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Das strenge deutsche Kartellrecht soll mit Hilfe der EU umgangen werden / Grüne sprechen von "Rechtsbeugung"- BERLIN (dw). Das drohende Veto des Bundeskartellamtes soll beim Verkauf des Berliner Energieversorgers Bewag offenbar umgangen werden.

US-Konzern: Bewag-Kauf muß sich für unsere Aktionäre auszahlenVON ROBERT VON RIMSCHA, WASHINGTONAls Wappentier bedient sich die "Southern Company" eines imposanten, acht Zentner schweren Gorillas aus dem Zoo von Atlanta.Auf dem Umschlag des Firmenprospekts sitzt der Graunacken grüblerisch in der Pose von Rodins Denker.

Von Robert von Rimscha

Umfrage verdeutlicht Abfluß von KaufkraftVON THORSTEN METZNER, POTSDAMDas Einkaufszentrum "Stern-Center" saugt in dramatischem Ausmaß Kaufkraft aus der barocken Potsdamer Innenstadt ab, die zu veröden droht.Nach einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag der "Potsdamer Neuesten Nachrichten" erklären 64 Prozent der Potsdamer, daß sie Bekleidung, Schuhe, Möbel und Elektrowaren in der Regel im Stern-Center kaufen.

Von Thorsten Metzner

Vor der Liberalisierung der Märkte wird zugegriffen / Riesige Summen stehen zur VerfügungVON ANDREAS HOFFMANNEs war bei einem Auftritt in Frankfurt (Main), als Ulrich Hartmann so richtig ins Schwärmen geriet.Bei einem Vortrag im Internationalen Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten malte der Vorstandsvorsitzende des Mischkonzerns Veba die Zukunft der Bewag in den schönsten Farben, wenn sein Konzern das Aktienpaket an dem Berliner Stromversorger erst erworben habe.

Mit dem Luft-Taxi in eine MarktlückemotAngefangen hat alles an einem Schreibtisch in der West-Berliner-City.Im Oktober 1990, die deutsche Einheit war gerade vollzogen, geht Thomas Stillmann mit einer ­ wie er heute weiß ­ zündenden Idee an den Start: Geschäftskunden oder betuchten Privatleuten will der gebürtige Berliner ein fliegendes Taxi rund um die Uhr zur Verfügung stellen.

Die Fronten verhärten sich / Industrie- und Handelskammer gibt Dresdner Bank RückendeckungVON ROLF OBERTREIS FRANKFURT (MAIN).Der Streit um die Höhe eines neuen Bankturmes der Dresdner Bank schwelt weiter, ein Ende ist nicht in Sicht.

Von Rolf Obertreis