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Die Jobkrise kostet Milliarden. Nicht jeden stört das – rund um die Arbeitsämter lebt eine ganze Branche prächtig vom Geld der Beitragszahler

Von
  • Carsten Brönstrup
  • Cordula Eubel

Auf die PersonalService-Agenturen (PSA) war Peter Hartz besonders stolz: Die Arbeitsämter schließen einen Vertrag mit Profis der Arbeitnehmerüberlassung, die dann sozusagen im Auftrag und mit dem Geld der Arbeitsämter Arbeitslose einstellen und an Firmen verleihen. Zehntausende sollten über diesen Weg wieder einen Platz auf dem regulären Arbeitsmarkt finden.

Betrifft: „Brüssel soll Atomexport verhindern“ vom 12. Dezember 2003 Die Hanauer MOXAnlage, von Siemens für 700 Millionen Euro 1991 fertig gestellt, ging nach jahrelangem juristischen Tauziehen, insbesondere durch Blockade des damaligen hessischen Umweltministers Joschka Fischer, nie in Betrieb.

VON TAG ZU TAG Andreas Conrad über die Fluguntauglichkeit der Münchner Der Münchner im Himmel fühlt sich dort nicht sonderlich wohl, das hat Ludwig Thoma am Beispiel des Dienstmanns Alois Hingerl ein für allemal vor Augen geführt. Weder „frohlocken“ noch „Hosianna singen“, ja nicht mal die Aussicht auf ortstypisches „Manna“ konnten ihn zufrieden stellen.

Die Idee war sicher gut gemeint. Als die Arbeitsvermittler einsehen mussten, dass sie allein die vielen Arbeitslosen nicht wieder in den Job befördern konnten, genehmigte die Bundesregierung ihnen private Helfer.

Die Studenten werden lauter und verlieren die Geduld. Wieder haben am Sonnabend Zehntausende demonstriert. Der Verkehr rund um den Potsdamer Platz brach zusammen

Von Tilmann Warnecke

Die türkischen Zyprer wählen – eine Hälfte will die Wiedervereinigung, die andere die Autonomie

Von Thomas Seibert

Das New Yorker Metropolitan Museum of Art würdigt Sanford R. Gifford, einen gefeierten Landschaftsmaler des 19. Jahrhunderts

Von Bernhard Schulz

Er wird weltweit als Solist gefeiert: Doch Lars Vogt will kein abgehobener Klaviervirtuose werden. Das gefällt den Berliner Philharmonikern. In dieser Saison haben sie ihn als „pianist in residence“ eingeladen

Von Frederik Hanssen

Die Stasi-Beauftragte Birthler will den Irakern helfen, ihre Vergangenheit zu bewältigen

Von Malte Lehming

Die feierliche Eröffnungwoche von La Fenice sieht hochkarätige Gastspiele vor: das Londoner Philharmonieorchester unter der Leitung von Christian Thielemann am 15.12.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Von Weihnachtsstimmung ist im Regierungsviertel in diesem Jahr fast gar nichts zu spüren. Geschenkkörbe werden wegen der Krise seit Jahren nicht mehr ausgeliefert, viele Weihnachtsfeiern fallen wegen Arbeitsüberlastung mit Verhandlungen bis kurz vor Heiligabend aus oder sind schlecht besucht.

Von Hans Monath

Der Kampf um die Macht muss pausieren. Bei den Verbänden, bei den Parteien.

Massenszenen für eine Welt ohne Massen: Der Künstler und Rollenerfinder Martin Liebscher inszeniert sich als hundertfacher Einzelgänger

Von Kai Müller

Für ein stilvolles Weihnachtsfest braucht sich niemand mehr zu ruinieren. Der Handel liefert sich in der Adventszeit einen Preiskampf wie nie zuvor. Verbraucherschützer raten bei der Schnäppchenjagd zur Vorsicht

Von Stephan Haselberger

Bayern spielt schlecht, Makaay schießt ein Tor, und Stuttgart verliert die Tabellenführung in der Bundesliga

Vor 25 Jahren berichteten wir über die Brücke am Kreisel. BERLINER CHRONIK Der Abriß der ungeliebten Fußgänger-Brücke zum Steglitzer Kreisel verzögert sich.

Eigentlich geht es ja um die Zukunft des Landes, um langfristige Reformen, um einen finanzielle Beihilfe für den Aufschwung 2004. Doch davon ist beim Geschachere des Berliner Vermittlungsausschusses nicht mehr viel zu spüren.