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Müllwerker. Klaus-Dieter Klette hat nach einem Arbeitsunfall bei der BSR weniger anstrengende Aufgaben übernommen.

Wer nicht mehr fit genug ist, verliert schnell seinen Job. Doch es geht auch anders. Wie Berliner Vorzeige-Unternehmen Mitarbeiter einsetzen, die weniger leistungsstark sind.

Von Judith Jenner

Deutschlands Skispringer haben beim vom Winde verwehten Weltcup-Auftakt in Klingenthal den Sieg im Teamwettbewerb knapp verpasst. Andreas Wank, Karl Geiger, Andreas Wellinger und Severin Freund sammelten im ersten Durchgang 528,3 Punkte und belegten in der danach wegen zu starken Windes abgebrochen Konkurrenz Rang zwei.

„KulturSchock“heißt eine Buchreihe im Verlag Reise Know How, die bereits mit dem ITB Book Award ausgezeichnet wurde. Oliver Schmidt, Jahrgang 1967, Zeithistoriker, Stadtforscher und Journalist, lebte mehr als zwei Jahre mit seiner Familie in Kolumbien.

Ein Termin jagt den nächsten, das Telefon klingelt ununterbrochen: Manche Tage sind extrem hektisch. Dann ist es besonders wichtig, dass Beschäftigte sich in der Mittagspause entspannen.

„Wo unser Platz ist“ vom 11. November Ein so unkritischer und einseitiger Meinungsartikel, der fast ausschließlich die amerikanische Sicht des NSA-Spionageskandals widerspiegelt, wäre der Presseabteilung der US-Botschaft, aber nicht eines Tagesspiegel-Herausgebers würdig gewesen.

Zum „Kunstfund München" Dieser Fund fokussiert zwar erneut die nicht vollzogene Restitution von NS- Raubkunst und die Schwachstellen der Gesetzgebung seit dem Washingtoner Abkommen 1998 in diesem Punkt; er legt aber auch das geheime Netzwerk von Museumsleuten, Politikern, Kunsthändlern usf. bloß, die schon seit x-plus-Jahren von den Schätzen am Arthur-Kutscher- Platz in München wussten, aber schwiegen.

Bis zu 5000 linke Demonstranten liefen am Samstagnachmittag durch Friedrichshain und erinnerten an den vor 21 Jahren von Rechtsradikalen getöteten Hausbesetzer Silvio Meier. Etwa 150 Rechtsextreme zogen um die gleiche Zeit durch Schöneweide, anfangs begleitet von etwa ebenso vielen Gegendemonstranten: Die Polizei war am Sonnabend während beider Umzüge mit mehreren hundert Beamten im Großeinsatz.

Berlin - Alba Berlin hat am Samstagabend wettbewerbsübergreifend zum sechsten Mal in Serie gewonnen. Beim BBC Bayreuth setzte sich die Mannschaft von Trainer Sasa Obradovic in der Basketball-Bundesliga ebenso souverän wie verdient mit 81:59 (44:30) durch.

Berlin - Für die Füchse Berlin beginnt am Sonntag die womöglich stressigste Phase der noch jungen Saison. Mit dem Heimspiel gegen die HSG Wetzlar (17.

Eigentlich war Simon Friz aus Bonn mit einer medizinischen Hilfsorganisation für eine Schadenaufnahme in Nord-Cebu unterwegs. Doch dann traf der 32-jährige gebürtige Tübinger Feuerwehrmann am Flughafen in Cebu einen Kollegen, mit dem er erst vor ein paar Wochen auf einem Lehrgang war.

Shila und ihre Familie wurden vom Taifun überrascht. Eine Warnung vor den Fluten hatte sie nicht mehr erreicht, und Shila war deshalb nicht schnell genug auf dem rettenden Hügel, der sich in der Nähe der Hauptstraße nach Hernani befindet.

China Mitte der 1960er Jahre: Mao Tsetung, vom Volk verehrt, in der Partei isoliert, wittert eine konterrevolutionäre Verschwörung. Um „die alten Übel“ zu bekämpfen, mobilisiert er ab 1966 Studenten und Schüler.

Zu den Koalitionsverhandlungen In den Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD spielen pausenlos fehlende Geldmittel eine Rolle. Dabei ist ja oft schon betont worden, dass der Staat ein Ausgaben-, aber bei ständig steigenden Steuern kein Einnahmeproblem hat.

Harmonische Familien sind für die Opernbühne gemeinhin weniger interessant sind als solche mit Problemen – wie langweilig etwa wäre es, wenn der Graf und die Gräfin im „Figaro“ sich perfekt verstünden oder die große Gemeinschaft im „Ring“ ihre Streits ganz in Ruhe lösen würde! Eine derart dysfunktionale Familie allerdings, wie sie Leonard Bernsteins A Quiet Place versammelt, gelangt nur selten auf die Bühne: mit schwärzestem Zorn und Traurigkeit, Ausschweigen und Anschreien, offen thematisierter Gemütskrankheit und sogar einem echten Psychoanalytiker.

