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Betrifft: Gesundheitsreform Das Vorhaben der Bundesregierung, die Kosten für künstliche Befruchtung aus dem Leistungskatalog der Krankenkassen zu nehmen ist nicht nur einfallslos, sondern könnte auch eine Doppelzüngigkeit entlarven. Wenn die unfreiwillig Kinderlosen bedauerlicherweise nicht mehr als eine unterstützenswerte Gruppe angesehen werden, dann geht aber auch das Hauptargument zur Beibehaltung des Ehegattensplittings verloren.

Der Spielfilmsender Kabel 1 macht auf Kultur und restauriert zwei Italo-Western von Sergio Leone

Von Andreas Kötter

Betrifft: Muttertag Lieber Herr Hacke, Ihr Artikel zum Muttertag war ein Eigentor. Jeder Piefke darf die Mutter oder auch Sie als Vater mit dem Vornamen ansprechen, nur das Kind – und daran ist nichts zu deuteln – kann die Mutter (Mutti oder sonst wie) als Mutter ansprechen.

Auf der Hauptversammlung wollen die geprellten Telekom-Aktionäre Dampf ablassen – Vorstandschef Ricke schließt einen Vergleich mit den Kleinanlegern aus

Von Corinna Visser

Betrifft: „Nur die relevanten Fächer fördern“ im Tagesspiegel vom 12. Mai 2003 Bei Thilo Sarrazin in die Lehre gehen heißt naturwissenschaftlich verstehen lernen, wie man Mittelkürzungen der Hochschulen in Zuschüsse verdreht.

Betrifft: Machtkämpfe in der CDU Wer ist Frank Steffel? Ein Mann, der zwar lautstark und darum auch aufrichtig seine Meinung zu vertreten weiß, was Ihren Berichterstattern aller Wahrscheinlichkeit nach fremd zu sein scheint.

Wenn erfolgreiche Filme von Abenteuern, Action oder Science Fiction handeln, ist das Spiel dazu nicht weit. Doch obwohl Drehbuchschreiber und Software-Programmierer Hand in Hand arbeiten, garantiert das keinesfalls den Erfolg

Von Kurt Sagatz

Betrifft: Sterbegeld Seit über 50 Jahren bin ich Mitglied der Barmer Ersatzkasse! In den Leistungen war immer die Zahlung eines Sterbegeldes eingeschlossen und damit wurde auch geworben.

Die flämischen Nationalisten finden mit populistischen Parolen neue Anhänger – die Wahl in Belgien wird das aber wenig beeinflussen

Die Berliner verlieren in Wolfsburg 0:2 und verabschieden sich von einem Uefa-Cup-Platz

Wenn es der Gedanke Powells gewesen war, Deutschland sei der schwache Punkt in der NeinFront und das nächstgelegene Land, das eine Aufhebung der Irak-Sanktionen nach dem Schema der USA unterstützen würde, dann war der Besuch des US- Außenministers in Berlin kein Erfolg. Zwar gab es grundsätzliches Einverständnis über die Sanktionen, die nach den Worten Schröders beseitigt werden müssen.

Gegen die neuen Bedrohungen: Europa muss sich koordinieren – und mit den USA arrangieren/ Von Volker Rühe

Die vor dem IrakKrieg gebildete Achse Russland, Frankreich, Deutschland sollte eigentlich lange bestehen. Nun hat sich Schröder als Totengräber präsentiert.

Der Start zum ersten Galoppmeeting seit sechs Jahren auf der Rennbahn Hoppegarten verlief planmäßig: drei Rennen – drei Favoritensiege. Die meisten Wetten brachten zu Beginn des Samstags Renditen wie eine deutsche Staatsanleihe.

„Ab 80 fahren Sie Wasserski“ warnte die Deutsche Verkehrswacht schon vor Jahren an Autobahnen – wo die Gefahr des Aquaplanings besonders groß ist. Noch ist unklar, ob der verunglückte Bus Opfer dieses Effektes geworden ist, aber die Vermutung liegt nahe.

Betrifft: RosaLuxemburg-Denkmal Luxemburg war Parteigängerin und Mitbegründerin einer der menschenfeindlichsten politischen Strömungen des 20. Jahrhunderts, des Kommunismus.

Betrifft: „Wowereit wehrt sich gegen PolizeiKritik“ im Tagesspiegel vom 11. Mai 2003 Die Stellungnahme des Sprechers des Regierenden Bürgermeisters ist ein Ausdruck politischer Arroganz.

Vor fast zwölf Jahren wurde die Statue von Wladimir Iljitsch Lenin demontiert. Soll sie wieder aufgebaut werden? Ein Pro & Contra

Von Matthias Oloew

Michael Schumacher steht am Sonntag beim Großen Preis von Österreich (14.00 Uhr/live in Premiere und RTL) in Spielberg auf dem ersten Startplatz.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Natürlich ist das alles Blödsinn. Finsteres Mittelalter, mindestens.

Von Robert Birnbaum

ALL THAT JAZZ Christian Broecking über zwei Wanderer zwischen den Welten Was kann passieren, wenn man in lichtdurchfluteten Räumen aufwächst, James Joyce liest und einem der Blick in den Handspiegel suggeriert, man gehe gerade die Zimmerdecke entlang? Dass einem eines Tages die Meldung in der „New York Times“ auffällt, der Leichnam von Frank Lloyd Wright sei auf Anweisung seiner zweiten Ehefrau in Wisconsin ausgegraben worden, um nach Arizona zu reisen und sich dort bereitzulegen für ein gemeinsames Nachleben.

Malte Lehming über die schwersten Tage der „New York Times“ Schreiben macht frei. Man tippt sich seine Komplexe von der Seele.