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Chinesische Firmen wollen künftig von Potsdam aus ihr Deutschland- und Europageschäft koordinieren. In ehemaligen Kasernen entsteht in den kommenden Monaten das Shanghai Business Center (SBC).

Frankreichs berühmtestes Justizopfer, der Offizier Alfred Dreyfus, soll hundert Jahre nach seiner Rehabilitierung mit einem Staatsakt geehrt werden. Das bedeutet, dass Dreyfus' sterbliche Überreste nicht in den Ruhmestempel Panthéon überführt werden.

Dramatische bodenlange Roben im Renaissance-Stil und schmale Pagen-Anzüge sind die Hingucker der neuen Dior-Show. Sie lieferte den Auftakt zu den Haute-Couture-Schauen für den kommenden Winter.

Der frühere Chef des US-Pleitekonzerns Enron, Kenneth Lay, ist tot. Lay war erst Ende Mai im Prozess um den Mega-Konkurs des Energiekonzerns schuldig gesprochen worden. Ihm drohten maximal 165 Jahre Haft.

Die Deutsche Bank will mehr Deutsch-Türken als Kunden gewinnen. Unter dem Namen "Bankamiz" ("Die Bank für uns") plant der Marktführer spezielle Angebote für die erste bis dritte Generation der Einwanderer.

Hoch "Zorro" treibt den Deutschen die Schweißperlen auf die Stirn: Mit Temperaturen von weit über 30 Grad ist zunächst der Höhepunkt der Hitzewelle erreicht worden. Im Norden und Osten herrscht Waldbrandgefahr.

Das Bundeskabinett hat den Etatentwurf für das kommende Jahr verabschiedet. Mit einer Nettokreditaufnahme von 22 Milliarden Euro ist der Haushalt wieder verfassungskonform. Auch der EU-Stabilitätspakt soll eingehalten werden.

Mit einem Festakt in Aalen ist der römische Grenzwall Limes in die Liste der Welt-Erbestätten aufgenommen worden.

Allen Warnungen zum Trotz hat Nordkorea eine Langstreckenrakete mit einer möglichen Reichweite bis zum Festland der USA getestet. Der UN-Sicherheitsrat tritt heute zu einer Dringlichkeitssitzung zusammen.

RUDERNSechs Mal Gold: Potsdamer erneut am erfolgreichstenBei den 6. Kinder- und Jugendsportspielen des Landes Brandenburg auf dem Brandenburger Beetzsee waren die Aktiven der Potsdamer Ruder-Gesellschaft mit sechs Goldmedaillen erneut der erfolgreichste Verein.

Mit personellen Problemen starten Potsdams Ruderinnen auf dem Rotsee zum letzten Weltcup vor den WM

Ein kompaktes, interdisziplinäres und zugleich verständliches Werk über den Klimawandel ist nun im Buchhandel erhältlich. Verfasst wurde das Buch von zwei renommierten Klima-Experten vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), Stefan Rahmstorf, Professor für Physik der Ozeane an der Universität Potsdam und Hans Joachim Schellnhuber, Gründer und Direktor des PIK sowie Physik-Professor an den Universitäten Potsdam und Oxford.

Babelsberg - Einen Sonderpreis für künstlerisches Engagement erhielten gestern die Potsdamer Keramikerin Anette Weber-Ristow vom Atelier O-Ton und die Schüler der Bruno-Hans-Bürgel Grundschule in Babelsberg. Im Rahmen des Wettbewerbs „Kunst bildet“ wurden vier Projekte durch Bildungsminister Holger Rupprecht (SPD) im Kulturhaus Babelsberg ausgezeichnet.

Ein dicker Bauch kann das Risiko an Dickdarmkrebs zu erkranken erhöhen. Nach neuen Ergebnissen der europaweiten EPIC-Studie (European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition), die unter anderem vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) vorgenommen wird, steigern die Bauchfettmenge und die Körperhöhe sowohl bei Frauen als auch bei Männern dieses Risiko.

Mit einem starken Auftritt beim Itze-Gunst-Pokal in Gladbeck, dem Ländervergleich der B-Jugend, verabschiedeten sich Potsdams Wasserballer in die Sommerpause. Mit 8:2 Punkten und 60:37 Toren belegte der Landesschwimmverband Brandenburg hinter Nordrhein-Westfalen den zweiten Rang, ließ allerdings den Berliner Schwimmverband, Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen hinter sich.

Teltower Vorstadt - Seit vergangenen Freitag geht Carola Taufmann täglich zur Arbeitsagentur. Nicht etwa wegen eines Jobs, sondern wegen der Arbeitsuchenden.

Die Initiative zur Stärkung der Grundrechte der Bürger gegenüber der Polizei hat die Abschaltung der polizeilichen Videoüberwachung an allen Standorten in Brandenburg gefordert, darunter auch am Potsdamer Hauptbahnhof. Als Hauptgrund nannte die Initiative, dass die Überwachung ein „besonders starker Grundrechtseingriff“ sei, die außerdem „zu keinem erkennbaren Rückgang der Straftaten geführt“ geführt habe.