140 JAHRE SOZIALDEMOKRATIE
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 24.05.2003
Von Flora Wisdorff Die LufthansaMitarbeiter müssen jetzt ein halbes Jahr lang kürzer arbeiten. So sollen sie der Lufthansa aus der Krise helfen.
Zwei afrikanische Menschenaffen vor Tierhändlern gerettet
Ein Lautern-Fan in Berlin
Ieoh Ming Peis eleganter Erweiterungsbau für das Deutsche Historische Museum in Berlin
US-Gesundheitsminister Thompson liebt radikale Konzepte – und wird dafür in Berlin ausgezeichnet
14-Jähriger wurde krankenhausreif geschlagen. Anwohner fühlen sich von Banden terrorisiert
Von Helmut Schmidt
Die Erdbeben in Algerien töteten bislang 1600 Menschen. Helfer aus Europa suchen mit Hunden nach Verschütteten
Kanzler bittet Gewerkschaft um Unterstützung der Reformen
ist ein kleiner technischer Kniff der Rentenberechner. Er legt fest, welchen Teil des Alterungsprozesses der Gesellschaft die Alten übernehmen sollen und wie hoch der Teil ist, der den beruflich Aktiven zugerechnet wird.
STUDIENGEBÜHREN
Heute wird neuer Vorstand gewählt
ist der aktuelle Rentenwert. Das ist die wichtigste Größe bei der Berechnung der Altersbezüge.
Was ist der Unterschied zwischen 1999 und 2003? Die einfache Antwort: Meine schwarzen Jeans passen nicht mehr.
Politik macht man nicht allein mit Akten, man muss Begriffe besetzen und inhaltlich aufpumpen können. Zeller hat daran keine Freude.
Zeller ist kein Vordenker, kein Ideologe – und kein Politfeuilletonist, der den Leuten etwas von Metropole und Globalisierung und Singles und Familien und Paris und New York erzählt. Zeller spricht von Aufbauarbeit, Konsolidierung, will Fraktion und Partei verzahnen.
Zeller steht die Glaubwürdigkeit ins Gesicht geschrieben. Er wirkt uneitel, unaufgeregt, brummigfreundlich.
Sechzig wird man nur ein Mal. Und wenn man dann noch Reni Laur heißt und durch Ehemann Otfried seit 1969 mit dem Berliner Theaterclub verheiratet ist, muss das natürlich groß gefeiert werden.
Das Deutsche Historische Museum eröffnet den Pei-Bau mit der Ausstellung „Idee Europa – Entwürfe zum Ewigen Frieden“
Lob des Architekten beim Festakt zur Eröffnung des Pei-Baus
Schlechte Verhandlungsposition für Eigentümer: In Berlin stehen 100 000 Wohnungen leer
Mit der Verzweiflung über die Zerstörungen durch das Erdbeben stieg auch die Wut der Menschen über die Behörden. Schlamperei, mangelnde Kontrollen und fehlende Bauvorschriften haben sich nun gerächt und zu unnötig vielen Opfern geführt, hieß es.
Momente reiner Gegenwart: Fotografien von Yannick Demmerle in der Berliner Galerie Arndt & Partner
„taz“ kostet ab Montag an Berliner Kiosken nur noch die Hälfte
zum Wirtschaftsfaktor Kunsthandel
(sag). Wer derzeit eine EMail von Microsoft erhält, sollte vorsichtig sein: Es könnte sich um ein Virus handeln.
(vis). Kurz vor Ende der Verjährungsfrist ist die Zahl der TelekomAktionäre, die den Konzern auf Schadenersatz verklagen, weiter angestiegen.
Berlin (fw). Die Lufthansa hat weitere Sparmaßnahmen beim Bodenpersonal durchgesetzt.
