Batman-Darsteller Christian Bale (Foto, links) tauscht für Zhang Yimous Historiendrama sein Superheldenkostüm gegen das Priestergewand. Er spielt den Amerikaner John Miller, der sich 1937 während der japanischen Invasion von Nanking in eine katholische Kirche flüchtet.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 31.01.2012 – Seite 2
Robert Pattinson hat in den „Harry Potter“- Adaptionen mitgewirkt und ist als Vampir Edward aus den „Twilight“-Filmen welt- berühmt geworden. In der Neuverfilmung von Guy de Maupassants Roman aus dem Jahr 1885 spielt er die Hauptrolle des skrupellosen Exfeldwebels Georgés Duroy.
Nach einem wahren Fall aus dem Jahr 2001 erzählt Regisseur Brillante Mendoza die Geschichte einer Entführung von zwölf Touristen und christlichen Missionaren durch muslimische Terroristen. Sie zwingen ihre Geiseln zu einem monatelangen Gewaltmarsch durch den philippinischen Urwald.
Nach dem missglückten Attentat auf einem Londoner U-Bahnhof stellt ein britischer Geheimdienstagent die IRA-Terroristin Colette vor die Wahl: Entweder sie bespitzelt fortan ihre Familie, oder sie muss lebenslang in Haft. Aus Angst um ihren kleinen Sohn nimmt die Frau den Auftrag an, der sie in grausame Gewissensnöte stürzt.
Träumen und Säumen oder Eine Sommernacht in Appenzell.
Nationalbibliothekar Sreten Ugricic geschasst.
Mike Leigh, Charlotte Gainsbourg und die anderen: Die Jury versammelt hochkarätige Namen.
Satché ist aus den USA in seinen senegalesischen Heimatort zurückgekehrt. Eines Tages glaubt er zu wissen, dass er am gleichen Abend sterben wird und begibt sich auf eine Reise in die eigene Vergangenheit.
Lana wächst im Zoo von Jakarta auf, wo ihr Vater sie zurückgelassen hat. Tierpfleger ziehen sie groß, Giraffen und Elefanten sieht sie als ihre Geschwister an.
Den Titel seines dritten Spielfilms hat sich der 1972 geborene Miguel Gomes beim deutschen Stummfilmmeister Friedrich Wilhelm Murnau geliehen. Er erzählt – teils in schwarz-weißen Bildern und mit vielen Anspielungen an die Filmgeschichte – von der alten, misstrauischen Portugiesin Aurora, die während der Kolonialzeit eine abenteuerliche Liebesgeschichte erlebt.
Seit seit seiner Gründung 2007 kämpft der Telekomausrüster von Siemens und Nokia mit Verlusten und wachsender Konkurrenz. Tausende Mitarbeiter sollen gehen.
LÄNGSTER FILM Ist identisch mit einem der kürzesten. Dauert zehn Minuten, wird von einem Computer aber live und in Echtzeit nach einem Zufallsprogramm geschnitten, immer wieder neu.
Alba Berlin verliert 76:85 in Vilnius und steht im Eurocup vor dem Aus.
Apple siegt vor Gericht gegen Koreaner.
Ein PR-Problem haben die regelmäßigen Integrationsgipfel im Kanzleramt schon länger. Da folgt ein „Nationaler Aktionsplan“ dem „Nationalen Integrationsplan“, die Kanzlerin spricht und alles wird angeblich immer verbindlicher, konkreter, mess- und überprüfbarer.
Im Januar waren in Berlin und Brandenburg 379 679 Arbeitslose gemeldet – 30 880 mehr als im Vormonat und 20 864 weniger als vor einem Jahr. Darunter gab es nach Angaben der Arbeitsagentur 165 108 Frauen.
PANORAMA Filme über Promis und Namenlose, Schwule und Lesben, Historie und Gegenwart. Und dazu ein Solitär aus Österreich.
Das FORUM erkundet die Konflikte zwischen den Generationen – und die Katastrophen der Gegenwart.
Ein EHRENBÄR für Meryl Streep, drei Berlinale-Kameras, Fokus ARABELLION, die SPECIALS und KULINARISCHES KINO.
Potsdam – Brandenburgs Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Ulrike Poppe (59) und ihre Mitarbeiter arbeiten „hart am Limit“. Es gäbe im Land enormen „Nachholbedarf bei der Beratung und der Fortbildung“, sagte Poppe dem Tagesspiegel am Dienstag.
Der Notarzt konnte nicht mehr helfen: Am frühen Dienstagmorgen ist ein fast dreijähriges Mädchen in einer Wohnung in Weißensee tot aufgefunden worden. Die Polizei ging frühzeitig von einer Straftat aus und ordnete eine Obduktion an.
Potsdam - Brandenburgs Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Ulrike Poppe (59), und ihre Mitarbeiter arbeiten „hart am Limit“. Es gäbe im Land enormen „Nachholbedarf bei der Beratung und der Fortbildung“, sagte Poppe dem Tagesspiegel am Dienstag.
