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CLOUD-COMPUTING Das Bild der Wolke (englisch: Cloud) zeichneten Computerexperten früher, wenn sie auf schematischen Darstellungen die unbekannte/unwichtige Außenwelt darstellen wollten, mit der ein Rechner verkabelt ist. Heute steht die Computerwolke für die flexible Bereitstellung von Rechnerleistung, Entwicklungsplattformen oder Software in Echtzeit, meist über das Internet.

Zweimal sind Mitarbeiter der BVG am Sonnabendmorgen von Fahrgästen attackiert worden. Drei Tatverdächtige wurden vorübergehend festgenommen, alle sind Deutsche.

Von Jörn Hasselmann

„Ich bin hier und es gibt nichts zu sagen“, heißt der erste Satz von John Cages „Vortrag über nichts“, und das, obwohl Cage bei Verfassen noch gar nichts von Twitter oder täglichen Polit-Talkrunden im Fernsehen wissen konnte. Selbstverständlich soll dieser erste Satz auf keinen Fall so gesprochen werden, dass sich gleich alles umdreht und große Augen macht.

Von Christiane Tewinkel

VIEL STILEs gibt alle möglichen Räder auf der „Berliner Fahrradschau“ – nur keine einfachen und billigen. Zum zweiten Mal findet am Wochenende diese Messe in den alten Posthallen an der Luckenwalder Straße 4-6 in Kreuzberg statt, direkt am U-Bahnhof Gleisdreieck.

Von Jörn Hasselmann

Die Verkehrsplaner des Senats haben für die Radlermetropole Berlin auch in diesem Jahr viele schöne Ideen. Wenn nur das Geld dafür freigegeben würde. In jedem Fall wird es eine bemerkenswerte Saison.

Von Stefan Jacobs
Zum Sieg gesprintet. Der Franzose Martin Fourcade gewinnt die Entscheidung über zehn Kilometer bei der WM. Foto: AFP

Bei der Biathlon-WM gewinnt Neuner im Sprint und macht, was sie angekündigt hatte: genießen.

Von Andreas Morbach
Geboren in Georgien, geblieben in Paris. Otar Iosseliani.

In der Sowjetunion durfte er keine Filme drehen, deshalb ging er nach Frankreich. Zu Hause ist er allenfalls in seinen Erfindungen: der 77-jährige Otar Iosseliani. Jetzt zeigt das Berliner Kino Arsenal sein Gesamtwerk.

Von Jan Schulz-Ojala
Zwei Protagonisten in der Debatte über den Islam und Deutschland: Innenminister Friedrich (l.) und Ex-Bundespräsident Wulff.

Ob zur neuen Islamstudie, zu Sarrazin oder zur Debatte, ob der Islam zu Deutschland gehört: Unser Kolumnist Harald Martenstein kann die Aufregung nicht begreifen. Denn es geht um einfache Tatsachen.

Von Harald Martenstein

Deutschlands größtes Musikmagazin „Intro“ feiert sein 20. Jubiläum. Doch der digitale Wandel macht der Branche zu schaffen.

Von Christoph Spangenberg
Holger Obermann

SPORT: Ali Askar Lali (54), Fußballnationalspieler, gilt als Beckenbauer vom Hindukusch. 1981 kam er als Flüchtling nach Deutschland. Gemeinsam mit Holger Obermann (75), einst ARD-Sportreporter, treibt er den Aufbau des afghanischen Fußballwesens voran.

Meteorologisch hat er ja bereits begonnen, der Lenz, der Frühling, die Zeit der erwachenden und sprießenden Natur. Die ersten Krokusse blühen, die Temperaturen werden milder, die Tage länger, die Gemüter heiterer.

Berlin - Dass die Eisbären nach der 2:5-Niederlage gegen Düsseldorf die Tabellenführung in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) abgeben mussten, konnten sie verschmerzen. „Darüber dürfen wir nicht zu sehr nachdenken, wir müssen uns Gedanken über unser eigenes Spiel machen“, sagte Angreifer Tyson Mulock.

Von Jan Schröder

WIRTSCHAFT: Es gibt nur wenige ökonomische Erfolgsstories in Afghanistan. Die von Saad Mohseni ist eine. Er wappnet sich schon für eine Rückkehr der Taliban.

