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Sicherheitsmann Michael Kuhr

Viele lassen sich einschüchtern von den Clans in Berlin. Der Personenschützer Michael Kuhr bietet ihnen die Stirn. Ein Angeber? Ermittler sagen: Der Mann ist ein Segen für diese Stadt.

Von Sebastian Leber
Ein Anfang. In Berlin wird zwar viel gebaut - aber nicht genug für die wachsende Bevölkerung und außerdem zu teuer für die Mehrheit.

Weil nur halb so viele Wohnungen gebaut werden wie benötigt, wächst die Wohnungsnot in Berlin. Ein neuer Report zeigt: Vor allem Wohnungen für Haushalte mit geringen Einkünften fehlen. Die Politik gerät mehr und mehr unter Druck.

Von Ralf Schönball
2008 musste sich Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) vor dem BND-Untersuchungsausschuss des Bundestages verantworten. Es ging um seine Rolle bei der Entführung mehrerer Deutscher durch den amerikanischen Geheimdienst CIA im Zuge des Anti-Terror-Kampfes.

Er gilt als Kontaktmann der Hamburger Zelle, die für die Attentate am 11. September 2001 verantwortlich gemacht werden. Mit Hilfe der deutschen Sicherheitsbehörden wurde Mohammed Haydar Zammer von der CIA nach Syrien entführt und inhaftiert. Nun ist er nach 12 Jahren wieder frei.

Von Dagmar Dehmer

Für die Potsdamer in Neu Fahrland gibt es schlechte Aussichten für den immer wieder geforderten Lebensmittelsupermarkt. Die Neu Fahrländer Insel als potenziellen Standort schließt der Entwurf für das Einzelhandelskonzept aus: Weil dort im Umkreis von 500 Metern praktisch niemand wohne, könne ein Discounter nur auf Autokunden setzen – und mache damit den bestehenden Zentren Konkurrenz, erläuterte Erik Wolfram von der Stadtverwaltung.

Der Jubilar. Vor 20 Jahren wurde dieser Pfeil an der Ecke Hermsdorfer / Oranienburger Straße in Reinickendorf montiert – als erster in einem West-Bezirk.

Vor genau 20 Jahren wurde der Grünpfeil in die gesamtdeutsche Straßenverkehrsordnung aufgenommen. In Berlin löste das DDR-Schild eine Senatskrise aus. Heute wird es immer öfter abmontiert

Von Stefan Jacobs

20 Jahre nach dem Abzug des Geheimdienstes KGB aus der Nauener Vorstadt sind die Spuren des Militärs fast getilgt. Jetzt plant die Stadt Potsdam einen Lehrpfad durch die damals "Verbotene Stadt".

Von Henri Kramer
Gernsehabend. Im Rathaus liefen Sketche von Herricht und Preil.

Stahnsdorf - Es wurde gelacht, es wurde geklatscht und zwischendurch sogar ein ziemlich vergnüglicher Abend. Die Stahnsdorfer Gemeindevertreter haben sich in ihrer Sitzung am Donnerstagabend von einer bisher für viele wohl unbekannten Seite präsentiert: Gedichte wurden gelesen und Fernseh-Sketche gezeigt – das alles, weil Stahnsdorf über die Benennung von drei neuen Straßen mit prominenten Namen im Ort zu entscheiden hatte.

Von Tobias Reichelt

Ist er nun ein Stein des Anstoßes oder ein Hort der Toleranz, der Bau-Klotz Alter Markt 10? Darüber wird es wohl noch einigen Streit geben zwischen den Billig-Wohnraum-Erhaltern und den Vertretern einer edlen, dem historischen Grundriss angenäherten Mitte.

Von Hella Dittfeld

Stahnsdorf - Sobald das Thermometer am Morgen über fünf Grad steigt, marschieren sie los, oft kilometerweit: die Erdkröten. Damit sie auf ihrem Weg zu den Gewässern nicht unter Räder geraten, stellen Helfer des Potsdamer Nabu-Kreisverbandes auch in diesem Jahr Schutzzäune für Kröten, Frösche und Molche am Ortsausgang von Güterfelde in Richtung Saarmund auf.

Bewaffnete Männer, der genaue Identität nicht bekannt ist, vor dem Airport Simferopol auf der Krim.

2000 russische Soldaten sollen auf der Krim gelandet sein. Unbekannte Bewaffnete besetzen zwei Flughäfen, Militärhubschrauber kreisen über dem Gebiet: Die Regierung der Ukraine fürchtet eine "Okkupation". US-Präsident Obama richtet eine scharfe Warnung an die Russen.

Von Elke Windisch
Elektrisch. Die Aufmachung des Plug-in-Hybriden VW Golf GTE erinnert an die Sportmodelle GTI und GTD.

Vom 8. bis 21. März demonstriert VW auf dem ehemaligen Tempelhofer Flughafen, was der Autobauer in Sachen Elektromobilität zu bieten hat. Ohne große Show geht bei den Wolfsburgern nichts mehr.

Von Henrik Mortsiefer
Foto: dpa

Auf die Online-Petition gegen ZDF-Moderator Markus Lanz gibt es nun eine offizielle Antwort von Intendant Thomas Bellut. „Kritik an unseren Sendungen nehmen wir im ZDF sehr ernst“, schreibt Bellut in einem Brief an die Leipziger Petentin Maren Müller, aus dem der „Spiegel“ zitierte.