Nach Kölns 1:2 gegen Hannover steht Trainer Koller bereit
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 02.11.2003
ALL THAT JAZZ Christian Broecking über das Jazzfest, das am Mittwoch beginnt Als der Leiter der Berliner Festspiele, Joachim Sartorius, kürzlich seinen neuen künstlerischen Jazzfest-Leiter Peter Schulze vorstellte, sprach er von Konsolidierung. Es klang nach Zugeständnissen in verschiedene Richtungen.
Moderne Leuchtstoffkörper spenden warmes Licht und sparen Geld
Hobbygärtner, Putzfrauen, echte Staatsanwälte und immer wieder Heimwerker: Alltags-Dokumentationen versprechen das wahre Leben. Kein Privatsender kommt mehr ohne Doku-Soap aus, und die Öffentlich-Rechtlichen ziehen nach. Ein TV-Tagebuch
Heller wohnen in der dunklen Jahreszeit: Wie man mit schönen Lampen durch den Winter kommt
Lampen mit therapeutischem Effekt
Seine Tür ist offen – der Wirtschaftsminister will reden. Wolfgang Clement und die gesamte rotgrüne Regierung drängt die Zeit.
„Inanna“ trifft „Inori“: Die Berliner Festwochen gehen mit Andriessen und Stockhausen zu Ende
Hilfe für Mukoviszidose-Kranke
Viele Projekte stehen nach dem Urteil zum Etat 2002/03 auf der Kippe. Nur der nächste Haushalt ist nicht betroffen
Zerfurchtes Leben: Eine Ausstellung erinnert an den Dichter und Anarchisten Erich Mühsam
HITPARADE Ein genialer Songschreiber kommt – das zeigen schon die Doppelpacks Lennon/McCartney oder Jagger/Richards – nicht immer allein. Häufig sind die Paarungen Gegensätze: Hipster und Geschäftsmann oder Biedermann/Brandstifter.
Mit dem Ultimatum an Huub Stevens hat Hertha alle Regeln eines rationalen Krisenmanagements ad absurdum geführt
Das Vermögen ist hier zu Lande ungleich verteilt. Jeder dritte Haushalt könnte von seinen Rücklagen mehrere Jahre lang leben. 13 Prozent der Deutschen stellen sich die Frage nicht: Sie können überhaupt nichts zurücklegen
DEUTSCHLAND IM HERBST
Schusterkugel für Schummerlicht
VON TAG ZU TAG Andreas Conrad über kulturelle Schäden durch Sonnenschein Nun gut, dass wir ein Volk der Dichter und Denker seien, war vielleicht übertrieben, aber ein kontinuierliches kulturelles Interesse kann man uns nicht absprechen. Wir lesen hin und wieder ein gutes Buch, besuchen regelmäßig die Museen, Theater, Konzert, Opern- und Lichtspielhäuser, allzu oft freilich nur in homöopathischer Dosierung, wie die Kassenwarte der betroffenen Institutionen zu klagen pflegen, aber immerhin.
Pink vermarktet sich erfolgreich als Rebellin – und wird zum Vorbild
Landeskirche feierte in St. Matthäus
Die Krankenkassen locken mit Bonusmodellen – vor allem, um Besserverdienende zu halten
Werder Bremen besiegt Eintracht Frankfurt 3:1
Die Sängerin Pink knöpft sich in ihrem neuen Album untreue Boyfriends und schlechte Väter vor
Hau auf diese Stadt: Das neue Kreuzberger Theaterkonsortium eröffnet mit „Kunst und Verbrechen“ – und trifft den Nerv Berlins
JeanClaude Trichet, ehemaliger Chef der Bank von Frankreich, ist ein viel besserer Kommunikator als sein Vorgänger, Wim Duisenberg. Er steht für Kontinuität.
In Kabul betreiben Ex-Bundeswehrköche den „Deutschen Hof“
Die Südamerikaner D’Alessandro und Klimowicz schießen beim 3:0 die Wolfsburger Tore
Man kann Verständnis dafür haben, dass der russische Staat die wirtschaftliche Liberalisierung kontrollieren will, die sich auf anarchische Weise gebildet hat. Allerdings geht es bei der JukosAffäre um mehr.
JeanClaude Trichet wurde an die Spitze der Euroland-Bank berufen, weil er die konservativen Grundsätze des Bankwesens auch beständig verteidigt hat, als er die französische Staatsbank leitete. Die Zwänge der Europäischen Zentralbank in Verbindung mit seinen persönlichen Neigungen könnten ihn jetzt in die Rolle eines unsympathischen Einpeitschers drängen.
Die Lehre der Evangelischen Kirche ist aktuell, ihre Verfassung nicht
Felix Schmidt porträtiert für Arte Hubert Burda, den Herausgeber von „Bunte“ und „Focus“
(Tsp). Ohne Druck auf Trainer Huub Stevens kann Hertha BSC offenbar nicht gewinnen.
Peter Kurth (CDU) und Steffen Reiche (SPD) laufen durch New York
DEMONSTRATION GEGEN SOZIALABBAU
In sechs Wochen wird die Duma neu gewählt, im kommenden März finden Präsidentschaftswahlen statt. Wenn die Staatsmacht zuvor einen milliardenschweren Großkapitalisten in eine Gefängniszelle steckt, so ist das für Präsident Putin und sein Gefolge gewiss ein einträglicher WahlkampfCoup.
Betrifft: „Nur Zukunft hilft gegen Vergangenheit“ vom 19. Oktober 2003 Krieg und die Folgen eines Weltkrieges sind für alle Zeiten zu verhindern und sollten gegenwärtig und für die Zukunft als Erinnerung jederzeit, sowie für jedermann in der Öffentlichkeit sichtbar sein.
Delegierte fordern Ex-Senator auf, sich im Bund stark zu machen
Der VfB Stuttgart lässt den SC Freiburg beim 4:1 nur eine Stunde lang mitspielen
Studie: Deutsche und Amerikaner trennen beim Sparen Welten
Klaus Steinbach will, dass das Nationale Olympische Komitee nach Berlin umzieht – doch nun könnte die Abstimmung darüber ausfallen
GERT G. WAGNER lehrt an der TU Berlin Volkswirtschaftslehre und ist Forschungsdirektor am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) Foto: Thilo Rückeis Herr Wagner, die Deutschen haben 3,7 Billionen Euro zurückgelegt.
Eine „Kulturquote“ in den Fernseh-Nachrichten? Die Sender wollen Kultur-Nachrichten lieber nach der Aktualität ausrichten
Preiswertes Design made in Sweden
Claudia Pechstein relativiert ihre Aussagen über Gunda Niemann-Stirnemann
Eisbären-Trainer Pagé ärgert sich über seine Mannschaft
Papierstern für nette Stunden
Mönchengladbach. Juri Schlünz fand es selbst ein wenig unanständig, doch als Freund der Wahrheit bekannte sich der Trainer von Hansa Rostock zu seinen Gedanken gegen Ende des Spiels.
Herr Clement, Sie haben in den sechziger Jahren Ihr Geld mit dem Verkauf von Würstchen verdient. Stimmt.