Von Christine Möllhoff
Mehr im Portemonnaie. Viele Dax-Konzerne belohnen die Beschäftigten. Foto: dapd

Viele Unternehmen schütten für das Jahr 2011 hohe Erfolgsbeteiligungen an ihre Mitarbeiter aus. Allerdings müssen diese Prämien vorher ausgehandelt werden.

Von Maximilian Vogelmann

Frankfurt am Main - Selbst für Börsianer waren die Summen, die in den letzten Tagen in Rede standen, schwer vorstellbar. 530 Milliarden Euro hat die Europäische Zentralbank Mitte der Woche in Europas Bankensektor gepumpt.

Von Rolf Obertreis

Berlin - Daimler startet sein Carsharing- Angebot in der Hauptstadt. „Den nächsten Schritt beim weltweiten Roll-out macht Car-2-Go in Berlin“, sagte Robert Henrich, Geschäftsführer der Daimler- Tochter Car-2-Go GmbH dem Tagesspiegel am Sonntag.

Von Henrik Mortsiefer

Terror, Tote, Taliban – all das gehört zum Lagebild. Und zugleich doch so viel mehr. Es tut sich was in diesem geschundenen Land, das sich seit 30 Jahren im Kriegszustand befindet. Denn überall dort, wo Menschen sich engagieren, entstehen Inseln des Aufbaus, der Freude, des Friedens.

KULTUR: Susanne Annen von der Bundeskunsthalle hat viele Afghanen kennengelernt, die sich für die Kunst ihres Landes interessieren. Sie würde sofort wieder nach Kabul gehen.

Von Ingrid Müller

Berichterstattung zu den Junglehrern Meine Anerkennung für Lehrerinnen und Lehrer ist groß. Ich weiß, dass sie einen fordernden Beruf haben und heute vor anderen Herausforderungen stehen als früher.

Reaktion auf die Konzertkritik zum Liederabend von Jonas Kaufmann Gestern Abend habe ich mir im ORF die Aufzeichnung des Wiener Liederabends mit Jonas Kaufmann angehört – noch einmal, nachdem ich ihn auch live in Berlin erlebt habe. Ich bin noch immer berührt; es war ein außergewöhnliches musikalisches Erlebnis.

Tagesspiegel-Kolumnistin Dr. Elisabeth Binder.

Einmal in der Woche fragen Sie Elisabeth Binder, wie man mit komplizierten oder peinlichen Situationen so umgeht, dass es am Ende keine Verstimmungen gibt: So kann's gehen.

Von Elisabeth Binder

„Hund biss Siebenjährigen ins Gesicht“ vom 28. Februar In einem Hunderudel herrscht eine ganz klare Rangordnung, und solange Hundehalter durch Nicht- oder Falscherziehen ihres Hundes diese missachten, wird es weiter zu solchen Beißattacken kommen, weil der Hund in diesem Fall die Rangordnung nicht klar erkennen kann oder sie infrage stellt.

ENTWICKLUNG: OP-Schwester Karla Schefter wollte eine Auszeit. Sie kam nach Afghanistan. Und blieb. Als Leiterin einer Klinik.

Von Ulrike Scheffer

Nina Fischer & Maroan el Sanileben als bildende Künstler und Filme- macher in Berlin. Im September 2011 kamen sie mit einem Stipendium des Goethe-Instituts nach Kyoto, wo sie vier Monate lang an einem Filmprojekt über die Veränderungen in Japan nach dem Erdbeben und dem Tsunami am 11.

Deutschland – ein Land im Kulturwahn. Alle möchten nur noch „kreativ“ sein.

Lesermeinungen zur Nominierung von Joachim Gauck zum Bundespräsidenten Joachim Gauck war kein Widerstandskämpfer, sonst wäre er schon als junger Mensch in einem Stasi-Gefängnis verschwunden, aber er gehörte zu den Menschen, die sich nicht völlig einer Diktatur unterwarfen, sondern mit seiner Zivilcourage anderen Mitbürgern Mut machten. Dass die in Linkspartei umbenannte ehemalige SED die Nominierung von Gauck schon bei der ersten Kandidatur als Kampfansage verstand und jetzt vielleicht Hans Modrow oder Margot Honecker aufstellen möchten, ist logisch, denn viele Parteimitglieder gehörten ja zu DDR-Zeiten zu denjenigen, die Andersdenkende unterdrückten und verfolgten.