Im Norden des Jemen sind nach Behördenangaben sieben Deutsche und zwei weitere Ausländer entführt worden. Auch drei Kinder sind unter den Gekidnappten.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 14.06.2009
Wissenschaftler der Universität Göttingen werden verdächtigt, mit Falschangaben zu Manuskripten in Publikationslisten versucht zu haben, Fördermittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft zu erhalten. Diese Form der Täuschung ist neu, denn bisher waren nur Fälle bekannt, bei denen vor allem Messdaten geschönt, manchmal sogar erfunden worden waren.
Diskussion über Einsatz der Polit-Moderatoren zur Bundestagswahl.
Beobachter bezweifelten, dass Israels Regierungschef in seiner Rede "Zwei Staaten, zwei Völker" erwähnt.
Eine umstrittene Wahlgesetzreform soll die Vorherrschaft in Venezuelas Parlament sichern. Einer nach dem anderen werden die Kritiker von Präsident Hugo Chavez ausgeschaltet.
DIENSTAGFaith No More waren die Wegbereiter des Cross-over, jetzt sind sie zurück und spielen in der Wuhlheide. Ab 19 Uhr, Karten kosten 40 Euro.
SCHAUEN PLUS MESSEDie Fashion Week mit ihren Laufsteg-Shows, Partys, der Showroom-Meile in Mitte sowie zahlreichen Nebenveranstaltungen findet vom 1. bis 5.
Das deutsche PEN-Zentrum hat China, den Ehrengast der Frankfurter Buchmesse im kommenden Oktober, zur Einhaltung der Menschenrechte ermahnt. Die freie Meinungsäußerung werde in allen Medien, auch im Internet, überwacht und eingeschränkt, heißt es in einer Erklärung des Schriftstellerverbands.
Aufgedruckte Sensoren sollen Maschinen helfen, sich im Dunkeln zu orientieren. So könnten Roboter besser im Trüben fischen.
Was macht eigentlich Liselotte Pulver? Ein ARD-Team besuchte die Schauspielerin im Heim.
Weltweit bricht den Zulieferern durch die Absatzkrise ein großer Teil des Geschäfts weg. Die Manager erwarten weitere Insolvenzen und bauen Arbeitsplätze ab.
Ausnahmeschauspieler Martin Wuttke hat nach seinem Goethe-Abend "Gretchens Faust" letztes Jahr im BE erneut als Regisseur und Darsteller zugeschlagen - diesmal allerdings mit den Drogenessays Ernst Jüngers.
Auftritt der Woche: Die Simple Minds spielen am Dienstag in der Zitadelle. Die Musiker erinnern sich gerne an ihr erstes Konzert in Berlin.
Bund und Länder haben beim 18-Milliarden-Euro-Paket ein bisschen gemogelt. Bei einer halben Milliarde der auf 3,5 Milliarden Euro bezifferten Mittel für die Fortsetzung der Exzellenzinitiative für die Universitäten handelt es sich um eine Doppelbuchung aus der ersten Auflage des Wettbewerbs.
Forscher: Bedeutung des Uraffen wird überschätzt. "Ida" wurde als das "Missing Link" bezeichnet, doch inzwischen mehren sich die skeptischen Stimmen.
Der Finanzinvestor J.C. Flowers hat Management und Miteigentümern der HSH Nordbank die Hauptschuld für die desaströse Lage der Landesbank gegeben. Seine Hinweise auf Probleme habe die Politik stets ignoriert.
Andreas Fibig, Vorstandschef von Bayer Schering, über die Wirtschaftskrise, den Kampf gegen Krebs und New York.
Lokalmatador Julian Simon bejubelt schon seinen Sieg im 125-ccm-Rennen in Barcelona und wird doch nur Vierter. Der 15-jährige Deutsche Jonas Folger wird starker Sechster. Und Valentino Rossi schlägt in der MotoGP-Klasse einen weiteren lokalen Helden kurz vor dem Ziel.
Premiere von "Transformers – Die Rache" mit Shia LaBeouf und Megan Fox. Das Großes bevorstand, war jedem klar, der gestern zufällig dort vorbeikam.
Jonas Folger fährt als jüngster Pilot bei der Motorrad-WM. Der 15-Jährige und sein Vater sprechen über Alkohol und Reife.
In gut einer Woche starten Fashion Week und Bread & Butter. Neben Boss, Michalsky und Escada steht auch eine schwedische Rockband im Rampenlicht.
„Wetten, dass…?“ auf Mallorca – nur die Klimaerwärmung kann das stoppen
Es ist der teuerste Transfer der Geschichte. Der Wechsel von Cristiano Ronaldo von Manchester United zu Real Madrid kostet die Königlichen 94 Millionen - Experten sind beunruhigt.
Bei seinem Staatsbesuch in Italien stiehlt Muammar al-Gaddafi Silvio Berlusconi die Show: Eine Parodie, die viel über das veränderte Machtverhältnis zwischen Libyen und der alten Kolonialmacht sagt.
Die Stimmung kippt: Der rot-rote Senat war angetreten, um den Haushalt zu sanieren. Jetzt überkommt ihn die alte Geberlaune.
Theater, Kunst und Politik: Neapolitanische Szenen mit Salman Rushdie, Francesco Clemente und Silvio Berlusconi.