Ein Streit vor Gericht ist für niemanden angenehm und kann für den Unterlegenen auch teuer werden. Viele Rechtskonflikte lassen sich aber außergerichtlich lösen: durch die Einschaltung einer neutralen Schiedsstelle wie zum Beispiel der Öffentlichen Rechtsauskunft und Vergleichsstelle (ÖRA) der Stadt Hamburg.
Ob Guido-Mobil oder US-Panzer – wehe dem Journalisten, der sich einwickeln lässt
GRÜNE VERBINDEN AMT UND MANDAT
Eine Wiener Ausstellung sucht „Freuds verschwundene Nachbarn“
Ende Juni schließt die „Kurbel“
Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Henry Kissinger ist in Berlin. Der große alte Vordenker der US-Außenpolitik, von vielen verehrt und von manchen verachtet, tut, was ehemalige und aktive Politiker eher selten tun.
BrohanArt Inc. eröffnet eine Berliner Dependance
Die Freude der Pharmaindustrie über die Ablehnung der Positivliste im Bundesrat ist groß: Die Hersteller hatten Umsatzeinbußen von bis zu vier Milliarden Euro befürchtet. Mit dem neuen Instrument soll die Zahl der heute 40 000 Medikamente, die zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen verordnet werden dürfen, ungefähr halbiert werden.
Norbert Thomma löst die Probleme von Hertha und der Deutschen Bahn Irgendwie erinnert Dieter Hoeneß zunehmend an den Bahnchef Mehdorn, stimmt’s? Beide haben denselben Beruf: Manager.
Politische Freunde hat Zeller erstaunlicherweise gerade in westlichen Bezirken, in Reinickendorf, Spandau, in Charlottenburg, Steglitz und Zehlendorf. Zellers Freunde sind auch die Freunde von Frank Steffel – die jedenfalls bekennen sich am deutlichsten zu Zeller.
„Schröder muss die SPD noch überzeugen“, so oder ähnlich haben am Freitag die meisten Zeitungen das Ergebnis einer Meinungsumfrage unter SPDMitgliedern zur Reformpolitik des Kanzlers zusammengefasst. Tatsächlich kommt die den Meldungen zugrunde liegende Erhebung von Forsa unter anderem zu dem Ergebnis, dass lediglich 51 Prozent der Parteimitglieder finden, Schröder solle im Kern an seinen Reformplänen festhalten, während 48 Prozent für Änderungen plädieren.
Stefan Beinlich über seinen Abschied von Hertha, den Hamburger SV und sein Verhältnis zu Trainer Stevens
Der zweite Teil der Formel ist neu – ihn hat die RürupKommission ersonnen. Die Experten haben ihn „Nachhaltigkeitsfaktor“ getauft.
Neues Haus des Deutschen Historischen Museums ab Sonntag für das Publikum offen
Aber gegen Einsatz der Bundeswehr
ist der durchschnittliche Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung. Der gesamte Teil dieser Formel regelt, dass die Renten im Laufe der Jahre immer weniger stark ansteigen – weil ja die Menschen immer mehr Geld in die kapitalgedeckte Vorsorge stecken.
Freundliche Leute haben freundliche Gegner – etwa Peter Kurth und dessen Freunde von Monika Grütters bis Mario Czaja. Dann gibt es CDUMitglieder, die nichts gegen Zeller haben, aber gegen die Machtmechanik, die Zeller zum Chef befördern soll.
bezeichnet den Verdienst, den ein durchschnittlich beschäftigter Versicherter im Laufe eines Jahres erzielt – die Mathematiker nennen diese Summe Bruttojahresarbeitsentgelt. Durch den Quotienten aus der Verdienstsumme des Vorjahres und der des Vorvorjahres fließt in die Berechnung der Renten ein, ob der Beitragszahler im Schnitt mehr oder weniger Geld in seiner Lohntüte hatte als ein Jahr zuvor.
bedeutet Altersvorsorgeanteil. Das ist der Teil des Bruttoeinkommens, den die Beitragszahler für ihre individuelle Vorsorge im Rahmen der RiesterRente zurücklegen.