Der Österreicher Franz-Josef Kellner will sein Haus verlosen, weil er es nicht verkaufen konnte. Nun müssen aber zunächst rechtliche Fragen geklärt werden.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 29.01.2009
Aus Protest gegen die Krisenpolitik von Präsident Nicolas Sarkozy legten am Donnerstag mehrere Hunderttausend Franzosen die Arbeit nieder. Ein Notdienst verhinderte ein Chaos im öffentlichen Leben.
Der Bericht unabhängiger Berater über den Umgang mit den unverheilten Wunden des Nordirlandkonflikts schlägt hohe Wellen.
Deutschlands größte Drogeriemarktkette Schlecker baut großflächig um – was nach Befürchtung der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi dramatische Folgen für die Beschäftigten haben wird.
Ein Brief des Oberbefehlshabers in Afghanistan löst Widerspruch bei Kommandeuren aus. Der Generalsekretär der Allianz fordert eine Untersuchung.
Was ist ein guter und wirksamer Streik? Die in Frankreich wissen, wie das geht: Hunderttausende gehen auf die Straße und legen den Verkehr lahm. Hierzulande sieht das anders aus. Vor allem im öffentlichen Dienst - da lachen die Minister über streikende Beamte.
Die Vermietung des Flughafens Tempelhof an die Modemesse Bread and Butter wird von anderen Mietinteressenten kritisiert.
Manchmal lässt sich gar nicht entscheiden, was Absicht ist und wann nur die Software streikt. Die Technikprobleme zu Beginn des Sets von SND sind nicht die ersten beim Club Transmediale, wo das Powerbook fast gleichwertiger Akteur neben dem DJ ist.
Bischof Williamson hat den Holocaust geleugnet, dennoch wurde seine Exkommunikation augehoben. Der Zentralrat der Juden ist über den Papst empört und will vorerst nicht mit der Kirche reden.
Schwarz-Rot steht unter Zeitdruck. Die Grünen warnen vor einer Mogelpackung und die FDP glaubt nicht mehr an einen Erfolg.
Nach seiner Niederlage vor dem Bundesverfassungsgericht will der skandalumwitterte deutsche Geschäftsmann Dieter Holzer seine Haftstrafe im Saarland antreten. Allerdings kündigte der Strippenzieher in der sogenannten Leuna-Affäre auch an, vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg gegen das Urteil eines französischen Gerichts zu klagen.
Plötzliches Krankheitsgefühl, hohes Fieber, Gliederschmerzen: Eine schwere Influenzawelle füllt Berlins Wartezimmer. Mindestens 100.000 Grippekranke werden befürchtet. Experten erwarten auch steigende Zahl von Lungenentzündungen und raten zur Prävention.
Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) will noch vor der Bundestagswahl eine Pflegereform vorbereiten. Vorschläge dafür bekam sie von einer Expertenkommission. Was soll sich ändern?
Nach Lidl und der Telekom hat auch die Bahn eine Datenaffäre. Wie weit darf Mitarbeiterkontrolle gehen?
Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung Günter Nooke kritisert, dass Deutschland ohne weitere Forderungen "beträchtliche Summen in der Entwicklungshilfe investiert". Er will die Unterstützung an Bedingungen knüpfen.
Nach der Erholung am Vortag ging dem deutschen Aktienmarkt am Donnerstag die Luft aus. "Die Leute wollen auf Nummer sicher gehen und nehmen ihre Gewinne von gestern mit", sagten Händler.
Wenn Rechnerprobleme auftreten, muss nicht immer der Pannenhelfer ran. In vielen Fällen hilft eine Notfall-CD aus der Fachzeitschrift oder die DVD von Windows Vista.
Die Bundesliga-Rückrunde beginnt. In dieser Rubrik fassen wir letzte Neuigkeiten aus der Vorbereitung zusammen.
Berlin will bei Stromkauf mehr auf Umweltschutz achtenOpposition und Regierung sind sich darüber einig, dass bei der anstehenden Stromausschreibung für die Gebäude des Landes ökologische Kriterien stärker berücksichtigt werden sollen. Das wurde am Donnerstag im Abgeordnetenhaus deutlich – zur Überraschung der Opposition.
Andres Veiels Schüler: Die Regisseure von Super Neun helfen sich gegenseitig beim Filmemachen. Alle wollen Verleiher oder Sender für sich gewinnen.
Die Generation 50 plus ist so fit wie nie zuvor und sieht sich selbst in der Blüte des Lebens. Nur beim Autofahren soll sie zum alten Eisen gehören - sagt eine neue EU-Führerscheinrichtlinie.
Louise Campbell ist die Platzhalterin jungen dänischen Designs. Ehrwürdigem Porzellan gibt sie einen neuen Dreh und bringt Räume zum Leuchten.
Der mit 28 Millionen Euro bislang dritthöchste Lotto-Jackpot wurde zum elften Mal in Folge nicht geknackt und wächst damit für die Ziehung am Samstag auf voraussichtlich 35 Millionen Euro.
