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"Vergessen Sie Ihr Feuerzeug nicht", rät die Dame an der Kartenausgabe.Mit freundlichem Nachdruck bringt sie mehrere Kisten Plastikfeuerzeuge unter die Premierenbesucher der "Beat-Revue Yesterday".

Von Ulrich Amling

Der Wald steht schwarz und schweiget.Auch aus den Wiesen, die Attila Szücs in perlmuttschillernde Pastellfarben taucht, steigt der grünlichweiße Nebel auf - wunderbar.

"Es gibt viele, die dem Semesterticket ein Begräbnis erster Klasse wünschen", sagte Uwe Stindt, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), am Mittwoch abend auf einer Podiumsdiskussion in der TU.Er hat damit vor allem einige Vertreter von Verkehrsunternehmen im Auge.

Von Ingo Bach

Bei den neuesten Gemälden von Stephan Jung von Fotorealismus zu sprechen geht knapp an der Sache vorbei.Der 1964 in Stuttgart geborene Jung malt nach fotografischen Vorlagen, Zeitungsausschnitten oder Fotos, vergrößert aber den Ausschnitt so stark, daß das Ergebnis völlig abstrakt aussieht.

Ein Fonds ist eine Art Eintopf: ein bißchen Aktien, ein Schuß Immobilien oder ein Klecks in- und ausländische Sachwerte.Wird das Ganze richtig gemischt, kann man mit einer besseren Rendite als bei der traditionellen Lebensversicherung rechnen.

In den Holzskulpturen, die Trak Wendisch bisher geschaffen hat, war der Körper nicht mehr Körper, er war angekohlt, wirkte durch die Farbe wie nacktes, blutiges Fleisch, einem enthäuteten Körper gleich.Die fast menschengroßen Figuren waren im Grunde Gefühle, materialisierte Seelenzustände.

Durch die Marketing-Offensive der Fondsanbieter und ihre neueste Kreation "Altersvorsorge-Sondervermögen" rückt die klassische kapitalbildende Lebensversicherung vielen etwas aus dem Blickfeld, wenn es um Altersvorsorge geht.Manchen der rund sieben Millionen Kunden, die jedes Jahr einen Vertrag abschließen, schwant es, womöglich in ein Auslaufmodell zu investieren, das sein Geld nicht wert ist.

Es gibt Künstler, die logieren nicht unter vier Sternen.Und es gibt solche, die bevorzugen den echten Sternenhimmel.

Vielleicht ist das Wichtigste an einem solchen Abend die Pause.Das Publikum kann ein Glas Weißwein trinken und im reizenden Foyer des Renaissance-Theaters plaudernd herumstehen.

Seine Bilder gelten so ziemlich als das Sinnlichste, was je von einem englischen Maler geschaffen wurde.Kein Wunder: Die üppige Farbenpracht der Werke von Howard Hodgkin scheint eher unter der gleißenden Sonne des Südens entstanden als bei dem typisch grauen Nieselwetter in England.

Daß niemand in Deutschland fähig war, ein Projekt wie "Holocaust" oder "Schindlers Liste" auf die Beine zu stellen, läßt sich vielleicht nicht entschuldigen, aber es läßt sich immerhin erklären.Die Angst, sich an dem Thema die Finger zu verbrennen, dazu noch der materielle Aufwand, den die Rekonstruktion eines Massenmordes erfordert - das ist wohl zuviel für eine Filmindustrie, die sich vor wirklichen Herausforderungen drückt.

Von Frank Noack

In Berlin wird die Restrukturierung des Metro-Konzerns nur auf lange Sicht zu spüren sein.Zunächst seien weder Standortschließungen noch der vielfach befürchtete radikale Stellenabbau vorgesehen, sagte Sprecher Hans-Joachim Wiegmann auf Anfrage.