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Das Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung ist schon immer umstritten. Nachdem bekannt geworden ist, dass auch Berliner Behörden bei der Verbrecherjagd umfangreiche Handyverbindungsdaten ausgewertet hat, kommt die Debatte wieder in Schwung.

Die Ermittlungsbehörden haben in weit größerem Ausmaß flächendeckend Handyverbindungsdaten bei der Strafverfolgung ausgewertet als bislang bekannt. Und das nicht nur in Berlin.

Von
  • Karin Christmann
  • Jörn Hasselmann
  • Lars von Törne
  • Stefan Jacobs
Entsorgt. Das Bild zeigt Gartenabfälle in einem Berliner Reste-Zentrum. Foto: dpa

Hat er’s nun gesagt oder nicht? Hat Peter Ramsauer den Friedhof Friedrichsfelde im Rahmen seiner Bemühung, das Marx-Engels-Forum vom Marx-Engels-Denkmal zu befreien, tatsächlich „so eine Art sozialistisches Reste-Zentrum“ genannt, wie die „Berliner Morgenpost“ schreibt?

Die Insolvenz von Schlecker kommt aus Sicht des Konkurrenten Rossmann nicht unerwartet. Dirk Roßmann, Gründer der Drogeriekette Rossmann in Burgwedel bei Hannover, sagte am Freitag: „Die Insolvenz ist eine Katastrophe für die Mitarbeiter und die Inhaberfamilie, die ich seit über 35 Jahren persönlich kenne.

DER FALLAm Montag beschäftigt sich der Innenausschuss des Abgeordnetenhauses auf Antrag der Grünen mit der umstrittenen Videoüberwachung des einst besetzten Hauses an der Friedrichshainer Liebigstraße 14. Nach der Räumung des Gebäudes im Februar 2011 hatte es die Polizei vom Dach einer benachbarten Schule aus mit zumindest einer Videokamera heimlich überwacht.

Sonntagabend gegen halb neun, in der U9 zwischen Kurfürstendamm und Berliner Straße. Drei Jungs mit akkuraten Kurzhaarschnitten, vielleicht 15 oder 16 Jahre alt, werfen sich in die Polster der Bahn.

Von Daniela Martens

Mit seinem Musiktheater hat Götz Friedrich eine ganze Generation geprägt, und zwar sowohl auf der Seite der Zuschauer wie auf der Seite der Macher: Schließlich sind da nicht nur seine Regie-Großtaten als junger Mann an der Komischen Oper sowie in den 19 Jahren als Intendant der Deutschen Oper Berlin. Nein, als Leiter des Studiengangs Musiktheater-Regie in Hamburg, den er 1973 zusammen mit August Everding begründete, hat er vielen jungen Menschen sein Wissen über das Inszenierungshandwerk weitergegeben.

Von Frederik Hanssen

In Berlin werden bei der Fahndung nach Straftätern massenhaft Verbindungsdaten von Handys ausgewertet. Eine richterliche Kontrolle darüber, ob und wie die Polizei die gesammelten Daten wieder löscht, gibt es nicht.

Von
  • Matthias Schlegel
  • Jörn Hasselmann
  • Karin Christmann
  • Lars von Törne
Gerhard Schröder und Doris Schröder-Köpf. Sie drängt es mittlerweile selbst in die aktive Politik - Schröder-Köpf will in den niedersächsischen Landtag einziehen.

Früher versorgte sie Heim und Herd, heute drängt sie ins Rampenlicht: Was die Politikerfrau über neue und alte Rollenbilder verrät.

Von Patricia Wolf

Unfreundlich und ruppig – so schlimm wie ihr Ruf sind die Berliner nicht. Nur wortkarg und missmutig, wenn sie einander erstmals begegnen. Um ihren Ruf zu verbessern, müssten die Bürger der Stadt eigentlich nur eins tun: miteinander reden.

Von Johannes Schneider

Sie fürchten sich vor deutschen, japanischen und französischen Atomkraftwerken. Vor russischen haben die Deutschen aber offenbar keine Angst, stellt unser Autor verwundert fest.

Der Fiskalpakt soll dazu dienen, dass Investoren das Vertrauen in den Euro zurückgewinnen.

In Brüssel wird über den Fiskalpakt verhandelt, der zu einer Begrenzung der Staatsschulden in der Euro-Zone beitragen soll. Die Bundesregierung verlangt strikte Auflagen für hilfsbedürftige Krisenstaaten.

Von Albrecht Meier

Kodak ist insolvent: Mit George Eastmans Foto-Ausrüstungen begann das Zeitalter des Films.

Von Christian Schröder

Können die Berliner Piraten die Politik verändern? Oder verändert die Politik am Ende sie? Wir haben den Abgeordneten Heiko Herberg drei Monate lang begleitet.

Von Verena Friederike Hasel
Neues Logo, neuer Schriftzug. Die Probleme des Unternehmens lösen sich damit noch nicht.

Schlecker bekommt die Sanierung aus eigener Kraft nicht auf die Reihe. Einen Großteil der Mitarbeiter will die Drogeriekette dennoch halten. Allein in Berlin gibt es 300 Geschäfte.

Von Jahel Mielke
Das Banner an der Hausfassade ist weithin sichtbar. Immer wieder bleiben Passanten stehen und lesen, was in roten Buchstaben auf weißem Grund über ihren Köpfen prangt.

"Nun gibt es statt 1300 Clubs in dieser Stadt nur noch 1299. Welch Verlust für die Generation 'Wir feiern nur an Tagen, die auf -tag enden - und Mittwochs.'" Das schreibt eine Tagesspiegel-Leserin. Beteiligen auch Sie sich an der Debatte zum Thema Clubsterben.

Von Christoph Spangenberg