scheitern des GrünenFührungsduos Fritz Kuhn und Claudia Roth an einer Satzungsfrage eine neue Chance. Er hat sie besser genutzt, als ihm das manche Parteifreunde damals zutrauten.

Im Juni wollte er in Berlin sein Museum eröffnen. Helmut Newton zog es in seine Heimatstadt zurück. Jetzt ist der provokante Starfotograf der Reichen, Schönen und Nackten bei einem Autounfall ums Leben gekommen

Von Nicola Kuhn

Deutschland hat die Hauptrunde erreicht. Mit wie vielen Punkten, hängt von den letzten Vorrundenspielen ab.

Betrifft: „Fahrt zum Arzt für fünf Euro“ vom 23. Januar 2004 Ein schwer chronisch Kranker hat durch die EinProzent-Regelung eine nur halb so hohe Belastungsgrenze.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Es gibt ein Fremdwörterbuch, und es gibt ein Herkunftswörterbuch. Was derzeit wirklich fehlt, ist ein Wörterbuch, das Politikersprache in der Debatte um die Nachfolge von Johannes Rau in das Normal-Deutsche übersetzt.

Von Robert von Rimscha

Vor 25 Jahren berichteten wir über Proteste gegen den Nachmittagsunterricht BERLINER CHRONIK In einem bislang beispiellosen Protestschritt hat die Elternvertretung der Conrad-Grundschule in Wannsee die formellen Beziehungen zu ihrer Schule abgebrochen. Die Eltern wollen wegen des neu eingeführten Nachmittagsunterrichts vorerst nicht mehr in den Schulgremien mitarbeiten.

Nach zehn Jahren Rosamunde Pilcher beginnt das ZDF eine Sonntagsfilm-Reihe der Autorin Inga Lindström

Von Thilo Wydra

Der Kanzler gab einen Hinweis auf seine Motivation, als er die erstarkte internationale Verantwortung Deutschlands betonte: Man habe eine neue Rolle in der Welt übernommen. In Berlin setzt sich offenbar die Erkenntnis durch, dass man einen Nachbarkontinent Europas, der 840 Millionen Menschen zählt und rasant wächst, nicht ausblenden kann.

Entschlackung, Entflechtung, Eigenverantwortung, Verzicht – das waren plötzlich Kernsätze eines rotgrünen Offenbarungseides. Dass er sich als Reformer mit der Linken und den Gewerkschaften anlegte, ist durchaus bemerkenswert, zeigt aber letztlich an, wie groß der Handlungsbedarf für den Bundeskanzler geworden war.

Betrifft: „Was in ihrer Macht steht“ vom 20. Januar 2004 Angesichts der jüngsten Äußerungen unserer zuständigen Ministerin (Ultimatum für die Ärzteschaft) kann selbst der Geduldigste nur noch mit Empörung reagieren – sofern man sich nicht schon im Stadium des Zynismus/Sarkasmus befindet (viertes Stadium der reaktiven Depression, ausgelöst durch chaotische Gesetzgebung und dem damit verbundenen Druck; erstes Stadium: wohlwollende Aufmerksamkeit; zweites Stadium: Irritation; drittes Stadium: vergeblicher Protest).

Betrifft: Leserbriefe vom 18. Januar 2004 Die Zuschriften der Herren Möhring und Heidbüchel zeigen auf, woran die Gesundheitsreform – wie auch jede andere Reform in Deutschland – zu scheitern droht: An der Unfähigkeit der Betroffenen, ihre Dinge selbstständig und eigenverantwortlich zu regeln.

Wolfram Eilenberger erklärt, warum das deutsche Tennis nicht vorankommt Wir fordern nachhaltig einen Innovationsgipfel! Wir fordern eine bundesweite Elitediskussion ohne ideologische Vorbehalte!