Von Christiane Tewinkel

Gerade hat mein Professor seine umwerfenden Memoiren veröffentlicht – Andrzej Wirth, „Flucht nach vorn“, Pflichtlektüre für jeden Theatermenschen! Aber für mich gibt es ohnehin keinen Tag, an dem ich nicht an Professor Wirth, den Brecht-Schüler, denke.

Von Moritz Rinke

Gerade hat mein Professor seine umwerfenden Memoiren veröffentlicht – Andrzej Wirth, „Flucht nach vorn“, Pflichtlektüre für jeden Theatermenschen! Aber für mich gibt es ohnehin keinen Tag, an dem ich nicht an Professor Wirth, den Brecht-Schüler, denke.

Von Moritz Rinke

Frankfurt am Main - Die richtigen Impulse fehlen in diesen trüben Novembertagen, auch an der Börse. Viele Marktbeobachter haben das – bislang sehr gute – Börsenjahr 2013 fast schon abgehakt, blicken mit Optimismus auch auf die nächsten zwölf Monate.

Von Rolf Obertreis

Denis Scheck, Literaturredakteur im Deutschlandfunk, bespricht einmal monatlich die „Spiegel“-Bestsellerliste – parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“ (Sonntag, 23.35 Uhr, Gäste: Günter Grass, Stephen King).

Lambeth Road im Süden Londons. Am Samstag befragte die Polizei Anwohner in der Nachbarschaft der Umgebung des Hauses, wo die drei jetzt befreiten Frauen offenbar mehrere Jahrzehnte festgehalten worden waren. Foto: Andy Rain/dpa

Die drei in London aus häuslicher Sklaverei befreiten Frauen und ihre Peiniger könnten „sektenähnliche Beziehung“ geführt haben Premier Cameron spricht von einem entsetzlichen Fall und will nun die Gesetze überprüfen lassen.

Von Matthias Thibaut
Der Tod gehört zum Leben. Auf öffentlichen Friedhöfen werden wir uns unserer Endlichkeit bewusst.

Trauerriten ändern sich, wie auch der Umgang mit dem Tod. Die gesamte Begräbniskultur ist in Bewegung geraten. Die Tendenz zu anonymen Formen nimmt zu. Warum wir öffentliche Erinnerungsorte brauchen.

Von Dr. Markus Dröge
Da kommt was ins Rollen. Die Piraten-AG dieser Grundschule in Prenzlauer Berg wird von einer Vereinstrainerin geleitet. Foto: Engler/LSB

Die Ganztagsschule galt als Bedrohung des Sportklubs – in Berlin arbeiten beide gut zusammen.

Von
  • Sylvia Vogt
  • Jörg Leopold
Theater im Kino. Das Arte-Dokumentarfilmfestival wird von „Cinema Jenin“ eröffnet. Der Film erzählt davon, wie ein wiedereröffnetes Kino in der palästinensischen Stadt Jenin im Westjordanland zu einem Kulturzentrum wird. Foto: SWR

Arte feiert das erste Dokumentarfilmfestival. Ohne den deutsch-französischen Kulturkanal kämen viele Produktionen gar nicht zustande. Die finanziellen Krise des Genres kann der Sender jedoch nicht im Alleingang stoppen.

Von Thomas Gehringer
Wirkt als Strafe, was wirklich wehtut - wie etwa ein Führerscheinentzug?

Es ist eine alte Idee, die die Großkoalitionäre in spe wiederzubeleben versuchen: das Fahrverbot als Strafe für Kriminelle. Doch es gibt da ein Problem - die Gerechtigkeit.

Von Jost Müller-Neuhof

Berlins erster und einziger Friedwald befindet sich auf dem Bartholomäus-Kirchhof in Weißensee. Urnengräber liegen dort am Fuße von Bäumen, die Grabpflege übernimmt die Natur.

Von Claus-Dieter Steyer
Die Werbefrau.

Kreativ sein kann man nicht am Schreibtisch, sagen Deutschlands Kreative. Sie verraten, wo sie ihre besten Einfälle haben.

Von Carola Sonnet
Ich war’s nicht. Mario Götze (rotes Trikot) wollte den von ihm erzielten Führungstreffer der Bayern an alter Wirkungsstätte nicht so richtig bejubeln. Der Nationalspieler hatte vor seiner Einwechslung fast eine Stunde lang auf der Bank gesessen. Foto: dpa

Bayern München gewinnt bei Verfolger Dortmund 3:0 und vergrößert den Vorsprung auf sieben Punkte.

Von Felix Meininghaus
Früher Abgang. Unions Baris Özbek muss nach einer Roten Karte vom Feld. Foto: dpa

Der 1. FC Union verliert in Kaiserslautern 0:3 und hadert mit der Leistung des Unparteiischen.

Von Matthias Koch