zum Hauptinhalt

Die Aussicht auf einen Regierungswechsel irritiert die Börsianer noch nicht / Aufschwung seit 1982VON HERMANN KUTZER (HB)Auf der Suche nach Risikofaktoren für den deutschen Kapitalmarkt kommt man an der Politik nicht vorbei.Denn trotz der bedrückenden Arbeitslosigkeit erlauben es die gesamtwirtschaftlichen und monetären Faktoren, daß Finanzanalysten von einer "Traumkonstellation" für die Börse sprechen: mäßiges Konjunkturtempo, aber kräftig wachsende Unternehmensgewinne, niedrige Zinsen und Teuerungsraten, stabile Wechselkurse, hohe Liquidität, Euro-Phantasie, fehlende Anlagealternativen.

Erste Hauptversammlung der Berliner Freiverkehr AG / Bekenntnis zum Finanzplatz Berlin BERLIN (jojo).Das Ambiente war wie bei den etablierten deutschen Aktiengesellschaften: Im großen Saal des noblen Hotels Kempinski trafen sich gestern die Aktionäre der Berliner Freiverkehr (Aktien) AG zur ersten Hauptversammlung.

Ehemaliger Monopolist darf zwischen Netzbetreibern und anderen die Preise differenzieren BONN (wei).Die Deutsche Telekom hat möglicherweise rund 20 Verträge zu ungünstigeren Bedingungen abgeschlossen als dies notwendig gewesen wäre.

"Dann bekommen wir keine Preiserhöhung mehr durch" / Entscheidung steht bevor / Verbraucherschützer klagen BERLIN (hej).Der Streit um die Kabelgebühren der Deutschen Telekom geht in die nächste Runde.

Aber hohe Risikovorsorge drückt Jahresüberschuß / Auswirkungen der regionalen Wirtschaftskrise BERLIN (alf).Erstmals in ihrer Geschichte hat die Landesbank Berlin (LBB) ein Ergebnis von mehr als einer Mrd.

Deutsches Aktieninstitut wendet sich gegen Besteuerung FRANKFURT (MAIN) (ro).Der Börsenboom des vergangenen Jahres und der letzten Wochen und Monate hat zwar mehr Deutsche zum Aktienkauf gebracht.

Nach Ansicht von "Finesse" braucht das weibliche Geschlecht in Geldfragen besondere HilfeVON VANESSA LIERTZ BERLIN.Frauen und Geld - das ist noch immer ein besonderes Verhältnis.

Von Vanessa Liertz

Eine Baufirma bietet das Niedrigenergiehaus für unter 2000 DM anVON BARBARA SEIDEL Der Traum vom eigenen Heim scheitert oft am Preis.Energiesparende Heizsysteme und Dämmungen schlagen noch mit zusätzlichen Kosten zu Buche.

Grundeigentümer monieren unklare BewertungsrichtlinienDer Verband der Haus- und Grundstückseigentümer hat eine bundeseinheitliche Regelung für die Mindestbewertung bebauter Grundstücke bei der Erbschaftssteuer gefordert.Zwar habe die Rechtssprechung der einzelnen Länderfinanzbehörden schon eine Reihe von Zweifelsfragen im Zusammenhang mit dem Ertragswertverfahren klären können.

Eine umfassende Reform des Mietrechts steht nach wie vor ausVON ANDREAS LOHSESeit nunmehr zwei Jahren steht eine Reform des Wohnungsmietrechts auf der Bonner Tagesordnung.Genauso lange wurde untersucht, debattiert, argumentiert - allein, die Arbeit in den Amtsstuben und in den Büros der Verbände war vergebens.

Von Andreas Lohse

Bei drittem Wahlgang geheime Abstimmung / Teile der KP-Fraktion votierten offenbar für Jelzins Kandidaten MOSKAU (win/cvm).Rußlands Unterhaus, die Staatsduma, hat am Freitag im dritten und entscheidenden Wahlgang den Kandidaten von Präsident Jelzin, Sergej Kirijenko, als Ministerpräsident mit 251 Stimmen bestätigt.

Ein unorthodoxes Sozialbauprojekt in Lichtenberg sorgt für DiskussionenVON GERHARD WISTUBAInmitten des S-Bahndreiecks Ostkreuz, Nöldnerplatz und Rummelsburg, wischt sich der Betrachter verwundert die Augen.Vorerst vermag er der eigenen Beobachtung nicht zu trauen.

Die Fondsbranche stockt den Werbeetat auf / Wettbewerb wird härter, die Konkurrenz wächstVON GERHARD KUTSCHER (HB)Die Perspektiven für die Fondsbranche seien außerordentlich gut.Doch der Wettbewerb werde immer härter, stellt Rolf Passow, Sprecher der Geschäftsführung des DIT Deutscher Investment-Trust, fest.

Finanzmarktförderungsgesetz schränkt die Haftung bei fehlerhafter Beratung drastisch einVON REINER REICHEL (HB)Das seit Anfang April gültige dritte Finanzmarktförderungsgesetz verkürzt die Haftung von Kreditinstituten und Anlagevermittlern für fehlerhafte Informationen und Beratung drastisch von 30 auf drei Jahre.Verluste aufgrund falscher Beratung zeigten sich aber vielfach erst sehr viel später, warnen die Verbraucherverbände.