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Mehr als ein Jahr lang haben das amerikanische Finanzministerium und der Internationale Währungsfonds (IWF) den angeschlagenen Regierungen Vorträge gehalten, daß die einzige vernünftige Reaktion auf die globale Finanzkrise eine rasche Liberalisierung der Märkte sei.Und bis vor kurzem haben diese Regierungen auch darauf gehört.

Es war ein schlechtes Jahr für das Geldgewerbe.Im Juli 1997 entschied der Bundesgerichtshof (BGH), daß die Geldhäuser für die Verwaltung oder Änderung von Freistellungsaufträgen keine Gebühren von ihren Kunden nehmen dürfen.

Von Heike Jahberg

In kaum einem anderen Wirtschaftszweig kann die Hauptstadt auf eine so lange Tradition, eine so gut entwickelte Infrastruktur und ein so vielversprechendes Entwicklungspotential verweisen.Neun Monate nach Ende des Monopols der Deutschen Telekom und wenige Monate vor Beginn des freien Wettbewerbs auch im Ortsbereich ist das für den Tagesspiegel Anlaß genug, eine Bestandsaufnahme zu machen.

PARIS (dw).Konkurrenten der Deutschen Telekom sollen künftig nicht mehr gleich behandelt werden: Geht es nach Arne Börnsen, dem Vizepräsidenten der Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation, dürften bald nur noch solche Unternehmen das Telekom-Netz günstig mitbenutzen, die selbst eigene Investitionen in Infrastruktur tätigen.

Die Liberalisierung des Telefonmarktes wirbelte zu Beginn des Jahres eine Menge Staub auf.Im Kampfgetümmel der Telekom-Herausforderer war es nicht leicht, den Überblick zu behalten.

Für die einen war er ein Scharlatan, die anderen hielten ihn für den größten deutschen Künstler seiner Epoche.Bis heute sind sich die Fachleute uneins, wie das Werk Bernhard Hoetgers (1874-1949) einzuordnen sei.

Der Schriftsteller Martin Walser hat sich entschieden gegen das Berliner Holocaust-Mahnmal ausgesprochen.Nirgendwo auf der Welt gebe es sonst ein vergleichbares "Denkmal für Schande".