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Das Begehren, ein Kreuz. Kathrin Angerer als Katerina und Marc Hosemann als Murin in Frank Castorfs Adaption einer Dostojewski-Erzählung.

Dostojewski oder nie: Frank Castorf inszeniert „Die Wirtin“ an der Volksbühne relativ vorlagentreu und schnell. Die Bühne von Bert Neumann ist spektakulär.

Von Christine Wahl

Typisch deutsch: Schnittchen mit Wurst und Käse – so wurde lange der Tag beendet. Doch immer häufiger kommen abends warme Speisen auf den Tisch. Nun erkunden zwei Künstler dieses Phänomen.

Am Samstag war Philipp Rösler in Neu Delhi und seine Stadtführerin hieß Navina Jafa. Wie es sich in einem hinduistischen Land gehört, sprach sich Rösler in Bezug auf den Koalitionsgipfel am Sonntag gegen einen „Kuhhandel“ aus.

DIE PROFI-WERKSTATT Von den Besten in der kulinarischen Szene Berlins zu profitieren, ist für Hobbyköche und Gourmets eine Lust. Jeden Monat gibt es neue Gelegenheiten, sich auszuprobieren – bei einigen der besten Küchenchefs Berlins und preisgekrönten Patissiers – in Seminaren, exklusiv für diese Serie.

Premierenfieber.

Alles hängt zusammen, irgendwie. In diesem Fall sechs Schicksale, die von 1849 bis 2346 reichen und damit rund 500 Jahre umspannen.

Barbara John war von 1981 bis 2003 Ausländerbeauftragte des Berliner Senats.

Der neueste Trend in Deutschland? Altenauslandsverschickung ohne Rückkehr. Und die Politik schweigt dazu.

Von Barbara John

Die Stadtverordneten sollen entscheiden, ob die defizitäre Biosphäre zu einer Multifunktionshalle umgebaut wird – oder ob der Abrissbagger kommt.

Von Henri Kramer

„Entsetzliche Krachs“ habe er mit Arnold Schönberg gehabt, sagte Hanns Eisler einmal. Gleichviel: Der 1898 in Leipzig als Sohn eines österreichischen Vaters geborene Eisler, der zeitlebens die österreichische Staatsbürgerschaft behielt, zählt bis heute zu den berühmtesten und wohl dankbarsten Schülern Schönbergs.

Von Christiane Tewinkel

Der Warnton der neuen Straßenbahnen ist umstritten. Die Fahrer haben Angst vor Unfällen – die BVG sieht trotzdem kein Problem.

Von
  • Jörn Hasselmann
  • Stefan Jacobs
  • Klaus Kurpjuweit

Überraschungen gab es in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) auch: Tabellenführer Kölner Haie und Verfolger Adler Mannheim kassierten Niederlagen. Köln verlor bei den Straubing Tigers 1:2, Vizemeister Mannheim unterlag Iserlohn 2:4.

Minijobber dürfen ab dem kommenden Jahr 50 Euro monatlich mehr verdienen, ohne Abgaben zahlen zu müssen. Mit den Stimmen von CDU, CSU und FDP beschloss der Bundestag eine Anhebung der so- genannten Geringfügigkeitsgrenze auf 450 Euro.

„Verstohlen eine Feige gepflückt“ vom 21. Oktober Als ich im Sommer mein Heimatdorf Valle dell’Angelo besuchte, wurde mir schon erzählt, dass ein Journalist aus Berlino dort war.

„Gedenken am schwarzen Teich“ vom 25. Oktober Auch ein Besuch des nahen Holocaust-Mahnmals sollte für alle Schulklassen Pflicht werden.

„In Teilen erfolgreich“ vom 29. Oktober Als Belgier habe ich während meines Berlinaufenthaltes mit viel Interesse den Artikel über die Unabhängigkeitsbewegungen in Europa gelesen.

Alle Berliner Geschäfte dürfen an diesem Sonntag aus Anlass des Jazzfestes Berlin von 13 bis 20 Uhr öffnen. Händler und Hoteliers rechnen mit einem umsatzstarken Wochenende – auch als Folge des katholischen Festes Allerheiligen, das am Donnerstag in einigen Bundesländern und europäischen Staaten ein gesetzlicher Feiertag war.

Das Klagelied in Buchform von den Deilmann-Zwillingen, die nach dem Tod ihres Vaters 2003 das Steuer im Unternehmen in die Hände genommen und es auf ein Riff gesteuert hatten, erschien uns weit weniger interessant als „Die Traumschiff Reederei“. Im Mittelpunkt des Buchs steht das Flaggschiff „Deutschland“.

„Neuer Streit um ,Zug der Erinnerung’“ vom 29. Oktober Viele Menschen in Berlin haben die Ausstellung „Zug der Erinnerung“ gesehen, die 2008 auch unsere Stadt erreichte.

Berichterstattung zur Gewalttat am Alexanderplatz Deprimierend wird sein, was nun folgen wird, nämlich der übliche Analyse-Diskurs: Was lief schief im Herkunftsland, in der Sozialisation, in der Integration, im Kiez? Diese Fragen sind soziologisch interessant – sie verstellen aber den Blick auf die seit der Antike tradierten Grundannahmen über die Aufgaben eines Staatswesens.

„Bezirk prüft frühere Todesfälle“ vom 28. Oktober Als verantwortliche Leiterin des Instituts für Hygiene und Umweltmedizin der Charité verweist Kollegin Gastmeier darauf hin, dass die Klinik als einzige über einen Informatiker verfüge, der Hygiene- und Patientendaten erfasse und vernetze.

Nachrufe vom 26. Oktober Ich finde Ihre „Nachrufe“ großartig und freue mich jedes Mal darauf.

Berichterstattung zu den Nebeneinkünften von Peer Steinbrück Seit Herr Steinbrück zum Spitzenkandidaten der SPD gekürt worden ist, geistert die Debatte um seine Nebeneinkünfte durch die Medien. Dabei interessiert offenbar vor allem, wie viel er bekommen hat.