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Vom „Pharmatest-Skandal“ der DDR, von „Tatorten“ wie der Charité und von massenhaft kriminellen „Menschenversuchen“ war die Rede, nachdem im Mai der „Spiegel“ über klinische Arzneimittelstudien westlicher Pharmafirmen in DDR-Kliniken berichtet hatte. Selbst seriöse Blätter hätten vorschnell die „Sprache des Skandals“ benutzt, kritisiert der Neurologe Pascal Grosse vom Institut für Geschichte der Medizin der Charité.

Von Rosemarie Stein
Guten Appetit. Frank Zander servierte mit anderen Prominenten die Gänsekeulen. Mehr Fotos: www.tagesspiegel.de/fotostrecken Foto: dpa

Der Musiker Frank Zander hatte zum Weihnachtsessen ins Estrel Hotel eingeladen. 2800 Bedürftige kamen und feierten.

Von Thomas Lackmann

Frankfurt am Main - Der Medizinkonzern Fresenius muss bei der Übernahme von Rhön-Kliniken mit Auflagen rechnen. Rhön gehe nach Informationen des Kartellamtes davon aus, dass einige Häuser nicht an Fresenius verkauft werden dürften, teilte der Klinikbetreiber mit.

DIE SPENDENAKTIONMitarbeiter aus Verlag und Redaktion des Tagesspiegels organisieren seit 21 Jahren eine Weihnachtsaktion für Bedürftige in Berlin, Brandenburg und dem Ausland – vielfach auch ehrenamtlich nach dem Dienst. Die aufwendige Aktion mit Bewerbungsphase im Herbst für mildtätige oder gemeinnützige Vereine sei in der deutschen Medienlandschaft einzigartig, bescheinigten ihr in dieser Zeit Berlins Sozialsenatoren.

Die 14 Berliner Flötisten im Kammermusiksaal.

Von Sybill Mahlke

REHE LEBEN GEFÄHRLICH Der Wildbestand in Brandenburg ist nach Angaben des Landesforstbetriebes so groß wie noch nie seit Beginn der Erfassung vor 40 Jahren. Im Jagdjahr 2012/13 wurden allein knapp 171 000 Stück Schalenwild geschossen oder tot aufgefunden, 13 Prozent mehr als im Vorjahr.

Die Jagdschein-Prüfung ist schwer und der Abschussplan penibel einzuhalten: Unterwegs mit einem Jäger durchs Havelland – ganz leise natürlich.

Von Claus-Dieter Steyer
Eng beisammen. Mönchengladbach ist Dritter, der VfL liegt auf Rang fünf. Foto: AFP

Wolfsburg und Mönchengladbach sind nach dem FC Bayern die stabilsten Bundesligisten – und haben sich weit nach vorn gearbeitet.

Von Stefan Hermanns

Es ist schon seit Jahren der größte Weihnachtschor Deutschlands, der sich am Tag vor Heiligabend im Stadion An der Alten Försterei zusammenfindet, um im Kerzenschein traditionelle Lieder anzustimmen. Inzwischen stößt die Veranstaltung an ihre Grenzen.

Von Christoph Stollowsky
Der Besuch des Mauermuseums am Checkpoint Charlie ist für die meisten Berlin-Touristen Pflicht. Michail Chodorkowski wählte den Ort für die erste Pressekonferenz nach zehn Jahren Haft in Russland.

Als Ort für seine erste Pressekonferenz nach zehn Jahren Haft in Russland wählte Michail Chodorkowski am Sonntag das Mauermuseum am Checkpoint Charlie. Seither ist es auf allen Kanälen zu sehen. Grund zum Jubeln? Nicht ganz, das Haus hat Probleme.

Von
  • Christoph Stollowsky
  • Ralf Schönball
Diese Kinder in Ghana dürfen die Boa-Nnipa-Mitarbeiter alles über Sex fragen, was sie wissen wollen.

Carla Hustedt, Studentin am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin, und ihr Mitstreiter Jeffrey Klein haben ein Projekt gestartet, bei dem Kinder in Ghana über Sex, Verhütung, Aids, Gewalt und Selbstbestimmung aufgeklärt werden.

Von Caroline Fetscher

Wir brauchen Politiker wie Helmut Schmidt - denn sie leben in der Gnade, keine Verantwortung mehr tragen zu müssen außer für ihre Worte. Für die es darum einfacher ist, weise zu sein. Zum anderen liegt es im Alter näher, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. So gesehen ist Helmut Schmidts 95. Geburtstag für die Gesellschaft ein schönes Geschenk.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Langer Klang. Die „Gloriosa“ im Erfurter Dom hat nach einer Reparatur im Jahr 2004 wieder einen Nachhall von sechs Minuten. Sie ist 2,5 Meter hoch und wiegt 11,4 Tonnen.

Geplanter Anschlag: Das ständige Schlagen mit einem Stahlklöppel setzt Glocken zu. Dank neuer Messverfahren werden sie geschont – und klingen trotzdem gut.

Von Ralf Nestler
Helmut Schmidt raucht Zigarette

Wir brauchen Politiker wie Helmut Schmidt - denn sie leben in der Gnade, keine Verantwortung mehr tragen zu müssen außer für ihre Worte. Für die es darum einfacher ist, weise zu sein. Zum anderen liegt es im Alter näher, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. So gesehen ist Helmut Schmidts 95. Geburtstag für die Gesellschaft ein schönes Geschenk.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Kurz vor Jahresende schwingt sich der deutsche Leitindex zu neuen Höhen auf. Für gute Laune unter den Anlegern sorgt vor allem die US-Wirtschaft.