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ALL THAT JAZZ Christian Broecking über das Jazzfest, das am Mittwoch beginnt Als der Leiter der Berliner Festspiele, Joachim Sartorius, kürzlich seinen neuen künstlerischen Jazzfest-Leiter Peter Schulze vorstellte, sprach er von Konsolidierung. Es klang nach Zugeständnissen in verschiedene Richtungen.

Hobbygärtner, Putzfrauen, echte Staatsanwälte und immer wieder Heimwerker: Alltags-Dokumentationen versprechen das wahre Leben. Kein Privatsender kommt mehr ohne Doku-Soap aus, und die Öffentlich-Rechtlichen ziehen nach. Ein TV-Tagebuch

Heller wohnen in der dunklen Jahreszeit: Wie man mit schönen Lampen durch den Winter kommt

Von Henrik Mortsiefer

Seine Tür ist offen – der Wirtschaftsminister will reden. Wolfgang Clement und die gesamte rotgrüne Regierung drängt die Zeit.

Viele Projekte stehen nach dem Urteil zum Etat 2002/03 auf der Kippe. Nur der nächste Haushalt ist nicht betroffen

Von
  • Sabine Beikler
  • Christoph Stollowsky

Mit dem Ultimatum an Huub Stevens hat Hertha alle Regeln eines rationalen Krisenmanagements ad absurdum geführt

Von Wolfram Eilenberger

Das Vermögen ist hier zu Lande ungleich verteilt. Jeder dritte Haushalt könnte von seinen Rücklagen mehrere Jahre lang leben. 13 Prozent der Deutschen stellen sich die Frage nicht: Sie können überhaupt nichts zurücklegen

VON TAG ZU TAG Andreas Conrad über kulturelle Schäden durch Sonnenschein Nun gut, dass wir ein Volk der Dichter und Denker seien, war vielleicht übertrieben, aber ein kontinuierliches kulturelles Interesse kann man uns nicht absprechen. Wir lesen hin und wieder ein gutes Buch, besuchen regelmäßig die Museen, Theater, Konzert, Opern- und Lichtspielhäuser, allzu oft freilich nur in homöopathischer Dosierung, wie die Kassenwarte der betroffenen Institutionen zu klagen pflegen, aber immerhin.

Die Krankenkassen locken mit Bonusmodellen – vor allem, um Besserverdienende zu halten

Von Cordula Eubel

Hau auf diese Stadt: Das neue Kreuzberger Theaterkonsortium eröffnet mit „Kunst und Verbrechen“ – und trifft den Nerv Berlins

Von Peter Laudenbach

JeanClaude Trichet, ehemaliger Chef der Bank von Frankreich, ist ein viel besserer Kommunikator als sein Vorgänger, Wim Duisenberg. Er steht für Kontinuität.

Man kann Verständnis dafür haben, dass der russische Staat die wirtschaftliche Liberalisierung kontrollieren will, die sich auf anarchische Weise gebildet hat. Allerdings geht es bei der JukosAffäre um mehr.

JeanClaude Trichet wurde an die Spitze der Euroland-Bank berufen, weil er die konservativen Grundsätze des Bankwesens auch beständig verteidigt hat, als er die französische Staatsbank leitete. Die Zwänge der Europäischen Zentralbank in Verbindung mit seinen persönlichen Neigungen könnten ihn jetzt in die Rolle eines unsympathischen Einpeitschers drängen.

In sechs Wochen wird die Duma neu gewählt, im kommenden März finden Präsidentschaftswahlen statt. Wenn die Staatsmacht zuvor einen milliardenschweren Großkapitalisten in eine Gefängniszelle steckt, so ist das für Präsident Putin und sein Gefolge gewiss ein einträglicher WahlkampfCoup.

Betrifft: „Nur Zukunft hilft gegen Vergangenheit“ vom 19. Oktober 2003 Krieg und die Folgen eines Weltkrieges sind für alle Zeiten zu verhindern und sollten gegenwärtig und für die Zukunft als Erinnerung jederzeit, sowie für jedermann in der Öffentlichkeit sichtbar sein.

Klaus Steinbach will, dass das Nationale Olympische Komitee nach Berlin umzieht – doch nun könnte die Abstimmung darüber ausfallen

Von Robert Ide