Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Peter Glotz ist zwar manchmal ein bisschen nervig, aber eigentlich ein ganz kluger Kerl. Es hat uns darum doch ein wenig befremdet, dieser Tage eine Meldung zu lesen mit der Überschrift „Glotz fordert zweites Godesberg von SPD“.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 15.06.2003
Argentinien wurde 2001 zahlungsunfähig – und muss jetzt sparen
„Salopp gesagt, verdanke ich dem 17. Juni heute meinen Job, denn ’Das Magazin’ wurde nach den Protesten neu herausgegeben.
CDU SCHLÄGT NEUORDNUNG DER VERFASSUNG VOR
STUDENTENPROTESTE IN IRAN
„Natürlich erinnere ich mich an den 17. Juni 1953.
Tschechien stimmt für den EU-Beitritt – nicht nur die Jungen, sondern auch sehr viele Alte
Vor dem Stones-Konzert tobt im Stadion eine Materialschlacht
Kalte Luft hinter dem Lenkrad ist billiger geworden
Wie das Volk protestierte, und wie die Mächtigen reagierten
Betrifft: „Verbraucher schützen für 1,86 Euro“ vom 14. Mai 2003 Leider hat sich die Autorin nicht die Mühe gemacht, nachzuprüfen, dass die öffentliche Förderung der Verbraucherzentralen seit Jahren rückläufig, bestenfalls stagnierend, und längst keine gesicherte Finanzierungsgrundlage mehr ist.
Claus JuelJensen ist Geschäftsführer des Discounters Netto, der in Nordostdeutschland 197 Märkte betreibt. Foto: Promo Herr Jensen, der Discounter Netto macht fast 50 Prozent seines Umsatzes in Deutschland mit Ostprodukten.
Demonstrant Heinz Karl Hoffmann lebt heute auf Long Island
Betrifft: „Feuerwehr spart Azubis ein“ im Tagesspiegel vom 29. Mai 2003 Auf Jahre hinaus soll es bei der Feuerwehr keine Neueinstellungen mehr geben.
Unsere Leserin Ruth Sowalski kritisiert den Umgang der Bundesrepublik mit den Opfern der SED-Diktatur. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Stephan Hilsberg antwortet
Schüler der Barnim-Schule in Hohenschönhausen haben nach den Orten des Aufstands gesucht
Der Aufstand veränderte ihr Leben für immer: Sechs Menschen, sechs Schicksale
Betrifft: Die Rentendebatte Was ist das für eine Regierung, der nichts anderes einfällt, als Einsparungen bei den Rentnern vorzunehmen? Schließlich haben auch Rentner und deren Hinterbliebene mit ständig steigenden Kosten zu leben, seien es Versicherungen, Fahrgelder, Stromkosten, Wassergeld, Heizöl, TVGebühren, Kabelgebühren, Grundsteuer oder, so man kein Eigentum hat, die Miete und und und… Von den Lebenshaltungskosten gar nicht zu reden.
Ein Hollywood-Streifen motivierte Navina Omilade und ihre Kolleginnen von Turbine Potsdam zu einem eindrucksvollen Siegeszug
(Tsp). Die Bundesanwaltschaft hat in Berlin einen mutmaßlichen iranischen Spion verhaften lassen.
Vor 50 Jahren arbeitete Günter Mentzel als Maurerlehrling in der Stalinallee – jetzt erzählte er dem Schüler Oskar Mohr, wie der Streik organisiert wurde
London gegen Mehrheitsentscheidungen in der Außenpolitik
Jugendliche des Claudel-Gymnasiums besuchten Zeitzeugen
NRW-Ministerpräsident Steinbrück bekommt vom Parteitag freie Hand bei seinem Streit mit den Grünen
Als die Plebejer den Aufstand probten: Thomas Brussig im Gespräch mit Günter Grass. Ein literarisches Gipfeltreffen zwischen Ost und West
Karabiner und Panzerspähwagen für die Volkspolizei, Kampfgruppen in die Betriebe und FDJ’ler zur Stasi: Wie die Sicherheitskräfte der DDR nach dem 17. Juni aufgerüstet wurden
Betrifft: „Kardinal Georg Sterzinsky hat das rauschende Fest genossen“ vom 2. Juni 2003 Ich bin froh, dass unser Erzbischof noch nicht zu Kardinal „McKinsey" mutiert ist, sondern ihm als gesprächsoffenem Seelsorger gerade die soziale Frage am Herzen liegt.
