zum Hauptinhalt

Das Thema lässt leicht Emotionen aufkommen: Von Beutekunst wurde in Zusammenhang mit den acht Attikafiguren schon gesprochen, die einst das Potsdamer Stadtschloss zierten und die seit den 1960er-Jahren auf dem Hauptgebäude der Humboldt-Universität in Berlin stehen. Das mag mit dem Herzblut zu tun haben, mit dem viele Potsdamer sich für den Wiederaufbau ihrer Stadtmitte einsetzen.

Von Marco Zschieck

Der Lokalsender Potsdam TV gehört seit 2012 der evangelischen Hoffbauer-Stiftung. Für das neue gläserne Studio in der Wilhelm-Galerie und die Sanierung der alten Redaktionsräume im gleichen Haus wurden laut Hoffbauer-Vorstandschef Frank Hohn insgesamt 1,6 Millionen Euro investiert.

Sie lernen noch das Regieren in einer Koalition. Und so viel Gelassenheit sollte man aufbringen zum Jahresanfang: Nicht jeder Plan, jede Vision eines neuen Kabinettsmitglieds ist gleich ein Vorbote für „Wildsau“ und „Gurkentruppe“ – und lässt das nahe Ende der Regierung am Horizont aufleuchten.

Genauer hinsehen. Die fehlende Sauberkeit an Schulen ist ein Dauerthema. Die Hausmeisterassistenten sollen die Reinigungsarbeiten überwachen.

Empörte Eltern und Schulleiter entfachen eine neue Diskussion um unzureichende Vorgaben für die Sauberkeit an Schulen. Die Bezirke verteidigen sich mit dem Hinweis auf ihren Spardruck, und die Grünen bringen sie Sache jetzt ins Parlament.

Von Susanne Vieth-Entus

Ein Ausschuss untersuchte die 1999 gescheiterte Privatisierung des neuen Flughafens. Im vom SPD-Vorsitzenden Peter Muschalla vorgelegten Abschlussbericht, 2003 mit SPD/CDU-Mehrheit beschlossen, kam die Regierung nicht ungeschoren davon.

Einer der erfolgreichsten Untersuchungsausschüsse war der zur Chipfabrikpleite, der 2003 gescheiterten Investition in Höhe von 1,3 Milliarden Euro in Frankfurt (Oder). Rund 100 Millionen Euro öffentliche Gelder hat das gekostet.

Es war die „Krisen-Feuerwehr“ für Brandenburgs Ex-Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD). Doch die Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) musste 2001 wegen tiefroter Zahlen liquidiert werden.

Früher oder später werden sie in den kommenden Wochen Besuch erhalten bei den Berliner Adlern. Sehr wahrscheinlich, dass dann Björn Werner vorbeischaut, der Berliner Footballspieler und das größte Talent, das die Adler je hervorgebracht haben.

Von Sebastian Stier

Hamburg - Eineinhalb Wochen nach der Einrichtung von sogenannten Gefahrengebieten in Hamburg hat die Polizei am Montagnachmittag die besonderen Zonen aufgehoben, in denen verdachtsunabhängige Kontrollen erlaubt waren. Der Schritt wurde damit begründet, dass es zuletzt in den betroffenen Innenstadtvierteln keine gezielten Übergriffe mehr auf Polizeibeamte gegeben habe und eine zuletzt „positive Entwicklung“ eingetreten sei.

Von Dieter Hanisch

Als Günter Grass am Wochenende in einem Zeitungsinterview verkündete, wegen seines fortgeschrittenen Alters keinen Roman mehr schreiben und vor allem fertigstellen zu können, blieb es doch still im Land. Da hat es bei anderen großen, nicht aus Deutschland stammenden Schriftstellern schon überraschtere, verblüfftere Reaktionen, gar Trauerkundgebungen gegeben.

Sie lernen noch das Regieren in einer Koalition. Und so viel Gelassenheit sollte man aufbringen zum Jahresanfang: Nicht jeder Plan, jede Vision eines neuen Kabinettsmitglieds ist gleich ein Vorbote für „Wildsau“ und „Gurkentruppe“ – und lässt das nahe Ende der Regierung am Horizont aufleuchten.

Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Montag von seiner freundlichen Seite präsentiert. Der Leitindex pendelte im Handelsverlauf in einer engen Bandbreite und schloss um 0,4 Prozent höher bei 9510 Punkten.

Die Bodenreform-Affäre begann mit einem Urteil des Bundesgerichtshofes. Der rügte 2007 die Landnahme von 10 000 fremden Grundstücken unbekannter Erben durch das Land als „sittenwidrig“: Der Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses, der 2009 kurz vor der Landtagswahl mit der Koalitionsmehrheit von SPD und CDU verabschiedet wurde, machte als Ursache das Eigenleben im Finanzministerium verantwortlich, die „Verselbstständigung der Arbeitsebene“.

In dieser Wahlperiode lassen sich die teuren Rentenversprechen der Koalition noch aus der gut gefüllten Reserve der Rentenkasse finanzieren. Doch Sozialministerin Andrea Nahles (SPD) hat am Wochenende schon einmal die Frage aufgeworfen, was danach passieren wird.

Marius Gersbeck hat sich nicht schwer am Knie verletzt. Die MRT-Untersuchung in Berlin ergab, dass Herthas Torhüter sich im Trainingslager eine Außenmeniskusreizung zugezogen hat.

Voll Nuss, voll okay: Die Tester vergaben zu Unrecht die Note „mangelhaft“. Foto: dpa

Die Stiftung Warentest unterliegt Ritter Sport vor Gericht – und klagt weiter.

Von
  • Maris Hubschmid
  • Sidney Gennies
Foto: dpa

Es wird eng für Giorgos Papakonstantinou, den früheren griechischen Finanzminister: Dem 52-jährigen Politiker droht ein Strafverfahren wegen Amtsmissbrauchs, Untreue und Urkundenfälschung. Er wird beschuldigt, die sogenannte „Lagarde-Liste“, eine Steuer-CD mit den Namen griechischer Kontoinhaber in der Schweiz, manipuliert zu haben, um Verwandte zu schützen.

Von Gerd Höhler
Den neuen Geldschein stellte am Montag EZB-Direktor Yves Mersch in Frankfurt/Main vor. Foto: dpa

Im September wird nach dem Fünfer der zweite überarbeitete Schein ausgegeben – er soll Fälscher ausbremsen.

Von Rolf Obertreis
Foto: dpa

Angerer, Neid und Heynckes bescheren dem deutschen Fußball einen großen Abend – aber Bayerns Ribéry geht leer aus bei der Wahl zum Weltfußballer des Jahres.

Von Sven Goldmann
Noch läuft’s nicht rund. Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) und Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU). Foto: Fabrizio Bensch/Reuters

In der Union findet der Auftakt der Koalition keinen Gefallen. Die Frischlinge in der SPD haben sich zu aufmüpfig gegeben Nun soll bei der Klausurtagung auf Schloss Meseberg die Grundlage für eine bessere Kommunikation gelegt werden.

Was ich gerade lerne In Biologie haben wir gerade ein interessantes Thema behandelt, Gehirn und Gedächtnis. Dazu haben wir uns einen Film angeschaut, der ziemlich erstaunlich war, er hieß „Gedächtnisgiganten“.

„Bangkok Shutdown“ lautet ein Slogan der thailändischen Opposition.

Regierungsgegner blockieren die wichtigsten Verkehrsknotenpunkte der thailändischen Hauptstadt Sie wollen erst abziehen, wenn Premierministerin Yingluck Shinawatra zurücktritt.