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Das neu ausgerichtete Spurensuche-Stipendium der Stuttgarter Robert-Bosch-Stiftung will Publizisten und Wissenschaftler aus den Ländern Südosteuropas bei der Aufarbeitung und Darstellung früherer Diktaturen ihrer Heimatländer unterstützen. 2012 sollen jeweils zwei Projekte in Rumänien, 2013 in Bulgarien, 2014 in Serbien und 2015 Kroatien mit Arbeitsstipendien in Höhe von 12 000 Euro gefördert werden.

Nie war sie präsidentieller als heute, Angela Merkel, die seinerzeit, nach geschlagener Wahlkampfschlacht, erklärte, sie wolle von jetzt an „Kanzlerin aller Deutschen“ sein. Gesagt, noch nicht ganz getan, obwohl sie einiges dafür tut.

Mein Spaziergang am heutigen Samstag stockt auf dem Trottoir vor Schloss Bellevue. Wie angewurzelt stehe ich vor der noblen neoklassischen Kulisse, die, so kann man es heute überall lesen, Würde, Ehre, Vorbild, Integrität, moralische Instanz und ein Häubchen Glamour obendrauf beherbergen müsste.

Von Pascale Hugues

Wieder Demonstrationen gegen den Bahnhofsneubau in der baden-württembergischen Hauptstadt - es werden nicht die letzten gewesen sein.

Von Albert Funk
Urberliner Charme. Michael Gwisdek bei den Dreharbeiten zu „Vater Morgana“ (2009). Foto: Maurizio Gamabarini/p-a/dpa

Er macht einfach sein Ding und ist dabei geschmeidig unbeugsam. Jetzt wird der Berliner Schauspieler Michael Gwisdek 70 Jahre alt.

Von Jan Schulz-Ojala

Albas Spielmacher DaShaun Wood zeigte zuletzt schwache Leistungen. Er will sich jetzt weniger vornehmen, auch heute gegen Bayreuth.

Von Dominik Bardow
Foto: Reuters

Bei vorgezogenen Neuwahlen in Kasachstan wird ein klarer Sieg von Machthaber Nasarbajew erwartet. Westliche Wahlbeobachter kritisierten alle bisherigen Urnengänge als unfair.

Von Elke Windisch
Es geht ums Ganze. Trainer Ulli Wegner (rechts) hat sich noch einmal auf Arthur Abraham eingelassen. Einst machte er aus dem Deutsch-Armenier einen vielbeachteten Weltmeister, der im Mittelgewicht alle schlug. Doch der Aufstieg ein Limit höher scheiterte. Nach einer Sinnkrise soll es nun einen Neuanfang geben. Foto: dapd

Noch eine Niederlage würden der Ruf und die Karriere von Arthur Abraham nicht aushalten.

Von Michael Rosentritt

Der Bundespräsident holte sich seinen Anwalt Gernot Lehr, um die Affäre zu professionalisieren. Doch auch der verstrickt sich. Womit kämpft Wulff?

Von
  • Matthias Meisner
  • Jost Müller-Neuhof
  • Elisa Simantke
Fahndung mit Fehlern.

Fraktionen im Bundestag einigen sich auf Untersuchungsausschuss zur Aufklärung der Versäumnisse im Fall der rechtsextremen Terrorgruppe.

Von Frank Jansen

Unser Autor kennt sich aus mit Technik. Jedenfalls mit dem Stromverbrauch von Kühlschränken. Was "SIP" ist, muss er sich von einer Zehnjährigen erklären lassen. Wie man auch mit 40 seine Würde behält.

Von Johnny Haeusler

Das Label Bless wurde 1997 von Desiree Heiss (40, links) und Ines Kaag (41) in Berlin gegründet. Sie gehören international zu den anerkanntesten deutschen Designerinnen.

„Federleicht“ heißt ein neuer Schreibwettbewerb. Er richtet sich insbesondere an Menschen mit Migrationshintergrund, ist aber offen für alle.

Am Montagabend erfüllt sich für Gastronom Hans-Peter Wodarz der Traum von einem hochklassigen russischen Restaurant in Berlin. Unter den Linden 52 soll die Eröffnung des „Berlin Moscow“ gefeiert werden.

In Deutschland werden zu wenige Kinder geboren, zugleich werden wir immer älter. Das stellt die Gesellschaft vor Herausforderungen – in der Sozialversicherung, auf dem Arbeitsmarkt, bei der Städteplanung.

„Ich kann Ihren Zettel nicht finden“, sagt die junge Frau, Verlegenheit im Gesicht. Auf der anderen Seite der niedrigen Theke zieht ein Mann, etwa Anfang 40, die Luft durch die Zähne.

Von Lucas Vogelsang

Die Allianz hat damit gedroht, bei einer Börsensteuer dem Finanzplatz Deutschland den Rücken zu kehren. Der Finanzkonzern, der zweitgrößte Anleger der Welt, werde seine Geschäfte dann über London laufen lassen, sagte Allianz- Chef Michael Diekmann dem Tagesspiegel.

Von Heike Jahberg

Der "Berliner Stil" wird weltweit gelobt – aber wie sieht er aus? Zum Start der Fashion Week hat unser Autor den Test gemacht: sechs Tage, sechs Outfits. Und ziemlich viel Selbsterkenntnis.

Von Sebastian Leber
Zorn und Leidenschaft. András Schiff, 58, ist in Ungarn wüsten Anfeindungen ausgesetzt.

"Das Gerede von Großungarn, der Chauvinismus, der Fremdenhass – all das ist unglaublich." Pianist András Schiff tritt in seiner Heimat Ungarn nicht mehr auf. Ein Gespräch über Boykott, Antisemitismus und Viktor Orbans rechtspopulistische Regierung, die die Medien an die Kette legt.