Theaterleute sind ein eigenes Völkchen. Am Vormittag tragen sie einen Kollegen zu Grabe, und am Abend feiern sie Premiere für eine Komödie.
LEITARTIKEL 19. JUNI 1953
Betrifft: „Tabubruch“ vom 7. Juni 2003 Ich freue mich über den Mut des Priesters Kroll, sich über seine pharisäerhafte Amtsleitung mit echt jesuanischem Handeln hinwegzusetzen.
Posen und Budapest 1956, Prag 1968, Danzig 1980: Überall stehen die Bürger gegen die Sowjets auf. Dann rollen die Panzer – aber am Ende siegte das Volk
Betrifft: „Keine Basis für ein Dogma“ im Tagesspiegel vom 6. Juni 2003 Das größte Mysterium, das Christus seiner Kirche anvertraut hat, ist das Vermächtnis seines letzten Abendmahles.
Der Mut der Streikenden gefällt den Georg-Weerth-Realschülern. Sie haben eine Ausstellung zum Thema gemacht
Betrifft: „Wenn die Alten Opfer bringen“ im Tagesspiegel vom 8. Juni 2003 Die Politik und nicht die BfA hat dafür gesorgt, dass immer mehr versicherungsfremde und beitragsfreie Leistungen in das Leistungspaket der Sozialversicherer einflossen und die einfachsten Regeln der Versicherungstechnik missachtete; auch an Schwangerschaften, Babyjahre, Kuren, Militärdienst, Studienzeiten etc.
Wie die Südamerika-Meisterschaft organisiert wird
Betrifft: „Wenn die Alten Opfer bringen“ vom 8. Juni 2003 Unbedacht, um eine schärfere Bewertung zu vermeiden, finde ich es, der jüngeren Generation unreflektiert das Argument zuzuschreiben: „Warum sollen wir die vielen Rentner alimentieren, wenn wir selbst kaum noch etwas herausbekommen?
Die EU-Verfassung nennt keine klaren Zuständigkeiten – und ist doch ein Fortschritt
Der SPD-Politiker, damals Chefredakteur beim Rundfunksender Rias, über den Aufstand vom 17. Juni, Zivilcourage im Osten, Resignation im Westen – und was ihm die Bauarbeiter von der Stalinallee sagten
Erst flogen Flaschen, dann Steine. Als die Feuerwehr in der Nacht zum Samstag am Mauerpark eintraf, um einen brennenden Bauwagen zu löschen, bereiteten ihr Randalierer einen rabiaten Empfang.
Betrifft: „Zurückgeschrieben: Wieso sollen Rentner mehr zahlen?“ vom 8.
Betrifft: „Wenn die Alten Opfer bringen“ im Tagesspiegel vom 8. Juni 2003 Richtig ist es schon, dass die Rentengemeinschaft zum oberen Bereich, also ab über der Sozialhilfe, steigend belastet werden sollten.
Der 17. Juni ist wieder als Feiertag im Gespräch – Pro & Contra
„Bunte Hunde“ und „Kanak Attack“: Lars Beckers Spezialität sind Krimis. Gerade dreht er in Berlin einen „Tatort“
Opfer sollen freiwillige Kämpfer aus arabischen Ländern gewesen sein
MUSIKTHEATER
Die Hennigsdorfer Lokbauer wollten nur bis zum Stahlwerk ziehen. Doch sie marschierten bis Ost-Berlin. Karl-Heinz Benditz war damals dabei – jetzt ist er den Weg noch einmal gegangen