In den vergangenen Wochen ist der Eindruck entstanden, dass alle Evangelischen oder religiös Interessierten selbstverständlich für Pro Reli votieren würden. Das ist jedoch nicht zutreffend. Die Kirchen in Berlin werden zu Agitatoren einer Restauration
Eigentlich sind die Deutschen für ihre Bürokratie bekannt. Doch offenbar ist bei den Vorkehrungen für die Abwrackprämie die Euphorie über die gewünschte Ankurbelung des Neuwagengeschäfts ein bisschen mit den Planern durchgegangen.
Die bundeseigene KfW-Bankengruppe rechnet 2009 mit einem noch schwierigeren Jahr als 2008. Der neue Vorstandschef der Förderbank, Ulrich Schröder, erwartet allerdings nach zwei Jahren mit Milliardenverlusten wieder einen Gewinn.
Der Kauf von Conti zerrte die Unternehmerin Maria-Elisabeth Schaeffler voriges Jahr ins Licht der Öffentlichkeit. Doch nun stellt die Wirtschaftskrise die Milliardärin vor eine schier unlösbare Aufgabe.
Mieter müssen inzwischen mehr als ein Drittel ihres Nettoeinkommens für Wohnen und Heizen ausgeben. Und die Belastung dürfte noch größer werden.
Die Rückkehr des früheren Vorzeigeunternehmers Lars Windhorst ins Wirtschaftsleben nach dessen spektakulärer Privatinsolvenz ist vorerst beendet: Am 27. Januar hat er als Geschäftsführer der Beteiligungsgesellschaft Vatas Holding Insolvenz für die Firma angemeldet.
Mit Lehrermangel ist nicht zu spaßen. Doch nicht die Verbeamtung löst das Problem der Abwanderung, sondern ein höheres Gehalt.
Geht er nun – oder geht er nicht? Seit gut einem Jahr befasst sich die Gemeinde der Sarrazin-Fans und -Feinde mit der Frage, ob Berlins Finanzsenator am 1. Mai 2009 Vorstandsmitglied der Bundesbank wird. Die Suche nach einem neuen Finanzsenator läuft bereits.
Häufig ist der Computer bereits ab Werk so eingestellt, dass er bei eingelegter Rettungs-CD/DVD nicht mehr von der Festplatte sondern von diesem Medium startet. Wenn nicht, muss die Reihenfolge der Startgeräte im Computer- Gedächtnis (dem Basic Input Output System BIOS) geändert werden.
Formschönes Designermobiliar für das Büro daheim
Nun wächst auch in den Berufsschulen die Ungeduld: Aufgrund ihrer schlechteren Bezahlung haben einige Lehrer ihre Kündigung ausgesprochen oder in Aussicht gestellt.
Ob Muslime oder Juden, der Papst bringt beide gegen sich auf, von Protestanten zu schweigen. Seine Reden an ihre Adressen zeigten keine große Kompetenz im Versöhnen. Im Verärgern ist er größer.
Matthias Oloew erinnert an die Zugkraft moderner Architektur
Jeden Freitag zwischen 21 und 23 Uhr reden vier Popkritiker auf Radio Eins über ihre CDs der Woche.
Manchmal haben revolutionäre Aktionen ziemlich gegenständliche Gründe. Christine Wahl über umstürzlerisches Potenzial im Berliner Südwesten.
Die Opposition scheitert mit ihrem Antrag, den Volksentscheid bei der Europawahl am 7. Juni abzuhalten. Der Regierende Bürgermeister Wowereit plädiert erneut für eine zügige Abstimmung.
Psychopathen-Clique oder motivlose Befehlsempfänger: So werden in der Öffentlichkeit bis heute Holocaust-Täter wahrgenommen. Beide Bilder greifen zu kurz, sagten jetzt Historiker auf einer Konferenz in Berlin.
In Potsdam soll ein neues Umweltinstitut entstehen. Als Leiter ist Ex-Minister Klaus Töpfer vorgesehen.
Rund 50 Väter und Mütter waren der Einladung des Berliner Beirats gefolgt. Bei der Auftaktveranstaltung wurde über die Probleme im Kiez diskutiert
Der Tanker "Longchamp" wurde nach heftigen Schusswechseln vor Somalia geentert. Die deutsche Marine konnte nicht eingreifen.
Er war ein fleißiger Rezensent historischer Literatur, skrupulös, aber auch meinungsfreudig: Zum Tod des großen Historikers und Publizisten Helmut Hirsch.
Viele prominente Berliner feierten den 100. Geburtstag der Mercedes-Niederlassung. Charity-Aktionen und Konzerte machen das Autohaus zum Treffpunkt der Gesellschaft.
Ein weiterer Rückschlag für den Medienstandort Berlin: Der Sender FAB (Fernsehen aus Berlin) hat Insolvenz angemeldet. Betroffen sind 29 fest angestellte Mitarbeiter sowie fünf Auszubildende.
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Jürgen Vogel zieht in die "Schillerstraße" ein. Im Interview mit dem Tagesspiegel spricht er über Mut, Improvisation und gutes TV-Futter.