Ein Land der Superlative. Und der Unterschiede. Allein schon zwischen Rheinland und Westfalen. Sie alle haben bald die Wahl.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 02.01.2010
Gerd Nowakowski will verstehen, warum in Kreuzberg die Mauer noch steht
Der Manager von Hertha BSC hat beim Hallenturnier der Traditionsmannschaften in Berlin endlich wieder ein Erfolgserlebnis.
Das Dreikönigstreffen der FDP in der kommenden Woche wird von den Liberalen traditionell als eine Art Neujahrsansprache genutzt. Da Kanzlerin Angela Merkel bei ihrer Rede zum Jahreswechsel kein konkretes Wort über mögliche Reformen bei Gesundheit, Steuern oder Soziales verlor, wird der kleine Koalitionspartner umso lauter und konkreter danach rufen. Spätestens dann wird man sich vergegenwärtigen müssen, dass die FDP im Prinzip eine radikale Partei ist, weil sie radikale gesellschaftliche Veränderungen fordert.
Die Höhepunkte des Berliner Stadtlebens:
Der Rias-Kammerchor und Schumanns „Faust“
Sie werden getrieben: Was Berlins Kreativarbeiter beim Wettlauf um die höchste Wochenarbeitszeit alles erleben können.
Früher war Fliegen der Innbegriff von Luxus. Es gab Getränke an den Sitz, heiße Tücher und freundliches Boardpersonal. Wie die Niedrigpreis-Fluglinien seit dem Jahr 2000 das Reisen verändert haben.
Mit mehr als einem Jahr Verspätung wird am Montag in Dubai das höchste Gebäude der Welt eröffnet. Der mehr als 800 Meter hohe „Burj Dubai“ („Turm von Dubai“) hat mehr als 160 Etagen und wurde vom US-Architekten Adrian Smith entworfen. In dem Gebäude sind mehr als 1000 Wohnungen, Büros und ein Armani-Luxushotel geplant.
Armin Lehmann über Nacktscanner und Datenüberflutungen.
Das Bundeskriminalamt (BKA) hat die Weitergabe von Bankdaten an die USA kritisiert. Die Ermittlungsbehörde hält den Datentransfer im Zuge des sogenannten Swift-Abkommens für nutzlos bei der Bekämpfung des internationalen Terrorismus.
Nach Datenschützern und Gewerkschaften haben nun auch die Arbeitgeber Kritik am neuen Datenerfassungs- und Vernetzungsprogramm „Elena“ geübt. Die Bundesregierung kündigt Korrekturen an.
Im Jahre 2009 wurden in Berlin etwa 300 Autos angezündet. Diese Zahl fehlte in kaum einem Jahresrückblick der Zeitungen und Magazine, meist mit dem ergänzenden Hinweis, dass in Berlin "nicht etwa nur Luxuskarossen", sondern "auch Mazdas" angezündet werden. Was die Stadt Detroit einst für die Autoproduktion bedeutete, das ist eben heute die Stadt Berlin auf dem Sektor des Autoverbrennens.
Der 1. FC Nürnberg wird zur Bayern-Filiale. Verteidiger Breno und Mittelfeldspieler Andreas Ottl, die beim FC Bayern München über eine Reservisten-Rolle nicht hinauskamen, sollen dem abstiegsbedrohten FCN in der Bundesliga im Kampf um den Klassenverbleib helfen.
Die CSU fordert klare Kante von Merkel, die CDU verbittet sich Gespensterdebatten – raues Klima zu Neujahr.
Ursula Weidenfeld darüber, warum es gut ist, unzufrieden zu sein.
Für arbeitslose Friseure, Fliesenleger oder Floristen gibt es ab sofort eine neue Perspektive: Sie können versuchen, sich von der Bundesagentur für Arbeit zu Erziehern umschulen zu lassen. Opposition fürchtet um Qualität der Betreuung
Nach dem verheerenden Selbstmordanschlag während eines Volleyballspiels in Pakistan hat Ministerpräsident Yousuf Raza Gilani die internationale Hilfe im Kampf gegen Extremisten beschworen.
Die Demokratie ist nicht die effektivste Staatsform, aber die mit Abstand gerechteste.
Schlechte Noten und Fehlzeiten im Lebenslauf? Da werden Chefs stutzig. Trotzdem ist man nicht chancenlos bei der Bewerbung. Voraussetzung: Man bleibt ehrlich und geht in die Offensive
Erst den Bachelor, dann in das Berufsleben und anschließend wieder zurück in den Vorlesungssaal, um einen Master zu machen – damit können sich Hochschulrückkehrer ins eigene Fleisch schneiden. Zumindest finanziell.
Die BSR und private Räumdienste kommen mit der Straßenräumung in Berlin nicht hinterher – auch viele Gehwege sind voll Matsch und Eis.
