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Einbeziehung, Eingeschlossenheit, Dazugehörigkeit – es sind Übersetzungen des Wortes „Inklusion“. In Brandenburg steht der lateinische Begriff derzeit für das Projekt, behinderte Kinder an Regelschulen zu unterrichten.

Von Henry Klix

Heute soll das Stadtparlament die Pläne der Rathausspitze gutheißen, wonach es in Potsdam künftig jährlich bis zu zwölf verkaufsoffene Sonntage geben soll – doch noch im vergangenen Jahr hatte die Stadtverwaltung genau dieses Verfahren für rechtswidrig erklärt und eine entgegengesetzte Regelung durchgesetzt.

Von Sabine Schicketanz

Potsdam und das Ladenschlussgesetz – das bietet immer wieder Anlass für Konflikte. Der nächste schien programmiert: Das Rathaus will durchsetzen, dass in Potsdam an bis zu zwölf Sonntagen im Jahr Geschäfte öffnen dürfen.

Von Sabine Schicketanz
Greenpeace sieht Chance für Braunkohle-Ausstieg.

Potsdam - Der Umstieg von der Braunkohle auf Erneuerbaren Energien würde Brandenburg nach Einschätzung der Umweltschutz-Organisation Greenpeace enorme Vorteile verschaffen. Bei einem Verzicht auf die Braunkohle-Verstromung könne sich die Wertschöpfung aus Erneuerbaren Energien bis 2030 auf 1,25 Milliarden Euro verdoppeln, sagte Greenpeace-Energieexpertin Anike Peters am Dienstag in Potsdam.

Nach dem Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 errichtete das Deutsche Reich auf dem Gebiet der eroberten baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland sowie Teilen Weißrusslands das Reichskommissariat Ostland unter Leitung des bisherigen Gauleiters von Schleswig-Holstein, Hinrich Lohse.

Die Schriftstellerin Jenny Erpenbeck wird am Donnerstag die internationale Tagung „First Love On Second Thought“ am Einstein Forum Potsdam eröffnen. Sie liest einen Text mit dem Titel „John“.

Kulturgespräch im Wiener CaféUnter dem Motto „Kultur als Standortfaktor“ lädt Bodo Kirchner am heutigen Mittwoch um 19 Uhr zum mittlerweile fünften Kulturgespräch in das Wiener Café, Luisenplatz 4. Zu seinen Gesprächspartnern gehören an diesem Abend unter anderen Hindrich Enderlein, erster Kulturminister des Landes Brandenburgs und Heike Lupuleak, Direktorin der Städtischen Musikschule Potsdam „Johann Sebastian Bach“, die Kunsthistorikerin Anke Stemmann und Hendrik Röder, Geschäftsführer des Brandenburgischen Literaturbüros.

Johann Sebastian Bachs „Musikalisches Opfer“ BWV 1079 darf man getrost zu den Juwelen nicht nur seines eigenen Schaffens, sondern auch der gesamten Musikgeschichte zählen. Es erhebt einen hohen Anspruch an das musikalische Können der Musiker sowie an die geistige Aufnahmebereitschaft der Zuhörer, denn die Sperrigkeit, die sich zuweilen durchsetzt, macht ein Zuhören nicht immer leicht.

Von Klaus Büstrin

Es sind harte Worte, die Andrea Hanna Hünniger findet: „Ich teile mit vielen jungen Ostdeutschen, die heute zwischen 24 und 29 Jahre alt sind, die Erziehung durch melancholische, ja depressive, eingeknickte, krumme, enttäuschte, beschämte, schweigende Eltern und Lehrer.“Knapp 60 Seiten hat man da schon in „Das Paradies.

Der Historiker Christoph Bernhardt vom Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS) über den baukulturellen Wert der DDR-Architektur, die aktuelle Kontroverse zum Umgang mit den Bauten und den systemübergreifenden Willen zum Abriss

Am höchsten Zivilgericht Brandenburgs sieht es für Peter Niedner, der vom Land 34 Millionen Euro Schadenersatz will, nicht gut aus. Er gibt nicht auf

Von Thorsten Metzner

Fünf Wochen, nachdem der Berliner Solarmodulhersteller Solon Insolvenzantrag einreichen musste, ist nun auch der Solarzellenproduzent Q-Cells endgültig in eine schwere Krise geraten. Beide Firmen waren Ende der 90er Jahre von teils denselben Personen gegründet worden.

Foto: Dahl/TU Berlin

Die Technischen Universität Berlin meldet einen Rekord beim Einwerben von Drittmitteln. Gleichzeitig muss die Uni sparen. Luft verschaffen soll eine neue Einstellungsstrategie für Nachwuchsprofessoren.

Von Uwe Schlicht

Im Feature "Mülleimer Ostsee" geht es um den Plastik, das die Weltmeere verschmutzt. In dem Beitrag "Mensch Müller" werden Menschen angerufen, die einen der am weitesten verbreiteten Nachnamen in Deutschland tragen.

Von Tom Peuckert