Gefühl und Wissenschaft: Jürgen Habermas und die Kritische Theorie.
Mehr Autonomie bei Steuern, neuer Finanzausgleich, eigene Regionalpolitik: Fritz Scharpf wirbt für starke Länder – und eine neue Föderalismusreform.
Christos Georgious’ Film "Kleine Verbrechen" ist das Wasser der Ägäis blau, die Inselbewohner trinken Ouzo und tanzen Sirtaki. Es ist eine Sommerferiengeschichte, die jedes Klischee bedient - und doch hat sie einen gewissen Charme.
Wir haben die Bilder von Abu Ghraib gesehen und waren geschockt. Wollen wir es noch genauer wissen? Wir sollten wohl, um nicht zu verdrängen, wozu Menschen unter extremen Umständen fähig sind. Philip Gourevitch und Errol Morris erzählen eindrucksvoll die Geschichte von Abu Ghraib.
Von Michael Tsokos , der Leiter der Berliner Rechtsmedizin über bizarre autoerotische Praktiken mit Todesfolge.
Yasmina Rezas Im Schlitten Arthur Schopenhauers ist eine grausame Farce, ein heiter bis komisches Stück über menschliche Unzulänglichkeit, unkontrollierte Ausbrüche und den Schritt in den überall lauernden Abgrund. Inszeniert hat es der jetzt verstorbene Regie-Altmeister Jürgen Gosch, dem das DT seine zurzeit eindrucksvollsten Inszenierungen verdankt.
Wie eine Mutterdie Stadt erleben kann.
Vier Millionen Deutsche haben Asthma. Hunderten von ihnen helfen herkömmliche Medikamente nicht In Berlin kooperieren niedergelassene Ärzte mit der Charité, um die Therapie zu verbessern.
Christine Sers ist Privatdozentin für medizinische Molekulariologie an der Charité und Leiterin des Netzwerks "Colonet".
Früher war es der Electric Ballroom, der montags unermüdlich Technofreunde anlockte, die nach einem langen Wochenende immer noch nicht genug hatten. Heute gibt es das Familientreffen der Clubszene weiterhin.
Er freut sich, wenn man ihn als Stadtführer bucht, dann läuft er in der Maske und Uniform Friedrichs des Großen durch Berlin und erklärt seinen Gästen auf fritzische Art die Welt von vorgestern. Das wichtigste Anliegen Olaf Kappelts („Mein Lebenswerk“) ist indes ein Stück Welt von gestern.
Vom Chile unter Pinochet zum Spiel mit Geschlechterrollen: Pina Bausch zeigt ihr – namenloses – neues Stück in Wuppertal.
Hochspringerin Ariane Friedrich gewinnt beim Istaf im Olympiastadion mit 2,06 Metern und bricht bei der WM-Generalprobe den 18 Jahre alten Deutschen Rekord von Heike Henkel. „Die Zeit der Ariane Friedrich hat begonnen", sagt die Istaf-Siegerin selbstbewusst.
Im Süden des Sudan sind bei einem Angriff von Stammeskämpfern auf Schiffe mit UN-Hilfsgütern nach offiziellen Angaben mindestens 40 Soldaten und Zivilisten getötet worden.
Thomas Haas hat sich in Halle seinen ersten Titel auf Rasen gesichert. Acht Tage vor dem Wimbledon-Auftakt bezwang der deutsche Tennisprofi den Weltranglisten-Vierten Novak Djokovic mit 6:3, 6:7 (4:7), 6:1. „Ich kann es nicht glauben. Ich träume wohl“, sagte Haas.
Experten raten zu mehr Hygiene als gewöhnlich.
Das Robert Koch-Institut hat die Erkrankung einer 23-Jährigen aus Treptow-Köpenick bestätigt. Es wird wohl nicht der letzte Fall in Berlin sein. Gesundheitssenatorin Lompscher sieht die Hauptstadt aber gut vorbereitet.
Drei Stunden saßen Funktionäre des internationalen und des deutschen Verbandes am Samstagabend zusammen und verhandelten über die Zukunft der Leichtathletik im Olympiastadion. Als sie auseinander gingen war das Ergebnis: Es wird vom nächsten Jahr an wohl kein großes Meeting mehr im Olympiastadion geben.
Iran nach der Präsidentenwahl: Müllcontainer stehen in Flammen, über einigen Teilen der iranischen Hauptstadt stehen schwarze Rauchwolken. Regierungsgegner protestieren auf den Straßen. Der bei der Wahl unterlegene Reformpolitiker Mussawi will sich heute mit einer Rede an das Volk wenden.
Wie der SPD-Parteitag in Berlin-Neukölln einen bislang unbekannten Kanzlerkandidaten Frank-Walter Steinmeier zu Tage förderte.
Nach der Entscheidung in Iran entlädt sich die Empörung auf den Straßen: Mahmud Ahmadinedschad bleibt Präsident. Zweifelhaft ist aber, ob die Wahl regelgerecht ablief.
"Ich will Kanzler werden", verkündet Steinmeier auf dem SPD-Parteitag gegen allen Zweifel. Und er macht klar, wo er die Wahl gewinnen will: in der Mitte.