Museen erleben Ansturm: Das lange Wochenende mit rund zwei Millionen Besuchern in der Stadt hat zu einer Diskussion über die Öffnungszeiten der Museen geführt. Es werden flexiblere Öffnungszeiten gefordert.
Die deutschen Skispringer haben ausgezeichnete Bedingungen, enttäuschen aber schon seit Jahren.
Diese Stadt ist gar nicht so hart: Die Post-Rocker Lonski & Classen geben dem neuen Berlin einen Klang.
Jenny Wolf ist die große Olympia-Hoffnung der deutschen Eisschnellläufer
Wie man sein Studium ohne Nebenjob finanziert
HUMBOLDT-UNI BERLINFernstudium Masterstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft; Dauer: 4 Semester; Voraussetzung: Hochschulabschluss; Kosten: 1250 Euro pro Semester. FH HANNOVERBerufsbegleitendes Master-Studium Informations- und Wissensmanagement; 5 Semester; Voraussetzung: Hochschulabschluss, mind.
Landesbischöfin wünscht sich verstärktes Engagement – auch vom Staat
Der Weiterbildungssektor: Was geplant ist und was sich ändern wird. Eine Vorschau auf das Jahr 2010
Kleine Hunde müssen in Berlins öffentlichen Verkehrsmitteln künftig einen Maulkorb tragen oder gut verstaut sein. Ein Pro und Contra.
Eine amüsante Sonderausstellung im Paderborner Nixdorf-Museum, das die Geschichte der Informationstechnologie zeigt
Kassen unterzeichnen Vereinbarung für bessere Förderung
Fast klingt die Geschichte von dem wundersamen Aufstieg der Bratsche wie das Märchen vom hässlichen Entlein, das zum schönen Schwan wurde: Nachdem das Instrument lange hauptsächlich für doofe Witze und unauffällige Mittelstimmen gut war, ist die Bratsche in den letzten Jahren zum neuen Star der Klassikszene geworden. Kaum ein Monat vergeht, in dem nicht ein BratschenSupertalent am Horizont erscheint: Lawrence Powers, Maxim Rysanov, David Aaron Carpenter und Nils Mönkemeyer sind nur die Spitze einer Bratschergeneration, die selbstbewusst auf die Podien drängt und den Geigern Konkurrenz macht.
Barack Obamas Antrittsbesuche 2009 spiegelten den Neuanfang wider – aber die Inszenierung klappte nicht immer.
Der Markt für islamkonforme Lebensmittel wächst – auch in Deutschland.
Die Affäre um die umstrittene Übernahme der österreichischen Hypo Group Alpe Adria durch die BayernLB zieht immer weitere Kreise: Laut Zeitungsberichten waren möglicherweise Parteispenden und Insidergeschäfte im Spiel.
Rodlerin Hüfner siegt in Königssee, Kircheisen wird Fünfter, drei Langläufer landen unter den besten acht.
Social Entrepreneurs machen den guten Zweck zu ihrer Geschäftsidee. Ihre Zahl wächst stetig, weil der Bedarf wächst.
Michael Bloomberg beginnt seine dritte Amtszeit in New York – und gibt sich bescheiden.
Thomas Pfüller, Sportdirektor des Skiverbands, über Ziele für die Winterspiele, Magdalena Neuner als Langläuferin und die Finanzen seines Verbands.
"Das nächste Unheil kommt bestimmt, dann ist alles wieder vergessen". Nach dem Tod von Robert Enke kam alles wieder in ihm hoch. Ein Fußballprofi, der auch an Depressionen litt und seine Karriere beenden musste: Jahrelang hat er geschwiegen. Nun offenbart er sich im Tagesspiegel. Seinen Namen will er nicht öffentlich nennen – aber seine Geschichte erzählen, damit sich im Fußball etwas ändert.
Berlinale, Fashion Week, Fanmeile, Popkomm und viel Konzerte: Die Liste der Stadtleben-Höhepunkte ist 2010 besonders lang. Was uns erwartet.
Sie machen Informationen für Studenten, Wissenschaftler und Firmen leichter zugänglich. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie auf der Karriereleiter weit nach oben kommen
Eisbrecher sollen Flüsse schiffbar halten, vor allem aber Hochwasser verhindern.
Jens Reich bewertet die Zeit zwischen Mauerfall und deutscher Einheit anders als Lothar de Maizière – aber beide waren vor zwanzig Jahren Mitgestalter des Umbruchs in der DDR.
Der Wirtschaftsfonds Deutschland soll zukunftsfähigen Unternehmen durch die Krise helfen. Doch oft werden Firmen gerettet, die schon seit Jahren existenzbedrohende Probleme haben.
Auf dem Fahrkartenschwarzmarkt in der Berliner U-Bahn sind die Preise stabil. Ole und Jana schlagen sich hier als Verkäufer durchs Leben.