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HANNOVER (ds/HB).Die Bosch-Gruppe, Stuttgart, profitiert zwar von der guten Automobilkonjunktur in Westeuropa, äußert sich aber ausgesprochen zurückhaltend bei der Frage nach der Ertragsentwicklung.

LONDON/STUTTGART .Der US-Computerriese IBM und der britische Telekommunikationskonzern Cable & Wireless haben einen Vertrag in Milliardenhöhe abgeschlossen, in dem IBM künftig zahlreiche Leistungen für Cable & Wireless erbringt und im Gegenzug rund 1000 Mitarbeiter übernimmt.

TAGESSPIEGEL: Was verspricht sich die DWA von der Notierung der Bombardier-Aktien in Frankfurt?WITT: Bombardier beschäftigt in Europa rund ein Drittel seiner Mitarbeiter und erwirtschaftet hier 40 Prozent seines Umsatzes.

Nachgefragt: Zur aktuellen Auseinandersetzung um Rainer Werner Fassbinders Theaterstück "Der Müll, die Stadt un der Tod" und ihr möglichwe Aufführung am Berliner Maxim Gorki Theater."Die sollen das Stück spielen und durch die Inszenierung zeigen, ob es ein antisemitisches Stück ist oder nicht.

Wie war das doch noch gleich mit dem Märchen vom Metropol-Röschen? Hatte nicht alles damit angefangen, daß der König zur Taufe der Tochter nur zwölf der dreizehn weisen Frauen seines Landes lud - angeblich, weil er nur ein Dutzend goldener Teller besaß?

Ein stillerer Auftakt zum Eröffnungskonzert der 48.Berliner Festwochen ist nicht vorstellbar: auf dem Podium der Philharmonie erscheint der Solocellist Ludwig Quandt zusammen mit Maestro Claudio Abbado, um dem am 3.

Von Sybill Mahlke

Zu Roggelin, mitten in Brandenburg, liegt der Ritter Kuhlbanz in seinem Sarge und verwest nicht.Dreihundert Jahre liegt er schon da, nur Haut und Knochen, wie man so sagt.

Von Dr. Kerstin Decker

BERLIN (Tsp/rtr).Vor der heutigen Sitzung des Zentralbankrates hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) erneut vor der Gefahr einer Deflation gewarnt und der Bundesbank empfohlen, die kurzfristigen Zinsen zu senken.

Die Story ist gestanzt mit einer bewährten Schablonen der Traumfabrik: Das Schicksal ereilt einen Underdog, der hier Derryl heißt und die Zwangsbeglückung dringend nötig hat.Damit man seiner Mama zuhause nicht den Gashahn abstellt, nimmt der Student jeden Job an.

Eine Räuberpistole, mehr nicht? Was die DEFA für das DDR-Fernsehen bearbeitete und das Eiszeit-Kino nun als Kinderfilm wieder ins Programm nimmt, war 1936 Stand der Technik und durchaus als Unterhaltung für Erwachsene gedacht: "Die Räubersinfonie" ist eine Mischung aus Stumm- und Tonfilm, schwelgt in expressionistisch verzerrten Gassen und symbolistisch eingeblendeten Naturereignissen.

Schon die ersten Sequenzen zeigen: hier haben wir es mit richtigen Gutmenschen zu tun.Nina (Jennifer Aniston), Tochter aus reichem Haus, arbeitet als Sozialpädagogin, George (Paul Rudd) ist Grundschullehrer und spielt in seiner Freizeit mit den Schülern auch Theater.

"Zwischen Haß und Bewunderung zerstören sich fast alle Menschen", schrieb Thomas Bernhard in "Der Keller", einem Plädoyer für die Gleichgültigkeit.Gleichgültigkeit war das letzte, was sein Werk und sein Tod am 12.

Von Katrin Hillgruber

Wer es bislang nicht wußte, nie selber erfahren hat, Helen Levitts Fotografien zeigen es: Die Straße tanzt.Ihre Hauptdarsteller, die spielenden Kinder, die sie beobachtenden Erwachsenen, beherrscht eine geheime Choreographie, die nur sieht, wer den Rhythmus spürt.

Von Nicola Kuhn

Nichts ist wirklich passiert, und doch ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.Die Anmeldung der Berliner Museumsinsel zur Liste des "Unesco-Weltkulturerbes" hat sich zu einer mittleren Affäre ausgewachsen.

Von Bernhard Schulz

BERLIN .Richtfest im Schatten des 103 Meter hohen, halbrunden und bis über die Hälfte verglasten Büroturms am Potsdamer Platz: Vier Wochen vor der Eröffnung des Daimler-Areals auf der südlichen Seite der Potsdamer Straße feierten zwischen den Rohbauten am künftigen Forum vom Sony Center tausend Gäste die traditionelle Zeremonie.

Von Lothar Heinke

Für den Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche sind bislang 167 Millionen Mark zusammengekommen.Davon stammten knapp 100 Millionen von privaten Spendern und 67 Millionen aus öffentlichen Mitteln, sagte Heinz Wissenbach, der für Finanzen zuständige Geschäftsführer der Stiftung Frauenkirche Dresden.