zum Hauptinhalt

Von Flora Wisdorff Die LufthansaMitarbeiter müssen jetzt ein halbes Jahr lang kürzer arbeiten. So sollen sie der Lufthansa aus der Krise helfen.

Ieoh Ming Peis eleganter Erweiterungsbau für das Deutsche Historische Museum in Berlin

Von Bernhard Schulz

ist ein kleiner technischer Kniff der Rentenberechner. Er legt fest, welchen Teil des Alterungsprozesses der Gesellschaft die Alten übernehmen sollen und wie hoch der Teil ist, der den beruflich Aktiven zugerechnet wird.

Zeller ist kein Vordenker, kein Ideologe – und kein Politfeuilletonist, der den Leuten etwas von Metropole und Globalisierung und Singles und Familien und Paris und New York erzählt. Zeller spricht von Aufbauarbeit, Konsolidierung, will Fraktion und Partei verzahnen.

Sechzig wird man nur ein Mal. Und wenn man dann noch Reni Laur heißt und durch Ehemann Otfried seit 1969 mit dem Berliner Theaterclub verheiratet ist, muss das natürlich groß gefeiert werden.

Mit der Verzweiflung über die Zerstörungen durch das Erdbeben stieg auch die Wut der Menschen über die Behörden. Schlamperei, mangelnde Kontrollen und fehlende Bauvorschriften haben sich nun gerächt und zu unnötig vielen Opfern geführt, hieß es.

Ein Streit vor Gericht ist für niemanden angenehm und kann für den Unterlegenen auch teuer werden. Viele Rechtskonflikte lassen sich aber außergerichtlich lösen: durch die Einschaltung einer neutralen Schiedsstelle wie zum Beispiel der Öffentlichen Rechtsauskunft und Vergleichsstelle (ÖRA) der Stadt Hamburg.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Henry Kissinger ist in Berlin. Der große alte Vordenker der US-Außenpolitik, von vielen verehrt und von manchen verachtet, tut, was ehemalige und aktive Politiker eher selten tun.

Von Robert von Rimscha

Die Freude der Pharmaindustrie über die Ablehnung der Positivliste im Bundesrat ist groß: Die Hersteller hatten Umsatzeinbußen von bis zu vier Milliarden Euro befürchtet. Mit dem neuen Instrument soll die Zahl der heute 40 000 Medikamente, die zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen verordnet werden dürfen, ungefähr halbiert werden.

Norbert Thomma löst die Probleme von Hertha und der Deutschen Bahn Irgendwie erinnert Dieter Hoeneß zunehmend an den Bahnchef Mehdorn, stimmt’s? Beide haben denselben Beruf: Manager.

Politische Freunde hat Zeller erstaunlicherweise gerade in westlichen Bezirken, in Reinickendorf, Spandau, in Charlottenburg, Steglitz und Zehlendorf. Zellers Freunde sind auch die Freunde von Frank Steffel – die jedenfalls bekennen sich am deutlichsten zu Zeller.

„Schröder muss die SPD noch überzeugen“, so oder ähnlich haben am Freitag die meisten Zeitungen das Ergebnis einer Meinungsumfrage unter SPDMitgliedern zur Reformpolitik des Kanzlers zusammengefasst. Tatsächlich kommt die den Meldungen zugrunde liegende Erhebung von Forsa unter anderem zu dem Ergebnis, dass lediglich 51 Prozent der Parteimitglieder finden, Schröder solle im Kern an seinen Reformplänen festhalten, während 48 Prozent für Änderungen plädieren.

ist der durchschnittliche Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung. Der gesamte Teil dieser Formel regelt, dass die Renten im Laufe der Jahre immer weniger stark ansteigen – weil ja die Menschen immer mehr Geld in die kapitalgedeckte Vorsorge stecken.

Freundliche Leute haben freundliche Gegner – etwa Peter Kurth und dessen Freunde von Monika Grütters bis Mario Czaja. Dann gibt es CDUMitglieder, die nichts gegen Zeller haben, aber gegen die Machtmechanik, die Zeller zum Chef befördern soll.

bezeichnet den Verdienst, den ein durchschnittlich beschäftigter Versicherter im Laufe eines Jahres erzielt – die Mathematiker nennen diese Summe Bruttojahresarbeitsentgelt. Durch den Quotienten aus der Verdienstsumme des Vorjahres und der des Vorvorjahres fließt in die Berechnung der Renten ein, ob der Beitragszahler im Schnitt mehr oder weniger Geld in seiner Lohntüte hatte als ein Jahr zuvor.

bedeutet Altersvorsorgeanteil. Das ist der Teil des Bruttoeinkommens, den die Beitragszahler für ihre individuelle Vorsorge im Rahmen der RiesterRente zurücklegen.