London - Großbritanniens Premier David Cameron ist im Unterhaus wegen seines Einlenkens beim EU Gipfel in Brüssel unter scharfen Beschuss gekommen – auch aus den eigenen Reihen. Ob der Premier erklären könne, wogegen er genau im Dezember sein Veto eingelegt habe, fragte der Euroskeptiker Mark Reckless.
Der umstrittene Tiefbahnhof„Stuttgart 21“ wird voraussichtlich ein Jahr später als geplant in Betrieb gehen. „Die Wahrscheinlichkeit, dass es 2020 wird, ist sehr groß“, sagte Bahn-Chef Rüdiger Grube im Hessischen Rundfunk.
Kritik am Bundespräsidenten und seinem Ex-Pressesprecher Glaeseker / Diskussion um Anwaltshonorare.
Die Gegensätze zwischen Sunniten und Schiiten verschärfen sich. Ein Jahr nach dem Arabischen Frühling treten die großen Gegensätze der beiden Glaubensrichtungen immer mehr Vordergrund.
Finanzminister Markov bittet Kollegen zur Kasse. Doch das Land wird Schadenersatz zahlen müssen.
Im Streit um die belasteten Staatsschutzmitarbeiter rät der Bundesbeauftragte Roland Jahn zu Transparenz.
Was das Festival plant– und der Tagesspiegel.
Kein Konsumrausch, aber eine stabile Nachfrage: Für 2011 zog der Einzelhandel am Montag eine positive Bilanz. Besonders Autos, Schmuck und Uhren gingen gut weg. Gelassen blickt der Verband auch auf 2012.
Finnen übernehmen Sparte mit 12 000 Mitarbeitern.
Retrospektive „Meschrabpom – Die rote Traumfabrik“ und die Extra-Reihe zum 100. Geburtstag von Studio Babelsberg
Das Kulturjahr Chinas in Deutschland ist eröffnet.
Bei einem Stau auf der Tegernseer Landstraße kann es etwas länger dauern, mehr als 20 Minuten braucht man mit dem Auto vom Sportpark Unterhaching zum Trainingsgelände des TSV 1860 München an der Grünwalder Straße aber auf keinen Fall. Die Verantwortlichen der SpVgg Unterhaching können also hinterher nicht sagen, sie hätten keine Möglichkeit gehabt, sich bei den Kollegen aus erster Hand zu informieren.
Der Innenminister missbraucht den Verfassungsschutz als Waffe gegen politische Gegner. Wähler werden verunsichert und Kandidaten benachteiligt, meint der Justiziar der Fraktion Die Linke im Bundestag.
Dem Land Berlin drohen Tausende Entschädigungsklagen wegen menschenunwürdiger Haftbedingungen. Die Schadenersatzforderungen betragen in Einzelfällen mehrere Zehntausend Euro.
Die Zusammenarbeit zwischen dem Berliner Universitäts-Klinikum und den landeseigenen Krankenhäusern erweist sich als Erfolgsmodell.
Vattenfall investiert – und hofft, dass das Land dem Konzern nicht die Leitungen wegnimmt. Berlin hätte die Chance, denn bald endet der Vertrag. Es geht um ein Milliardengeschäft.
Am 5. Februar wird er 90 Jahre alt: Ein Besuch bei dem Schriftsteller Rudolf Lorenzen, dem Chronisten der Berliner Inseljahre, dessen Texte jetzt in einer Werkausgabe erscheinen
Was wurde auf dem EU-Gipfel beschlossen? Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick.
Die Opposition hat an den Ergebnissen des Gipfels wenig auszusetzen. Aber bei Griechenland vermisst sie Taten.
Als einziges Land neben Großbritannien lehnt Tschechien den Fiskalpakt ab Eine spätere Zustimmung wird allerdings nicht ausgeschlossen.
Das umstrittene Genozid-Gesetz in Frankreich geht vor das Oberste Gericht. Mehr als 100 Abgeordnete aus Senat und Nationalversammlung wollen gegen den Beschluss, die Leugnung von Völkermorden unter Strafe zu stellen, klagen.
Kaum ist der EU-Gipfel in Brüssel vorbei, steht schon das nächste Treffen an. Im Mittelpunkt soll die Lage in Griechenland stehen. Bis dahin soll auch der angepeilte Schuldenschnitt in trockenen Tüchern sein.
Die elfjährige Chantal aus Hamburg ist tot, ihr Körper vergiftet mit Methadon. Die Chefin des zuständigen Jugendamtes muss nun ihren Platz räumen. Die Hamburger Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ihre Behörde und den Betreuungsverein.
Die Deutsche Bahn hat 2100 Bahnhöfe modernisiert - und muss hier und da noch nacharbeiten. Fahrgastvertreter sind nicht zufrieden.
Drei Spiele, drei Pleiten: Auch in Vilnius verloren die Berliner Basketballer, obwohl sie lange gut mithielten, und stehen nach dem 75:86 im Eurocup vor dem Ausscheiden.
Die deutschen Behörden sollen aktiv um neues Personal aus Einwandererfamilien werben und selbst sensibler für kulturelle Vielfalt werden. Das wurde auf dem Integrationsgipfel im Kanzleramt beschlossen.